Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Jan Heidtmann

    Internet abschalten
    Dinge, die es (so) nicht mehr gibt
    • Dinge, die es (so) nicht mehr gibt

      Ein Album der Erinnerungen

      5,0(2)Évaluer

      Nostalgie pur! Man nimmt ein Ding in die Hand und plötzlich tauchen intensive Empfindungen und Erinnerungen auf, lässt sich Zeitgeschichte „begreifen“. Wie anders funktionierte ein Fernsprechgerät, so lange auf einer Scheibe gewählt wurde oder über Tasten ein Gerät bedient, das mittels Schnur mit der Wand und dessen Hörer ebenso mit dem Gerät verbunden war. Ein Kommunikationsmittel, über dessen Gebrauch sich eine Familie oder Wohngemeinschaft verständigen musste. Dieser kurzweilige Bildband versammelt ein Album deutscher Dinge seit den späten 1970er-Jahren, die es (so) nicht mehr gibt. Er vergegenwärtigt Objekte, die völlig eigene, sentimentale, heitere und vielleicht auch ganz absurde Geschichten erzählen. Überraschende Erinnerungen tauchen auf, Stimmungen, Atmosphären und besondere Geschichten vermittelt diese anschauliche Geschichte der Dinge, die es nicht mehr gibt – oder dann doch wieder?

      Dinge, die es (so) nicht mehr gibt
    • Das Internet abschalten? Einfach so? Es wäre das Beste, ehe wir uns dem Netz vollständig übergeben. Denn das Internet schafft keine Freiheit. Im Gegenteil, es fördert autoritäre Herrschertypen wie Donald Trump. Das Internet schafft auch keine Vielfalt. Monopolisten wie Facebook, Google oder Apple bestimmen immer mehr, welche Informationen wir bekommen und damit letztendlich wie wir denken. Sie dringen in jede Pore unseres Alltags ein und übernehmen die Macht über unser Leben. Fünfzig Jahre nach der Erfindung des Ur-Internets ist es deshalb an der Zeit, einmal einen Strich zu ziehen: Was hat die Digitalisierung der Menschheit gebracht, Soll und Haben? Das Ergebnis ist in Tiefrot geschrieben.

      Internet abschalten