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Heinrich Walther

    Das platonische Jahr und die Zeit
    Die Primzahlen und die Zeit
    Geschichte und Anwendung von magischen Quadraten in Zeit und Raum
    Leitfaden zur Pflege der Wöchnerinnen und Neugeborenen
    Testament eines Schulleiters
    Das Hexeneinmaleins und der Kalender der Maya
    • In Goethes Faust I erklärt die Hexe das Hexeneinmaleins mit den Worten: "Du musst verstehn: Aus Eins mach Zehn, und Zwei lass gehn. Die Drei mach gleich, dann bist du reich. Verlier die Vier! Auf Fünf und Sechs, so sagt die Hex, mach Sieben und Acht, dann ist's vollbracht. Und Neun ist Eins, und Zehn ist keins. Das ist das Hexeneinmaleins." Der Sinn dieser Darstellung bleibt unklar. Es gab Versuche, Goethes Auffassungen über das Leben darin zu deuten, wobei man annahm, er wolle den Schöpfungsprozess als "Existenzrätsel" darstellen. Neuere Ansätze versuchen, das Hexeneinmaleins mit der alten Zahlenmythologie zu verbinden, finden jedoch keinen klaren Sinn. Jüngste Interpretationen sehen das Hexeneinmaleins als Basis eines neunzelligen magischen Quadrates, das in verschiedenen Lesarten die Summe 15 ergibt, was jedoch nicht vollständig zutrifft. Diese Theorie könnte nur relevant sein, wenn ein direkter Bezug zu Planetenumlaufzeiten bestünde, was nicht der Fall ist. Es wird auch berücksichtigt, dass Goethe sich intensiv mit den Pythagoräern und Paracelsus auseinandersetzte. Man vermutet, dass er die Grundidee des Hexeneinmaleins von John Dee übernahm, der sich mit Astronomie und Astrologie beschäftigte. Das Hexeneinmaleins könnte als Schlüssel zu einem in Europa vergessenen Kalendersystem dienen, das in Babylon und Altamerika Anwendung fand. Es zeigt, wo im Reich der Zahlen die Lösung des Rätsels zu finden ist und wie es als Anleit

      Das Hexeneinmaleins und der Kalender der Maya
    • Aus dem Inhalt: Zu viele Schüler werden in ihrer geistigen Entwicklung behindert - durch zu viele Misserfolgserlebnisse, d. h. schlechte Zensuren, - durch das Übermass des Zuhörenmüssen, das verlangt, zu viele Antworten nur aufzunehmen, - durch die zu geringe Aktivität, die von jedem einzelnen Schüler fordert, selbst Antworten zu suchen und zu formulieren, - und durch zu wenig Musse wegen des schnellen Wechsels der Fächer. Der Autor hält eine Schule für möglich, in der die Zensuren weitestgehend zurückgedrängt sind, stellt eine Aufgabensammlung unter der Überschrift «Schüler schreiben ein Lehrbuch» vor und berichtet über einen Leistungsvergleich. Der Autor ist Leiter des Alexander von Humboldt Gymnasiums in Hamburg-Harburg.

      Testament eines Schulleiters
    • Leitfaden zur Pflege der Wöchnerinnen und Neugeborenen

      zum Gebrauche für Wochenpflege- und Hebammenschülerinnen

      Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

      Leitfaden zur Pflege der Wöchnerinnen und Neugeborenen
    • Die griechischen Philosophen beschäftigten sich intensiv mit dem Geheimnis der Zahlen und waren überzeugt, dass das Weltall einer ordentlichen Struktur aus ganzen Zahlen folgen müsse. Diese Ideen fanden ihren Weg in die jüdische Kabbala, das Christentum und den Islam. Im Orient wurden magische Quadrate von Gelehrten, die auch als Magier bekannt waren, verbreitet. Diese Mathematiker befassten sich mit Naturwissenschaften, Astronomie und Astrologie und genossen hohes Ansehen. Magische Quadrate gewannen im Orient und später in der islamischen Welt an Bedeutung, da man sich von ihnen Schutz vor schädlichen Einflüssen versprach. Oft wurden Amulette getragen, die mit magischen Quadraten versehen waren, um Schutz vor Hexerei und Hilfe in gefährlichen Situationen, wie etwa bei einer schweren Geburt, zu bieten. Diese Überzeugung fand auch in Europa Verbreitung, beispielsweise durch Agrippa von Nettesheim. Obwohl er astronomische Verbindungen nicht erwähnte, zeigt das Sonnen-Quadrat eine klare Beziehung zum siderischen Jahr. Magische Quadrate sind jedoch mehr als nur Zahlenspiele: Die Tatsache, dass alle Zahlen in einem Quadrat in jeder Richtung die gleiche Summe ergeben, ist ein faszinierendes Phänomen. Zudem korrelieren diese Zahlen mit astronomisch berechenbaren Zeitabschnitten, was auf eine tiefere Verbindung zwischen unserem Zahlensystem und den astronomischen Gegebenheiten hinweist. Der Autor Walther Heinrich präsentiert diese neu

      Geschichte und Anwendung von magischen Quadraten in Zeit und Raum