Rolf Dieter Kaufmann Livres






Die Abfahrt weiß man, aber nicht die Ankunft
Romanhafte Biografie
Die romanhafte Biografie erzählt von Rudolf, der 1942 in den Kriegswirren geboren wird. Seine Familie geht ins Vichy-Frankreich in den Untergrund. Die Großmutter Bóbel bleibt traditionsbewusst und prägt Rudolfs Entwicklung. Er knüpft Freundschaften mit bedeutenden Künstlern des 20. Jahrhunderts.
In der Erzählung geht es um Jakob Baran, der bei seiner Großmutter Maria aufwächst. Während eines Aufenthalts in Venedig äußert sie den Wunsch, dort begraben zu werden. Jakob, ein Handelsvertreter, kämpft mit den Herausforderungen einer ausweglosen Gesellschaft.
Eisen und Blümchen
Eine wahre Geschichte
In einem abgelegenen Dorf in der Emilia Romagna leben friedliche Menschen unter der Obhut des Grafen Luca. 1960 werden die Priester Eisen und Blümchen entsandt, um Seelsorge zu leisten. Sie und die Dorfbewohner stellen die Frage nach dem Sinn Gottes, wenn in ihrem Leben alles in Ordnung scheint.
Der Autor kritisiert die Kommerzialisierung religiöser Erfahrungen und lehnt dogmatische Wahrheitsansprüche ab. Er fordert eine Auseinandersetzung mit den Meinungen einer kleinen Gruppe von Humanisten, um ein dualistisches Weltbild nicht zu destabilisieren, sondern zum Nachdenken und zur Diskussion anzuregen.
Die BIG-BROTHER-STAATEN überwachen alle Informationen über Menschen und Zeiten, während der Zusammenhalt der EU nur eine leere Phrase bleibt. Die wahren Eliten ziehen sich zurück, und unser Lebensraum wird als Müllwerkstatt beschrieben. Wissenschaftliche Beweise werden jedoch schuldig geblieben.
Logbuch für Venedig oder Bündnis Christine de Pizan
Reiseberichte und Geschichten
Dieses Werk vereint Reiseberichte und Geschichten über Venedig, ergänzt durch Insider-Wissen. Es zeigt die Stadt aus einem unbekannten Blickwinkel und in geheimnisvoller Maskerade. Venedig entfaltet seinen Zauber in der Leere und offenbart eine graue Realität, in der Träume und Leidenschaft miteinander verschmelzen.
Code-Name Saatkrähe
Die Liebe ist aus demselben Stoff wie das Schwert
Erzählung Wenn ich vom Fenster aus die Saatkrähen, hüpfend und schreiend, grabend, hackend und in Gruppen gemeinsam nach Nahrung suchend beobachte, wenn ich ihnen und ihren akrobatischen Flugkünsten, ihrem lärmigen und geselligen Miteinander zuschaue, muss ich unweigerlich an Nayla Alkaddar, die bezaubernde, junge Frau aus Isra, Syrien, denken. Nayla, eine traditionell arabisch-muslimisch erzogene Frau, heiratet Paul, einen ehemaligen Fremdenlegionär, jetzt Gastwirt und Schweineschnitzel-Brater. Sie ziehen beide nach Paris.
Schriften des Yo-Yo Ma Ma
Verborgene Seele der Menschlichkeit
Yo-Yo Ma Ma, ein in der reizvollen Stadt Dali, in der südchinesischen Provinz Yunnan aufgewachsener und dort, Deutsch als Fremdsprache lehrender Hochschullehrer macht sich auf, mit Herz und Verstand von Venedig aus die Seele der Menschlichkeit bei den Bürgern in den westlichen Staaten zu suchen und zu ergründen. Er stellt fest: Die Menschen der westlichen Hemisphäre befürchten großes Unglück durch Reformer. Die Weltgesellschaft mit Millionen Individuen gerät in geistige Massenflucht. Positive Entwicklungen für die Zukunft der Menschheit seien derzeit nur in China erkennbar. Das Werk ist „Erzählende Literatur“, auch Blütenlese, mit dem Ziel des Erlernens von Nützlichem für das Leben.
Weiß jemand, ob die Braut katholisch ist?
Der Narr muss nichts und kann alles
Die Touristenschlafstadt Venedig wäre, soweit es die Bewohner betrifft, tot, gäbe es nicht den auf einem Felsen gebauten, lebhaften Stadtteil Dorsoduro, wo die Menschen bei näherem Hinsehen noch ein normales Leben führen. Einheimische aus dem Dorsoduro sind Pechvögel. Sie sind für ihre derbe Sprache bekannt. Für zwei dieser Pechvögel sind weitreichende Begegnungen, Liebesbeziehungen zu Juliette, einer jungen Französin aus dem 13. Arrondissement in Paris, Schicksal. Man sagt in Venedig: Dem Pechvogel regnet es auf den Arsch, auch wenn er sitzt. Bewohner im Dorsoduro sind meistens arm. Ein guter Mensch dort weiß: Das Recht des Armen ist keinen Furz wert. Doch fröhlichen Menschen hilft Gott! Der Autor, der Menschen, Plätze und Gassen in Venedig kennt, schafft es in dieser Erzählung, über Klischees von und zu Venedig einfach hinweg zu winken.