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Bookbot

Margit Gratz

    Schulung ehrenamtlicher Hospizbegleiter
    Curriculum Spiritualität für ehrenamtliche Hospizbegleitung
    Palliative Fallbesprechung etablieren
    Spiritual Care in Qualifizierungskursen für nicht-seelsorgliche Berufe
    Unterstützung beim Essen und Trinken durch ehrenamtliche Hospizbegleiter
    • Unterstützung Schwerkranker und Sterbender beim Essen und Trinken erfordert medizinisch-pflegerische Kompetenzen. Nicht selten aber sind ehrenamtliche Hospizbegleiter gefragt. Viele Hospiz- und Palliativeinrichtungen lehnen dies ab, weil sie Bedenken haben hinsichtlich Komplikationen und Versicherungsschutz. Andere haben sich noch nicht explizit damit befasst. Der BHPV bietet eine Orientierung und befähigt Vorsitzende und Leitungsverantwortliche, das Thema für ihre Einrichtung individuell zu klären. Das Buch erläutert fachliche Hintergründe und bietet Ansätze hinsichtlich Schulung, Beauftragung, Dokumentation, Versicherung und juristischer Rahmenbedingungen.

      Unterstützung beim Essen und Trinken durch ehrenamtliche Hospizbegleiter
    • Die Lehre von Spiritual Care im Kontext von Hospizarbeit und Palliative Care ist in vielen Curricula fester Bestandteil. Was aber sind zentrale Lernziele und Unterrichtsthemen? Vielfach ist es den Veranstaltern bzw. den Referenten überlassen, das Thema zu füllen. So individuell Spiritualität ist, so wenig beliebig ist aber die Antwort auf die Frage, was bei der Lehre von Spiritual Care für nicht-seelsorgliche Berufe von Bedeutung ist und welche (berufsspezifischen) Rahmenaspekte zu beachten sind. Die Grundsätze der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin geben Referenten eine Orientierung und erleichtern bildungsinteressierten Mitarbeitern die Auswahl eines Angebotes.

      Spiritual Care in Qualifizierungskursen für nicht-seelsorgliche Berufe
    • Palliative Fallbesprechung etablieren

      Ein Leitfaden für die Praxis

      Fallbesprechungen sind ein bewährtes Instrument zur Klärung unklarer Situationen. Unter den verschiedenen Varianten hat sich vor allem ethische Fallbesprechung etabliert. Fallbesprechung ist im Rahmen des §132g SGB V ausdrücklich vorgesehen. Aber nicht nur dafür legt dieser Band ein neues Konzept vor. Das im Hospiz- und Palliativbereich und in Altenpflege-Einrichtungen praxiserprobte Konzept leitet Versorger und Begleiter an, sich regelgeleitet und interprofessionell auf einen gemeinsamen Handlungsansatz zu einigen, der die Interessen des Betroffenen herausstellt, aber auch Mitarbeitenden Entlastung bietet, Prioritätensetzung fördert und Aktionismus verhindert.

      Palliative Fallbesprechung etablieren
    • Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter sind mit Herausforderungen konfrontiert, die ohne Vorbereitung dazu führen können, dass Begegnungen überfordern oder die Begleiteten in ihren Bedürfnissen nicht erreicht werden. Das Prinzip „Erst die Schulung, dann die Begleitung“ ist inzwischen anerkannte Praxis. Um zu hilfreichen Begleitern zu werden, sollen Ehrenamtliche Wissen rund um die letzte Lebenszeit vermittelt bekommen, sich für die Begleitung hilfreiche Fertigkeiten aneignen, sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinandersetzen und eine hospizliche Haltung entwickeln. Kommunikation als Basis jeder Begegnung dient thematisch als roter Faden. Dieses Werk soll anregen, das eigene Kurskonzept (weiter) zu entwickeln oder zu überarbeiten, eigene thematische Schwerpunkte zu setzen, Unterrichtsziele zu bedenken und Referenten gezielt zu beauftragen.

      Schulung ehrenamtlicher Hospizbegleiter