Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Albert Kirchengast

    1 janvier 1980
    Das unvollständige Haus
    Franz Riepl baut auf dem Land
    Weiterbauen an Dorf, Siedlung, Stadt
    Burgenland Modern
    Continued Building on the Village, the Settlement, the City
    Nature Modern
    • Nature Modern

      The Place of Landscape in the Modern Movement

      Natur ist nicht einfach nur grün oder das Andere der Kultur . Sie ist ein geistiges Konzept. Das Mensch-Natur-Verhältnis erhält konkrete Form, indem es sich architektonisch artikuliert. Wie stellt sich ein modernes Naturverhältnis bei Protagonisten des sogenannten International Style und der Nachkriegsmoderne in Untersuchungen renommierter Forscher dar? Wird Natur in der gebauten Umwelt überhaupt erst sichtbar und welche Impulse fließen zurück auf das zugrunde liegende Naturverständnis? Der vierte Band der Reihe Landscript lenkt einen neuen Blick auf vermeintlich bekannte architektonische Projekte, über deren Naturbezug wenig oder nur in Disziplinen wie der Gartengeschichte nachgedacht wurde. Erlaubt ein kulturwissenschaftlich getragener Zugang vom Standpunkt der Architektur aus schließlich eine neue Epochenbeschreibung des modernen Grünraums ? Übt dieser noch Einfluss auf das gegenwärtige Bauen aus?

      Nature Modern
    • Skilful architecture without gloss and bling bling In this book, Albert Kirchengast looks at three projects that may serve as models of further construction: Max Dudler, Franz Riepl, and Jonathan Sergison demonstrate an analogous approach to further construction at the scale levels of village, town and city. With their elementary “constructedness”, clean proportions and elegant interplay of volumes in the urban space, these projects embody a permanence without affectation and fashionable elements and provide a meaningful and unassuming background to everyday life. In doing so, they not only answer the pressing question of the ecology of coexistence, but also provide a benchmark within our heterogeneous design culture. Photos by Hélène Binet, David Schreyer and Stefan Müller as well as historical illustrations accompany the plea for a masterful ‘middle way’ in architecture. Architecture of permanence, without affectation and modish elements Three projects by Max Dudler, Franz Riepl, and Jonathan Sergison Photo spreads by Hélène Binet, David Schreyer, and Stefan Müller Albert Kirchengast, architectural theorist, author and lecturer at ETH Zurich

      Continued Building on the Village, the Settlement, the City
    • Burgenland Modern

      100 Jahre, 100 Bauten

      • 448pages
      • 16 heures de lecture

      Das Burgenland, das jüngste Bundesland Österreichs, zeichnet sich durch eine reiche Geschichte, die bis zu den Kelten und Römern zurückreicht, aus. Das milde Klima fördert den Weinbau und den Tourismus, was Raum für kreative Entwicklungen schafft. Diese Aktivitäten gestalten das moderne Bild der Region, das sich harmonisch in die traditionellen Dörfer und die eindrucksvollen städtischen Gebäude integriert.

      Burgenland Modern
    • Kirchengast betrachtet in seinem Buch drei Projekte mit modellhaftem Charakter: Max Dudler, Franz Riepl und Jonathan Sergison demonstrieren auf den Maßstabsebenen Dorf, Siedlung und Stadt ein analoges Weiterbauen. Mit ihrer elementaren „Gebautheit", guten Proportionen und dem eleganten Zusammenspiel der Volumina im städtischen Raum verkörpern sie eine Dauerhaftigkeit ohne Allüren und modische Zutaten, die zum sinnfälligen wie selbstverständlichen Hintergrund des alltäglichen Lebens wird. Sie geben dabei nicht nur auf die drängende Frage der Ökologie unseres Zusammenlebens Antwort, sondern liefern einen Ankerpunkt in unserer heterogenen Gestaltungskultur. Fotos von Hélène Binet, David Schreyer und Stefan Müller sowie historische Illustrationen begleiten das Plädoyer für die gekonnte Architektur der Mitte.

      Weiterbauen an Dorf, Siedlung, Stadt
    • Franz Riepl baut auf dem Land

      Eine Ästhetik des Selbstverständlichen

      • 112pages
      • 4 heures de lecture

      Die Architektur des in München und Linz arbeitenden Architekten Franz Riepl steht für Zurückhaltung im Entwurf und für Empfindsamkeit im Detail. Die Stimmigkeit, die seine Architektur im Alltag erreicht, basiert auf der Kenntnis von Vorbildlichem. So findet seine Baukunst zu verständlicher Form. Sie entwickelt mit den Jahren Patina, die sinnlich erfahrbare Atmosphäre verbreitet. Dieser seltenen Qualität spürt das Buch nach: in einem Interview, in dem Riepl über Räume und Möbel spricht; mit einem Fotoessay über 6 Projekte: ein Vierkanthof, eine Wohnung, ein Wohnhaus, ein Fleischerei-Geschäft sowie zwei Gasthäuser. Diese Bilder werden durch Pläne und Zeichnungen ergänzt. Ein Essay untersucht Riepls Umgang mit der Patina und mit der Nutzung neuerer Bauten.

      Franz Riepl baut auf dem Land
    • Das unvollständige Haus

      Mies van der Rohe und die Landschaft

      • 408pages
      • 15 heures de lecture

      Diese wissenschaftliche Untersuchung entfaltet Mies van der Rohes heimliche Landschaftstheorie. Am Beispiel seiner „Landhäuser„, deren Ziel eine organische Ordnung von Landschaft und Architektur ist, untersucht der Autor die Beziehung von Mensch und Natur am Modell ästhetischer Erfahrung. Er stellt dar, wie tragfähig die damit in Verbindung gebrachten Konzepte für eine allgemeine Theorie der Landschaft der modernen Architektur wären und entwirft in drei Kapiteln – Raum und Geschichte, Landschaft und Bedeutung, Werk und Natur – eine Theorie des modernen Wohnhauses als landschaftlichen „Resonanzraum“. Dieses soll sich in den Landschaftsraum einfügen und den Bewohnern zugleich die Erfahrung von Freiheit gewähren.

      Das unvollständige Haus
    • Landschaft im Gespräch

      Sechs Dialoge und ein Epilog

      „Landschaft“ erweist sich als ebenso dankbarer wie unscharfer Leitbegriff, um ökologische, touristische, politische und andere Interessen gesellschaftlich breit zu etablieren. Was aber ist ihre ästhetische Dimension und wie erschließt sich diese in Dialogen mit Experten aus verschiedenen Disziplinen? Was macht „Landschaft“ heute zum anhaltend populären Thema? Worin unterscheiden sich eigentlich „Natur“ und „Landschaft“ voneinander? Diesen und anderen Fragen geht Albert Kirchengast in fünf Dialogen mit namhaften Vertretern der Disziplinen Architektur, Literatur, Philosophie und Politik nach. Der Begriff „Landschaft“ wird so zum Ausgangspunkt für Überlegungen über das „Ansingen“ der Vögel gegen Fluglärm (Andreas Maier), eine aufgeklärte ökologische Ethik (Lothar Schäfer), „verwundete Landschaften“ (Martin Pollack), das Bauen im hochalpinen Val Lumnezia (Gion A. Caminada) oder die „Natur der Anerkennung“ (Axel Honneth). In der Form von Gesprächen begibt sich der Autor auf die Suche nach einer in unserer gegenwärtigen Gesellschaft latent wirksamen Naturästhetik, die der Philosoph Jörg Zimmermann in seinem Epilog fortsetzt. Der Fotograf Christian Vogt steuert eine eigenständige visuelle Auseinandersetzung mit dem Thema bei.

      Landschaft im Gespräch