Ein günstiges Paket-Angebot für Planer, Techniker und Installateure aus der SHK-Branche: Drei Kommentare zu den Normen aus der VOB/C: ATV DIN 18379 "Raumlufttechnische Anlagen", ATV DIN 18380 "Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen" und ATV DIN 18381 "Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden". Alle vier Autoren arbeiten als Referenten für bekannte Fachverbände und waren an der Überarbeitung der drei ATV beteiligt. Eine hervorragende Voraussetzung, um die Fachwelt über die Neuerungen der drei thematisch zusammengehörigen Normen zu informieren. Inhaltlich auf das jeweilige Thema ausgerichtet, folgen die drei Kommentare jedoch einem einheitlichen Aufbau. Die Original-Abschnitte der Norm sind grau unterlegt, die Kommentierung erfolgt jeweils direkt im Anschluss. Bilder und Diagramme veranschaulichen den Normtext, zahlreiche Beispiele ermöglichen eine praxisgerechte Umsetzung. In einer tabellarischen Gegenüberstellung der jeweiligen ATV-Abschnitte aus der VOB 2016 und 2012 werden alle wichtigen Änderungen deutlich hervorgehoben.
Matthias Wagnitz Livres



Die ATV DIN 18380 „Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen“ wurde im Rahmen der VOB-Revision 2016 vom DVA fachtechnisch überarbeitet und teilweise neu strukturiert (Abschnitt 5 „Abrechnung“). Die Norm gilt jetzt auch für das Herstellen von Wärmeverteilanlagen (Heiz- und Kühlanlagen), bei denen Wasser oder Wassergemische als Energieträger verwendet werden. Dieses Werk enthält erstmals eine umfassende Kommentierung der ATV DIN 18380:2016-09. Der inhaltlichen Struktur der Norm folgend, werden die Festlegungen abschnittsweise erläutert. Dabei gehen die Autoren auf alle Änderungen ein und informieren über die Auslegung und Anwendung in der Praxis. Besonders hilfreich: eine tabellarische Gegenüberstellung der ATV-Abschnitte aus der VOB 2012 und 2016 mit Hervorhebung der Änderungen.
Ziel des Forschungsantrags war die Abstimmung nutzergruppenspezifischer Heizungs-, Lüftungs- und Klimasysteme, um möglichst eine gute Deckung zwischen errechnetem Energiebedarf und tatsächlichem, nutzerbeinflusstem Verbrauch zu erzielen. Auf Basis von systematisierten „Wohnkonzepten“, einer bestehenden Nutzergruppeneinteilung des GdW/InWIS, sollte eine zielgruppengenaue Auswertung des Nutzerverhaltens ermöglicht werden. Die Datenbeschaffung erfolgte über 615 Einzelinterviews von Wohnungsnutzern, einschließlich diskreter Beobachtungen und Messungen, sowie über 2653 Online-Fragebögen. Die erhaltenen Daten wurden datenbankbasiert aufbereitet und ausgewertet.