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Anna-Sophie Jürgens

    Patterns of dis|order
    Poetik des Zirkus
    LaborARTorium
    • LaborARTorium

      Forschung im Denkraum zwischen Wissenschaft und Kunst. Eine Methodenreflexion

      Im Fokus von »LaborARTorium« stehen hochaktuelle theoretische und praktische Zugänge zur künstlerischen Forschung als epistemische und welterschließende Praxis. Beiträge namhafter Akteure (Dombois, Klein, Lang) präsentieren Momentaufnahmen zu Fragen der Institutionalisierung künstlerischer Forschung, blicken zurück und visionär voraus. Aufsätze aus verschiedenen geisteswissenschaftlichen Perspektiven reflektieren zudem Forschung im Spannungsfeld von Wissenschaft und Kunst. Die Herangehens- und Sichtweisen von 17 einzigartigen Forschungsprojekten lassen sich als Grundlage für eine interdisziplinäre Methodenreflexion verstehen und geben konkrete Antworten auf die Frage, wie Kunst und Wissenschaft in der Forschung als gegenseitige Bereicherung gedacht werden können.

      LaborARTorium
    • Poetik des Zirkus

      Die Ästhetik des Hyperbolischen im Roman

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      Der Zirkus als paradigmatischer Ort trickreicher Scheinerzeugung und authentischer Extremleistung lebt von der Spannung des Widerspruchs und ist ein Spielfeld vielfältiger Inszenierungen. Die Affinitäten zwischen Zirkus und Literatur lassen sich auf die der Ästhetik des Hyperbolischen inhärenten fiktionalen und narrativen Elemente zurückführen, auf seine originären, das Erdichten, Erfinden und Fingieren auslotenden Dimensionen, die als Spielarten der Lüge täuschen können und das Manegenspiel attraktiv für literarische Ausgestaltungen und Interpretationen machen. Vor dem Hintergrund der Kulturgeschichte der Manegenkunst und ihrer literarischen Traditionen, die zur Hochphase des Zirkus um 1900 unvergleichlich aufblühten, diskutiert diese erste umfassende Studie zur Zirkusliteratur seit der Postmoderne die Ästhetik des Manegenspiels in ‚Zirkusromanen‘ und ‚zirzensischen Romanen‘, wobei Texte von Peter Carey bis Sara Gruen typologisch differenziert und poetologisch charakterisiert werden.

      Poetik des Zirkus
    • [Text is in German] Patterns of Dis|Order erforscht die Facetten und Produktivitaet des Wissens um Un|Ordnung. Die Beitraege dieses Bandes thematisieren Un|Ordnung nicht nur als einen wissenschaftlichen und k�nstlerischen (Schoepfungs-) Prozess, sondern auch als sein Gegenteil. Sie diskutieren den Menschen als Stoerfaktor fuer eine ideale Ordnung und ihre Bedingung sowie die Frage, wie Ordnungssysteme und Wissensordnungen konstituiert, stabilisiert und irritiert werden. Das Rauschen - den Strich - in der Un|Ordnung zu beobachten und die Grenze zwischen beiden (mit zu) denken, ist hierbei ein besonderes Ziel der Autoren dieses Buches, das erste Ansaetze fuer eine interdisziplinaere Kulturgeschichte der Un|Ordnung vorschlaegt. Markus Wierschem lehrt Amerikanistik u. Didaktik an der Universitaet Paderborn. Er promoviert zur Trias von Gewalt, Mythos und Entropie im apokalyptischen Romanwerk Cormac McCarthys. Anna-Sophie Juergens promovierte zur "Poetik des Zirkus" (Komparatistik) an der LMU Muenchen. Gef�rdert von der Humboldt-Stiftung arbeitet sie derzeit als Postdoc an der Australian National University, Canberra.

      Patterns of dis|order