Icelandic horses during the past centuries lived under very hard conditions during the long winter. They had often to survive on their own – which was not always successful. So only the fittest horses survived. Even nowadays when they are usually fed by hay they know how to get along from september to may, the time of the big snow storms. The author lives with her dog, horses and sheep in the mountains of Northern Iceland and has for many years watched the behaviour of horses under difficult conditions. Read this book and you will adore the cleverness of these stoic animals even more. The Icelandic Nation would never have survived at the Arctic borders of the European continent without them.
Caroline Kerstin Mende Livres






The settlement of Iceland would not have been feasible without horses, which were introduced as early as the 9th and 10th centuries. These animals served as the primary means of transport, essential for both people and cargo. Consequently, breeding quality riding and packhorses became important from the outset. The era of classical "line breeding" thrived primarily in the first half of the 20th century, with breeders focusing on establishing fixed traits through selective inbreeding. While this practice has since declined, names like Svaðastaðir, Hornafjörður, and Hindisvík remain significant to experienced horse enthusiasts, as do Sauðárkrókur, Kirkjubær, and Kolkuós. This work explores these six prominent breeding lines in detail, alongside the historical relationship between humans and horses in Iceland, and examines the reasons behind the decline of line breeding. The author, Caroline Kerstin Mende (Karólína), resides in North-Western Iceland, a historic hub of horse breeding, accompanied by her dog, horses, and sheep. Her interest in historical line breeding was sparked by the purchase of her first horse, Sóti frá Tóftum, born in 1987, who boasts a lineage from Sauðárkrókur and ancestors from Hornafjörður, Hindisvík, and Kolkuós.
For over 1000 years, the Icelandic sheep has played a crucial role in the nation’s history and economy. Until around 1910, it was the primary milk producer, with wool used for clothing and sheep leather for shoes. The meat has always been a vital nutritional source, and all parts of the sheep, including innards, bones, and horns, are utilized. While white sheep are common, there is a rich variety of colors, including hornless and four-horned sheep, alongside exceptionally intelligent leadersheep. The sheep's economic importance remains significant today, with tourists frequently encountering them throughout the countryside. Despite attempts to introduce other breeds, all Icelandic sheep are descendants of those brought by the first settlers in the 9th and 10th centuries. This concise book provides a well-researched overview of Icelandic sheep, featuring historic and contemporary photographs, maps, and diagrams, making it a valuable resource for both Iceland enthusiasts and sheep experts. Additionally, it includes a section on “Icelandic Sheep Overseas.” The author, Caroline Kerstin Mende (Karólina), resides in Skagafjörður, Northern Iceland, where she raises sheep and conducts workshops on Icelandic sheep at her Nes Farm.
Alte Zuchtlinien
Die legendären Islandpferdezuchtlinien im Porträt – mit Hintergrund über Pferdeaufzucht und -haltung in Island
die „großen“ alten Islandpferde-Zuchtlinien: ein spannender Überblick auf 84 Seiten. Mittlerweile ist die Linienzucht Vergangenheit, umso interessanter die Dokumentation der Linien Hornafjörður, Hindisvík, Svaðastaðir, Sauðárkrókur, Kolkuós und Kirkjubær – mit vielen historischen Fotos und einem Bezug zur Gegenwart. Das Buch basiert auf einer Artikelserie, die 2014 in der IPZV-Zeitschrift „Das Islandpferd“ erschienen ist, erweitert und ergänzt um weitere Fotoaufnahmen, landesweit bekannte isländische Pferdeleute antworten auf die Frage „Warum keine Linienzucht mehr?“ und nicht zuletzt bieten ein umfangreiche Kapitel über Pferdeaufzucht, -haltung und -traditionen in Island wichtige Hintergrundinformationen.
Seit über 1000 Jahren ist das Islandschaf eine zentrale Ressource für die Nation, da es vielseitige Produkte liefert, auch wenn es keine Eier legt. Bis etwa 1910 waren Schafe die Hauptquelle für Milch, und die Bevölkerung trug fast ausschließlich Kleidung aus Wolle, während Schafleder für Schuhe verwendet wurde. Das Fleisch und die Innereien sind wichtige Nahrungsmittel, und auch Knochen, Hörner, Fell und Leder finden Verwendung. Die Farbvielfalt der Schafe ist bemerkenswert, und es gibt sowohl hornlose als auch vierhörnige Tiere sowie besonders intelligente „Anführerschafe“. Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Schafe bleibt bis heute hoch. Reisende in Island begegnen häufig kleinen Schafgruppen. Trotz Versuchen mit eingeführten Rassen sind alle heutigen Schafe Nachfahren der Tiere, die im 9. und 10. Jahrhundert mit den ersten Siedlern kamen. Dieses kompakte Buch, das auf hochwertigem Papier gedruckt ist, bietet eine fundierte Einführung in die Besonderheiten der Islandschafe, ergänzt durch zahlreiche historische und aktuelle Fotos, Karten und Diagramme. Ein Abschnitt über „Islandschafe im Ausland“ erweitert den Blick. Die Autorin Caroline Kerstin Mende (Karólína) lebt im nordisländischen Skagafjörður und bietet Workshops rund um das Islandschaf an.
Leben im Maulwurfshügel
Isländische Wohnkultur bis 1960
Der englische Reisende Henry Holland verglich sie 1810 mit „riesengroßen Maulwurfshügeln“ – sie waren jedoch viele Jahrhunderte lang die Behausung der Isländer: kleine Häuschen aus Torf und Steinen, oft mit Holzgiebel, jedes Häuschen ein Raum des „Wohngebäudes“, materialsparend aneinandergebaut und mit stockdusteren Gängen miteinander verbunden. Bis um 1960 eine übliche Wohnform, zog erst 1978 die letzte Bewohnerin aus ihren Torfhäusern aus. Wer die Augen offenhält, sieht noch heute die Relikte einer Wohnkultur, die die Nation prägte. Dieses Buch gibt faszinierende Einblicke in den Lebensstil, der mit den Torfhöfen verbunden war, und Tipps, wo Reisende die Spuren dieser Vergangenheit auch heute entdecken.
In Schafshautschlappen durch den Schneesturm
Wahre Geschichten und Fotografien aus dem alten Island
Etliche Leser/innen wünschten sich mehr „spannende Geschichten“. Kein Problem. Denn Isländer sind nicht nur Bücherwürmer, sondern auch seit jeher besonders eifrig in der Dokumentation bemerkenswerter Begebenheiten. Dieses Buch nun bringt ausschließlich wahre Geschichten aus dem alten Island – mit erläuternden Kommentaren im Text. Hier bekommen die Menschen Raum, die in Schafshautschlappen unterwegs waren, im Schneesturm, im schwarzen Nebel oder durch reißende Gletscherflüsse. Diese Schlappen – teilweise auch aus Fischhaut oder Rindsleder – waren die nahezu einzige Fußbekleidung bis ins 20. Jahrhundert hinein. Und was wären die Menschen ohne ihre Pferde, Hunde und Schafe? Oft spielen sie die Hauptrolle in den anrührenden und oft dramatischen Begebenheiten, die ihre Leserschaft ins Island der Vergangenheit entführen. Nur manchmal gibt es Fotos der Protagonisten. Daher werden die Berichte begleitet von eigenständigen historischen Aufnahmen und Gemälden/Zeichnungen, von denen jede für sich ihre eigene Geschichte erzählt.
Border Collies in Island - Herden, Menschen, Naturgewalten
mit Praxistipps für Deutschland, die Schweiz und Österreich
Ein 68-seitiges Buch komplett in Farbe, das manchen Touristen überraschen mag – es geht nicht um den „Islandhund“, sondern um Border Collies. Die hochintelligenten Toppathleten, erst seit ca. 1960 systematisch in Island gezüchtet, sind mittlerweile unverzichtbar in der isländischen Schafzucht, die mit ihren unendlichen Bergweiden weiterhin eine wichtige volkswirtschaftliche Rolle spielt. Ein geschichtlicher Rückblick und die Lage heute bilden den Rahmen für die ausführlichen Porträts der sechs isländischen Border-Collie-Persönlichkeiten Korka, Mosi, Skotta, Tóta, Spori und Baugur und ihrer Menschen. Es folgen schließlich Praxistipps für Border-Collie-Besitzer in D/CH/A zu den Themen „Hüten als Leidenschaft – wie äußert sie sich?“ und „Schaflose Border Collies – was tun?“. Damit wird ein wichtiger Bereich berührt, da Border Collies auf dem „Kontinent“ zunehmend auch bei Nicht-Schäfern leben und dann oft „Problemhunde“ werden. Das ist kein Wunder angesichts der hohen Spezialisierung dieser Rasse – aber es gibt Lösungen! Das Buch begeistert nicht zuletzt durch mehr als hundert erläuternde Fotos von arbeitenden Hunden in der großartig wilden Landschaft Islands.
Die Fortsetzung des beliebten Buchs „Das Islandschaf – die Wollmilchsau“ widmet sich einer besonderen Zuchtlinie der Islandschafe, den forystufé, die als die intelligentesten Schafe der Welt gelten. Diese „Anführerschafe“ behalten auch in widrigen Wetterbedingungen den Überblick und waren bis vor wenigen Jahrzehnten unverzichtbar, als der Transport von Schafen noch ohne Autos stattfand. Damals wurden sie im Winter genutzt, um die Herde nach Futter zwischen den Schneewehen suchen zu lassen. In den fünfziger Jahren standen sie kurz vor dem Aussterben, doch heute gibt es wieder etwa 1500 forystufé unter den insgesamt 480.000 Islandschafen. Das Buch beleuchtet die besonderen Merkmale dieser Linie, erzählt spektakuläre wahre Geschichten aus der Vergangenheit und beschreibt die aktuelle Situation der Züchter durch eine umfassende Befragung. Zudem enthält es ein exklusives Gespräch mit Dr. Ólafur Dýrmundsson, einem Experten für bedrohte Haustierarten und forystufé-Fachmann. Zahlreiche aktuelle und historische Fotos veranschaulichen die Themen. Die Autorin Caroline Kerstin Mende (Karólína) lebt im nordisländischen Skagafjörður, wo sie Workshops rund um das Islandschaf auf ihrem Hof anbietet.