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Frank Ruda

    Gegen-Freiheit
    Hegels Pöbel
    Art and contemporaneity
    Indifference and Repetition; or, Modern Freedom and Its Discontents
    The Final Countdown
    Abolishing freedom
    • Abolishing freedom

      • 210pages
      • 8 heures de lecture
      4,2(29)Évaluer

      Pushing back against the contemporary myth that freedom from oppression is freedom of choice, Frank Ruda resuscitates a fundamental lesson from the history of philosophical rationalism: a proper concept of freedom can arise only from a defense of absolute necessity, utter determinism, and predestination. Abolishing Freedom demonstrates how the greatest philosophers of the rationalist tradition and even their theological predecessors—Luther, Descartes, Kant, Hegel, Freud—defended not only freedom but also predestination and divine providence. By systematically investigating this mostly overlooked and seemingly paradoxical fact, Ruda demonstrates how real freedom conceptually presupposes the assumption that the worst has always already happened; in short, fatalism. In this brisk and witty interrogation of freedom, Ruda argues that only rationalist fatalism can cure the contemporary sickness whose paradoxical name today is freedom.

      Abolishing freedom
    • Exploring the concept of freedom, the author critiques modern liberal ideology, arguing that the perceived freedom of choice is often illusory, shaped by capitalist influences. Ruda delves into the works of key philosophers like Descartes, Kant, Hegel, and Marx, revealing how their interpretations can lead to a misunderstanding of true freedom, which he suggests is often masked by indifference. The book serves as a profound examination of how modern philosophy has shaped our understanding of freedom, ultimately challenging readers to reconsider the nature of their own autonomy.

      Indifference and Repetition; or, Modern Freedom and Its Discontents
    • Art and contemporaneity

      • 176pages
      • 7 heures de lecture

      Although art always takes place in time, its manifestations – actual works of art – can be characterized by the specific and close connection they maintain between contemporaneity and timelessness. Their relation to time must be differentiated in a twofold manner: on the one hand, there is the relation to the time in which they are embedded, and, on the other, the relation to the time that they themselves create. In particular historical conditions a specific temporality of the artwork emerges. Both temporalities are superimposed on by one another, namely as a timelessness of artworks as such. The book assembles a variety of thinkers that confront one of the most crucial questions when dealing with the very definition, concept and operativity of art: How to link art to the concept of the contemporary?

      Art and contemporaneity
    • Hegels Pöbel

      Eine Untersuchung der »Grundlinien der Philosophie des Rechts«

      • 276pages
      • 10 heures de lecture

      Die Analyse von Hegels Staatstheorie beleuchtet das zentrale Problem des "Pöbel-Phänomens", das die Funktionsweise und Legitimität des Staates in Frage stellt. Der Autor untersucht, wie Hegels Konzept der politischen Gemeinschaft und der Bürgerpflichten durch die Herausforderungen einer unberechenbaren und potenziell destruktiven Masse untergraben wird. Dabei werden sowohl philosophische als auch gesellschaftliche Implikationen erörtert, die auf die Spannungen zwischen individueller Freiheit und kollektiver Ordnung hinweisen.

      Hegels Pöbel
    • Gegen-Freiheit

      Komik und Fatalismus

      Was wäre, wenn die Verteidigung der „Freiheit“ tatsächlich zu Unterdrückung und Herrschaft führte? Und wenn eine fatalistische Haltung die einzige Voraussetzung für echte Freiheit wäre? Diese Überlegungen stehen im Mittelpunkt der Diskussion über die großen Denker der Freiheit, wie Descartes, Kant, Hegel und Freud, die zugleich Verteidiger der Vorsehung waren. Die Untersuchung rekonstruiert die Geschichte der modernen rationalistischen Philosophie und deren Vorgeschichte bei Martin Luther, um zu zeigen, wie der Fatalismus als ideologiekritisches Mittel gegen die dominanten Ideologien der Wahlfreiheit fungiert. Diese Ideologien basieren auf der Annahme, dass Freiheit etwas ist, das man hat. Doch wie kann man diese Annahme aufgeben? Der rationalistische Fatalismus bietet die Antwort, dass das Schlimmste bereits geschehen ist, was den ersten Schritt zur echten Verwirklichung von Freiheit darstellt. Frank Ruda argumentiert, dass die Idee, im fatalistischen Entsagen liege die Voraussetzung für wirkliche Freiheit, nicht nihilistisch oder tragisch ist, sondern komisch gedacht werden kann. Die Komik des Fatalismus liegt darin, dass man zuerst das verlieren muss, was man nicht hat (Freiheit), um dann das zu tun, was unmöglich scheint. Der Witz des Fatalismus konfrontiert uns mit der Unfreiheit und zeigt, dass es nur unmöglich weitergeht.

      Gegen-Freiheit
    • Indifferenz und Wiederholung

      Freiheit in der Moderne

      • 247pages
      • 9 heures de lecture

      Wahlfreiheit ist die Ideologie der Moderne. Sie erlaubt es dem Menschen so zu handeln, als wäre er kein Mensch. Indifferenz und Wiederholung rekonstruiert die Geschichte der modernen Philosophie als ideologiekritisches Projekt. Ideologisch ist es nämlich, Freiheit als ein Vermögen vorauszusetzen, das der Mensch schon immer hat, das ihm gegeben ist. Das nennt Frank Ruda den Mythos der Gegebenheit der Freiheit und eröffnet damit eine neue Perspektive auf Geschichte und Gegenwart. Freiheit schlägt nämlich genau in dem Moment in Gleichgültigkeit und Indifferenz um, in dem sie zum vermeintlich natürlichen Eigentum des Menschen gemacht und damit mythisch verstanden wird. Vormodern ist der Mythos der natürlichen Gegebenheit der Freiheit. Modern wird die Philosophie der Freiheit hingegen durch ihre wiederholte Kritik an diesem Mythos und in der Verteidigung der Vernunft gegen ihn. Die kritische Durchquerung des Mythos der Freiheit wird so zu einem notwendigen Schritt auf dem Weg zu ihrem modernen Begriff.

      Indifferenz und Wiederholung