Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Matthias Wittmann

    Mnemocine
    Oktopia
    Die Gesellschaft des Tentakels
    Adressierung von Datenqualitätsdefekten bei maschinellen Lernverfahren
    • Die Arbeit untersucht verschiedene Methoden zur Behebung von Datenqualitätsdefekten in maschinellen Lernverfahren. Dabei wird eine strukturierte Analyse der bestehenden Literatur vorgenommen, um die Effektivität der Methoden zu bewerten. Zusätzlich werden Empfehlungen für zukünftige Forschungsstudien ausgesprochen, um die Thematik weiter zu vertiefen. Die Ergebnisse bieten wertvolle Einblicke für Wissenschaftler und Praktiker im Bereich der Betriebswirtschaftslehre und Datenanalyse.

      Adressierung von Datenqualitätsdefekten bei maschinellen Lernverfahren
    • Der skelettlose Krake ist ein Virtuose der Veruneindeutigung, Sand im Getriebe einer Verwaltung, die keine Ambiguität duldet. Seine Absonderlichkeit macht den Kraken als unaufhörliche Abweichung – auch von sich selbst – unberechenbar. Die Figur des Tentakels dient in diesem außergewöhnlichen Essay sowohl der Analyse und Kritik des Bestehenden als auch dem Gegenentwurf eines Noch-Nicht. Im sich entspinnenden Dialog zwischen den Krakengestalten in Zoologie und Mythologie, Medien und Kulturtheorie, Phänomenologie und politischer Philosophie sowie Film-, Literatur- und Kunstgeschichte kommt es zu überraschenden Wendungen, aus deren Zugriff sich der Krake immer wieder entwindet, um Formen eines epistemischen Ungehorsams durchzuspielen, die schließlich bei einem neuen Gesellschaftsvertrag ankommen, basierend auf der Anerkennung von Schutzlosigkeit und Verletzlichkeit. Matthias Wittmann beleuchtet blinde Flecken unserer Gesellschaft und etabliert mit dem Kraken eine Gestalt unserer krisenhaften Gegenwart sowie eine Figur der Störung menschlicher Wissensordnungen.

      Die Gesellschaft des Tentakels
    • Mnemocine

      Die Konstruktion des Gedächtnisses in der Erfahrung des Films

      Mnemocine untersucht das spezifische Gedächtniswissen des Films und seine Erinnerungseffekte. Der Ausgangspunkt ist denkbar paradox: Ausgerechnet das Kameraauge, das dafür gepriesen wurde, ohne Störung durch Erinnerung sehen zu können, ist im Kino auf das Wechselspiel von Erinnern und Vergessen angewiesen, um in Form kommen zu können. Das Kino wird so zu einem Ort, an dem Erinnerungen und komplexe Zeiterfahrungen nicht nur dargestellt und simuliert, sondern auch hergestellt und stimuliert werden. Mnemocine rekonstruiert diese Experimentalisierung des Gedächtnisses am Ort des Kinos und untersucht die spezifisch filmische Psychogenese. Das Buch bringt das Kino auf die Spur der Erinnerung und die Erinnerung auf die Spur des Kinos. In konsequenter Verschränkung von Innen und Außen, Mentalität und Medialität, Psyche und Technik wird eine filmbasierte Morphologie, Phänomenologie und Pragrammatologie der Erinnerung erarbeitet.

      Mnemocine