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Carolin Bohn

    Dichtung als Bildtheorie
    Gegenwart und Zukunft sozial-ökologischer Transformation
    BriefKunst
    • BriefKunst

      Der andere Blick auf Korrespondenzen. Gesammelte Essays für Renate Stauf

      Briefe dienen der Kommunikation, der Selbst- und Fremdinszenierung, der Selbstaussprache und Reflexion oder der Beziehungsarbeit. Sie sind komplex, überstrukturiert - und schön. Die Funktionen, die Briefe übernehmen können, sind von ihrer Ästhetik nicht zu trennen. Augenfällig wird die Ästhetik, wenn die Briefe Zeichnungen enthalten oder wenn sie Teil eines fiktionalen Werks sind. Sie können aber auch einen Imaginationsraum entwerfen und so zu Sprachkunstwerken werden. Der vorliegende Band versammelt Beiträge, die die Verbindung von Brief und Kunst ernst nehmen und die Briefe als eigenständige ,Werke' beschreiben. In kurzen Essays, die an die Liebesbriefforschung von Renate Stauf anschließen, tritt diese Ästhetik von Briefen hervor. Der Band schreitet ein Feld ab, das vom Mittelalter bis in die Moderne reicht.

      BriefKunst
    • Leser*innen erfahren in diesem multi- und transdisziplinären Sammelband, welche Barrieren eine erfolgreiche Transformation zur Nachhaltigkeit in den vier zentralen Bereichen Konsum, Partizipation, Wissenschaft und Zeit aktuell verhindern und wie sie überwunden werden können. Die Autor*innen nähern sich den genannten Themen dabei unter anderem aus politikwissenschaftlicher, philosophischer, theologischer und humangeographischer Perspektive. Sie verfolgen und hinterfragen in unterschiedlicher Weise die Annahme, dass bisherige Ansätze zur Förderung von Nachhaltigkeit unzureichend sind, da sie nicht-nachhaltige Strukturen unserer Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik nicht verändern. Gleichzeitig skizzieren sie innovative Strategien, die – auch im Angesicht dieser schwierigen Ausgangslage – zur Verwirklichung einer umfassenden und tiefgreifenden sozial-ökologischen Transformation innerhalb der knappen verbleibenden Zeit beitragen sollen. Mit Beiträgen von Carolin Bohn, Doris Fuchs, Antonius Kerkhoff und Christian Müller; Ingolfur Blühdorn und Hauke Dannemann; Antonietta Di Giulio; Marianne Heimbach-Steins; Martin Held; Christa Liedkte und Bernd Draser; Samuel Mössner; Jürgen Rinderspacher; Georg Stoll

      Gegenwart und Zukunft sozial-ökologischer Transformation
    • Dichtung als Bildtheorie

      7 Studien zu Lessings 'Laokoon'

      In sieben Textanalysen entwickelt die Studie Ansichten auf Lessings Thesen über die Wirkungsbedingungen der Künste, indem sie sich auf paradoxe Strukturen und die wechselseitigen Beziehungen zwischen Dichtung und Malerei konzentriert. Die Untersuchung entzieht sich der landläufig etablierten Lesart des 'Laokoon', die die hierarchisierende Unterscheidung zwischen Dichtung und Malerei hervorhebt und die beiden Kunstformen jeweils als ein spezifisches Medium der Zeit- beziehungsweise des Raums deklariert. Vielmehr zeigen die vorliegenden Detailstudien, dass Lessings Theorie die Medialität als solche thematisiert und in Form von komplexen Bezugnahmen anschaulich macht. Ins Zentrum seiner Ästhetik rücken Prozesse der Grenzüberschreitung und Funktionsweisen selbstreflexiver Imitation. Die Arbeit berücksichtigt insbesondere die Einflüsse von Lessings eigenen Leibniz- und Spinoza-Lektüren auf den 'Laokoon'.

      Dichtung als Bildtheorie