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Florian Bock

    Kompetenzorientierte Kirchengeschichte
    Multiphysikalisches Simulationsmodell zur Außengeräuschprognose in der frühen Entwicklungsphase eines Automobils
    Da Schorsch geht hoam
    Was Steine erzählen
    Geschichte(n) des Bistums Essen
    Pastorale Strategien zwischen Konfessionalisierung und Aufklärung
    • Pastorale Strategien zwischen Konfessionalisierung und Aufklärung

      Katholische Predigten und ihre implizite Hörer/Leserschaft (circa 1670 bis 1800)

      • 411pages
      • 15 heures de lecture

      Die Studie beleuchtet die katholische Predigtkultur im 17. und 18. Jahrhundert, insbesondere in der Bayerischen Kapuzinerprovinz. Sie betrachtet Predigten als pastorale Strategien, die sich an eine imaginierte Hörer- und Leserschaft richten und als mündliche Textsorte konzipiert sind. Die Autoren analysieren unterschiedliche Frömmigkeitsformen und deren Einfluss auf Themen wie Ehe, liturgische Feste und den Umgang mit Armen. Die Ergebnisse deuten auf eine schrittweise Transformation der Frömmigkeitsensembles hin, die einen weniger stark ausgeprägten Bruch zwischen der Konfessionalisierung und der Aufklärung zeigt.

      Pastorale Strategien zwischen Konfessionalisierung und Aufklärung
    • "Das Bistum Essen ist eine der jüngsten Diözesen in Deutschland. Und doch hat sie bereits eine faszinierende materielle Alltagskultur ausgebildet. Solchen Objekten sind in diesem interdisziplinär angelegten Band unterschiedliche Fachleute auf der Spur. Sie befragen vertraute und unbekannte, kunstvolle wie kuriose Gegenstände nach ihrer Prägekraft für das 'Ruhrbistum'. Welche Geschichte(n) erzählen etwa ein Wohnwagen, ein Panini-Sammelbild, ein Adventskalender, ein Fußballheiliger, ein Lutscher oder eine Grubenlampe über die Identität(en) des Bistums? Durch die wissenschaftlich fundierten und doch leicht lesbaren historischen Analysen will das Buch zur Selbstverständigung der Diözese zwischen Ruhrgebiet und Sauerland beitragen, um so Impulse für einen zukunftstauglichen Katholizismus in dieser Region zu gewinnen." -- Page 4 of cover

      Geschichte(n) des Bistums Essen
    • Was Steine erzählen

      Diskurse und Debatten um Profanierung und Umnutzung von Kirchen

      "Seit einigen Jahren stehen viele Kirchengebäude zur Disposition. Die Gründe berühren einschneidende Transformationen in Kirche und Gesellschaft ebenso wie sich ändernde ökonomische Rahmenbedingungen. Erfahrungen zeigen, dass Umnutzung und Abriss oft mit großen Konflikten einhergehen. Die Beiträge gehen der kaum erforschten Frage nach, welche Charakteristika die Debatten aufweisen, die geführt werden, wenn der Entschluss zur Umnutzung oder zum Abriss gefällt und die Veränderung fest ins Auge gefasst ist. Das Buch leistet einen Beitrag zum Verstehen dieses Veränderungsprozesses und verfolgt ein theologisches wie kulturwissenschaftliches Interesse." --

      Was Steine erzählen
    • Ein ehemaliger Schulkamerad des jungen Polizisten Richard Sonnleitner wird überfahren aufgefunden. Alle glauben an einen Unfall. Aber warum gibt es keine Bremsspuren? Sonnleitner beginnt heimlich zu ermitteln, gerät dabei in haarsträubende Situationen - und begibt sich selbst in höchste Gefahr. In der Oberpfalz hat Sonnleitner nicht nur mit seiner Unerfahrenheit zu kämpfen. Großkopferte Bauunternehmer und ein Kollege, der ein Schläfchen der Arbeit vorzieht, sind da noch die kleinsten Probleme.

      Da Schorsch geht hoam
    • Für eine erfolgreiche Homologation muss jedes Kraftfahrzeug eine Vorbeifahrtsprüfung nach ISO 362 bestehen. Diese soll die Geräuschbelastung im städtischen Raum beschränken. Darüber hinaus haben die anhaltend steigenden Zulassungszahlen der letzten Jahrzehnte die Gesetzgebung dazu bewogen, Maßnahmen zur Eindämmung der Lärmbelastung zu forcieren. Dazu zählen schärfere Geräuschgrenzwerte und die Einführung eines neuen realistischeren Vorbeifahrtszyklus. Diese Veränderungen erschweren die Entwicklung eines marken- bzw. modelltypischen emotionalen Außengeräuschs. Die vorliegende Arbeit hat daher das Ziel, bereits frühzeitig im Entwicklungsprozess neuer Fahrzeugmodelle eine verlässliche Bewertung der Zulassungsfähigkeit nach ISO 362 zu ermöglichen.

      Multiphysikalisches Simulationsmodell zur Außengeräuschprognose in der frühen Entwicklungsphase eines Automobils
    • Der Fall "Publik"

      Katholische Presse in der Bundesrepublik Deutschland um 1968

      • 553pages
      • 20 heures de lecture

      Der Fall »Publik« steht für die bewegte Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils in Deutschland am Ausgang der 1960er Jahre. Die Studie geht der Geschichte und der Erinnerung dieses besonderen publizistischen Experiments der katholischen Kirche nach. Zugleich erhellt sie exemplarisch die Wirkungsgeschichte des Konzils in der Bundesrepublik Deutschland. 1968 mit kirchlicher Unterstützung aus der Taufe gehoben, entwickelte sich »Publik« sehr bald schon zum Streitfall: Die Bischöfe monierten die »roten Verkaufszahlen« und mit ihnen die reformfreudige Ausrichtung der neuen katholischen Wochenzeitung. Deren Befürworter verteidigten demgegenüber den »Geist des Konzils« gegen die Eingriffe der Kirchenhierarchie. In den Auseinandersetzungen spiegelten sich die zum Teil scharfen Polarisierungen im deutschen Katholizismus wider: Eine jüngere, intellektuelle Redaktion versuchte ihre Interpretation des konziliaren aggiornamento gegen die Widerstände eines Großteils der Bischöfe und trotz eines nachlassenden Leserinteresses durchzusetzen. Dieser Versuch fand seinen Niederschlag in einer verstärkt als »progressiv« und »links«lastig wahrgenommenen Zeitung. Die »Publik«-Redakteure loteten die Grenzen im bundesdeutschen Katholizismus neu aus. Ihre Vorstellungen von »Kirche« überforderten allerdings die Mehrheit der deutschen Katholiken. Im November 1971 beendeten die deutschen Bischöfe das inzwischen heftig umstrittene Medien-Experiment und stellten »Publik« ein. Motiviert durch größere Protestaktionen wagten einzelne Gruppen der Leserinitiative »Publik« schließlich mit der Gründung von »Publik-Forum« den konsequenten Aufbau einer kirchenkritischen Nachfolgezeitschrift. Die Studie legt über die engere Organisationsgeschichte von »Publik« hinaus erstmals die diskursive Kommunikation im nachkonziliaren deutschen Katholizismus frei. Sie ermöglicht damit zugleich neue Einsichten in die Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils in Deutschland.

      Der Fall "Publik"
    • Schock auf dem beliebten Mittelalterfest »Cave Gladium«. Mitten im Spektakel wird Michael Bäumler mit einem Schwert brutal erstochen. Der als Tempelritter verkleidete Täter entkommt unerkannt in der Menge. Polizist Richard Sonnleitner, zufällig Zeuge des Mordes, beginnt mit den Ermittlungen. Zur gleichen Zeit hält die lokale Raser-Szene die Polizei in Atem. Und dann bekommt Richard ausgerechnet von einem der Mordverdächtigen Konkurrenz bei seiner großen Liebe Magdalena. Genug Arbeit für den jungen Polizisten, dem dieser Fall alles abverlangt.

      Der Michl geht zeltn