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Bernard Boissel

    Der die Farben tanzen lässt
    Kratzen an der Wahrheit des Papiers - Bernard Boissel
    • „Will man Boissel im Feld einer Kunsttheorie verorten, bietet sich einzig Informel, die informelle Kunst an. Lexikalisch wird sie so definiert: konstitutiv sei das Spannungsfeld von Formauflösung und Formwerdung. Nach Rolf Wedewer umschließt sie zwei differente Ausdrucksweisen, das Gestische und die Texturologien. Zu ihren Merkmalen zählen die Formlosigkeit und die Spontaneität in der künstlerischen Produktion. Farbe und andere bildnerische Materialien werden autonom eingesetzt. Der Arbeitsprozess unterliegt keinen starren Regeln, er folgt auch Bewegungen des Unbewussten und ganz grundsätzlich der situativen Intuition. … Bernhard Boissel hat das Glück, dass diese Muse ihn immer wieder küsst, ihm die geübte Hand führt. So entsteht seine Kunst, die diesen Begriff verdient und schon von da her Dauer und Wert erhält. Es gibt sie noch, die künstlerische Qualität, trotz aller Wirren.“ Dr. Jochen Boberg, Berlin

      Kratzen an der Wahrheit des Papiers - Bernard Boissel
    • Der die Farben tanzen lässt

      Bernard Boissel, Ölbilder 1980–2015

      • 232pages
      • 9 heures de lecture

      „Boissel nimmt Linie und Raum. Die Linie zeichnet Bewegung, erzählt vom Spiel zwischen Warten und Sprung, ist Ungeduld, muss weiter und weiter, muss vor und zurück und kann nur ungestüm sein. Sie tobt von hier nach dort, die Augen folgen ihr, so hastig wie sie selbst. Man will doch hinterher und bleiben geht nicht, denn der Schwung trägt den Blick davon, egal ob Stift oder Pinsel. Da hält nichts still, es springt mal laut, mal leise, immer in Bewegung, im Rhythmus dessen, der das Medium führt. Graphit oder Farbe, nimmermüde Linien folgen der Melodie des Körpers und der Tanz wirft die Farben“. Ulrike Damm

      Der die Farben tanzen lässt