Geschichten eines Lebens
Senator Dr. Franz Burda






Senator Dr. Franz Burda
Unser Kloster ist die Welt. Wie Ordensfrauen heute leben, lieben, glauben und in die Zukunft gehen. 150 Jahre Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu
Die Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu haben ihr Leben und ihre Spiritualität in der Tradition des hl. Franziskus auf die Zukunft ausgerichtet. Die Liebe zur Schöpfung und die soziale Verpflichtung, die Franz von Assisi als unabdingbar für eine neue und bessere Welt postulierte, sind heute so gefragt wie vor 800 Jahren. In einer Zeit der Kirchenaustritte und des Klostersterbens wirken die tatkräftigen Frauen aus Gengenbach im Schwarzwald nicht nur in sozialen Einrichtungen, sondern auch als Impulsgeberinnen für Menschen auf der Suche.
Franz Josef Burda, vor 150 Jahren in Offenburg geboren, wächst als Kind mit Migrationshintergrund auf. Aufgrund seiner Abstammung ist er Österreicher und muss jahrelang um die badische Staatsangehörigkeit kämpfen. Nach dem frühen Tod seines Vaters lebt die Familie von der Fürsorge und in ständiger Angst, ausgewiesen zu werden. Die Unvollkommenheit seines Lebens, sowohl beruflich als auch privat, und die Sehnsucht nach Heimat kompensiert er mit seiner Liebe zur Musik sowie seiner Freude und seinem Talent, Menschen zu unterhalten. Die Erfindung des Rundfunks und die erste offizielle Radiosendung in Deutschland vor 100 Jahren verändern sein Leben. Der Buchdrucker gründet den „Sürag-Verlag“ und publiziert die „Südwestdeutsche Radio-Zeitung“. Es ist die Geburtsstunde des heute international tätigen Medienkonzerns Hubert Burda Media.
Dieses Buch ist eine wundervolle Zeitreise im Leben von Aenne Burda. Es beschreibt u. a. die Kindheit in Offenburg, die Gründung der Burda Moden, den Tee mit Raissa Gorbatschowa aber auch den Abschied von der großen Jahrhundertfrau - alle Stationen in ihrem Leben mit Bildern.
Als im Mai 1945 endlich die Waffen schwiegen, lagen nicht nur die Städte in Trümmern. Nach dem völligen Zusammenbruch der NS-Herrschaft standen die Überlebenden vor den Scherben ihrer bisherigen Existenz. Täter und Mitläufer, Verfolgte und Widerstandskämpfer sahen sich gleichermaßen vor dieselbe Frage gestellt: Wie könnte ein neues Leben aussehen? Der Neuanfang konnte ganz unterschiedlich ausfallen. Neue Lebensorte, neue Berufe, neue Karrieren – vieles war möglich, um der Vergangenheit zu entkommen. Vielleicht hilft ein Blick zurück in die schwierigen Anfangsjahre der Republik, aktuelle Probleme richtig einzuordnen. Deutschland und der Südwesten haben schon weitaus dramatischere Zeiten als heute erfolgreich bestanden.
Demenz - Angehörige erzählen „Demenz – Angehörige erzählen” schafft Raum für all die kleinen und großen Geschichten, die Menschen, die Demenzkranke begleiten, erleben … … neben den schmerzlichen, auch die rührenden und die komischen Geschichten. Geschichten, die uns spüren lassen, dass der Umgang mit dementiell erkrankten Menschen nicht nur Last, sondern auch Bereicherung sein kann. Die Erkenntnis, dass es vielen anderen auch so geht, ist manchmal hilfreicher als ein fachmännischer Rat: • dass mein Onkel nicht der einzige ist, der Plastikblumen gießt, • dass auch andere mit Glücksspielabos zu kämpfen haben • oder schlucken müssen, wenn der demenzkranke Vater im Heim plötzlich mit seiner Flurnachbarin kuschelt, • dass Schwimmfl ügel in jedem alter Sinn machen können, • das weisser Nagellack wie Kaffeesahne aussieht Entstanden aus einer Vielzahl an Gesprächen und Interviews gibt das Buch tiefe, intime und manchmal amüsante Einblicke in das Leben mit Demenz. Beiträge und Interviews geplant mit: Henning Scherf, Purple Schulz, Tilman Jens