The book offers a comprehensive overview of the historical processes of conquest and colonization in the North Caucasus by both Imperial and Soviet Russia. It explores the complex interactions between the Russian state and the diverse ethnic groups in the region, examining the political, social, and cultural ramifications of these encounters. Through detailed analysis, it sheds light on the strategies employed by Russian authorities and the resistance faced from local populations, providing a nuanced understanding of this turbulent historical period.
Jeronim Perovic Livres






Fuel and Power
- 268pages
- 10 heures de lecture
Exploring Russia's rise as a global energy powerhouse, this study traces the country's energy exports from the Russian Revolution to today. It examines the intricate relationship between international trade and Russia's foreign relations, highlighting how these dynamics influenced the nation's historical trajectory. The book offers a timely analysis of the geopolitical implications of energy in shaping Russia's role on the world stage.
This book examines the role of Soviet energy during the Cold War. Based on hitherto little known documents from Western and Eastern European archives, it combines the story of Soviet oil and gas with general Cold War history. This volume breaks new ground by framing Soviet energy in a multi-national context, taking into account not only the view from Moscow, but also the perspectives of communist Eastern Europe, the US, NATO, as well as several Western European countries – namely Italy, France, and West Germany. This book challenges some of the long-standing assumptions of East-West bloc relations, as well as shedding new light on relations within the blocs regarding the issue of energy. By bringing together a range of junior and senior historians and specialists from Europe, Russia and the US, this book represents a pioneering endeavour to approach the role of Soviet energy during the Cold War in transnational perspective.
Rohstoffmacht Russland
Eine globale Energiegeschichte
Die Regionen Russlands als neue politische Kraft
- 350pages
- 13 heures de lecture
Während der letzten zehn Reformjahre sind die Regionen Russlands zu einer Kraft geworden, die aus dem politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben des Landes nicht mehr wegzudenken ist. Der Zerfall des zentralisierten Sowjetsystems ermöglichte es den Regionen, aus dem Schatten des einst übermächtigen Staates herauszutreten und eigene Initiativen bei der Bewältigung der neuen Herausforderungen zu entwickeln. Während Regionalismus in einer Reihe von Gebieten als eine durchaus positive Kraft in Erscheinung getreten ist, von der konstruktive Impulse für die demokratische Umgestaltung und den nationalen Zusammenhalt des Landes ausgingen, so hat dieses Phänomen in anderen Teilen Russlands eher zur Blockierung des Reformprozesses, zur Herausbildung autoritärer Herrschaftsstrukturen oder sogar zur Beschleunigung desintegrativer Prozesse im Land beigetragen. Dieses Buch unternimmt erstmals den Versuch, den russländischen Regionalismus in seiner ganzen Komplexität und Widersprüchlichkeit darzustellen und die Gefahren und Chancen abzuschätzen, die sich aus diesem Phänomen für die Stabilisierung Russlands ergeben.
Zerfall und Neuordnung
Die »Wende« in Osteuropa von 1989/91
Im Zentrum des Bandes steht das Phänomen der «Wende» in Osteuropa von 1989/91. Der Zerfall der sozialistischen Ordnung und die Transformationsprozesse hin zur Neuordnung der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Systeme verliefen in den Staaten Osteuropas unterschiedlich. Nach der anfänglichen Euphorie des demokratischen Umbruchs trat schnell Ernüchterung ein. Die Einführung von Demokratie und liberaler Marktwirtschaft gestaltete sich in der Praxis oft schwieriger als erwartet. Sie war in einzelnen Staaten von grossen wirtschaftlichen Problemen, gesellschaftlichen Spannungen, tiefgreifenden Identitäts- und Sinnkrisen und in Einzelfällen gar von gewaltsamen Auseinandersetzungen begleitet. Entsprechend unterschiedlich wurde und wird das Phänomen der «Wende» bewertet.
Der Nordkaukasus unter russischer Herrschaft
Geschichte einer Vielvölkerregion zwischen Rebellion und Anpassung
- 544pages
- 20 heures de lecture
Im islamisch geprägten Nordkaukasus stieß Russlands imperiale Expansion auf den erbitterten Widerstand der dort lebenden Völker. Nach Ende des blutigen Eroberungskriegs im 19. Jahrhundert blieb es insbesondere in den von Tschetschenen und Dagestanern besiedelten Zonen unruhig. Die von Stalin angeordnete Deportation der Tschetschenen und anderer Nordkaukasusvölker im Zweiten Weltkrieg war die radikale Maßnahme eines im Kern schwachen Staates, der daran scheiterte, seinen Herrschaftsanspruch durchzusetzen. Dieses Buch beleuchtet die noch kaum erforschte Geschichte des Nordkaukasus im Kontext des russländisch-imperialen und sowjetischen Vielvölkerstaates. Es fragt nach den Ursachen der häufigen Gewalt, den Formen der Anpassung und des Widerstands sowie den gesellschaftlichen Veränderungen in einer bis heute krisengeschüttelten Region.