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Judith Froese

    Grundgesetz und Rassismus
    Wohnungseigentum zwischen individualgrundrechtlicher Gewährleistung und kollektiver Einbindung
    Der Mensch in der Wirklichkeit des Rechts
    • Der Mensch in der Wirklichkeit des Rechts

      Zur normativen Erfassung des Individuums durch Kategorien und Gruppen

      Die Untersuchung beleuchtet das komplexe Verhältnis zwischen Recht und menschlicher Wahrnehmung, insbesondere im Kontext dekonstruktivistischer Ansätze zu Geschlecht und Identität. Judith Froese analysiert, wie rechtliche Ordnungskategorien durch Sprache konstruiert werden und inwiefern sie den aktuellen identitätspolitischen Diskursen Rechnung tragen. Sie thematisiert die Herausforderungen, die sich aus der rechtlichen Kategorisierung von Menschen ergeben, und diskutiert die Möglichkeiten und Grenzen juristischer Begriffsbildungen im normativen Raum.

      Der Mensch in der Wirklichkeit des Rechts
    • Das Wohnungseigentum ist auch gut 60 Jahre nach seiner Schaffung durch den Gesetzgeber als Eigenheim wie auch als Kapitalanlage von herausragender Bedeutung. Vorliegendes Werk nimmt erstmals monographisch eine verfassungsrechtliche Würdigung das Rechtsinstituts Wohnungseigentum vor. Dabei schlägt es die Brücke vom einfachen Recht des Wohnungseigentumsgesetzes zum Verfassungsrecht und verortet das Wohnungseigentum innerhalb der Eigentumsdogmatik des Art. 14 GG. Besonderheiten ergeben sich dabei insbesondere daraus, dass das Wohnungseigentum aus verfassungsrechtlicher Perspektive teilweise Alleineigentum und teilweise Miteigentum darstellt, wobei diese beiden Elemente untrennbar miteinander verknüpft sind und gesetzgeberische Regelungen daher Auswirkungen auf beide Bereiche haben können. Der Band liefert einen Leitfaden für die Auflösung des sich hieraus ergebenden Spannungsfeldes zwischen grundrechtlich gewährleisteter Selbstbestimmung einerseits und Fremdbestimmung durch dieEinbindung in ein Kollektiv andererseits.

      Wohnungseigentum zwischen individualgrundrechtlicher Gewährleistung und kollektiver Einbindung
    • Grundgesetz und Rassismus

      • 320pages
      • 12 heures de lecture

      In der offentlichen Diskussion erlebt derzeit ein Begriff eine Renaissance, der in Deutschland bisher gemieden "Rassismus". Daher mussen sich Rechtswissenschaft und Gesellschaft dringend der Frage stellen, welche verschiedenen Erscheinungsformen des Rassismus es gibt und inwiefern diese von den juristischen Diskriminierungsverboten im deutschen, europaischen und internationalen Recht erfasst werden. Der Band versammelt fuhrende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um einer doppelten Leitfrage auf den Grund zu Umfassen die Diskriminierungsverbote neben vermeintlich angeborenen Unterschieden auch kulturalisierte Formen des Rassismus? Wie erhalt sich das Verbot einer offenen, versteckten oder mittelbaren Diskriminierung zu den Erscheinungsformen eines strukturellen bzw. institutionellen Rassismus, der nicht auf intentionalen Handlungen beruht?

      Grundgesetz und Rassismus