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Michael Vitt

    Rettung der Medienvielfalt durch das Kartellrecht? Die Pressefusionskontrolle auf dem Prüfstand
    Unternehmenskäufe durch Private Equity Fonds und ihre Refinanzierung durch das gekaufte Unternehmen
    Der Handel mit virtuellen Gegenständen in Social Networks
    Medienlandschaft im Wandel der Zeit
    • Medienlandschaft im Wandel der Zeit

      Die Pressefusionskontrolle als wirksame Waffe gegen die Medienkonzentration?

      • 100pages
      • 4 heures de lecture

      Die Arbeit untersucht die Bedeutung der Tageszeitung im Alltag deutscher Haushalte und beleuchtet, wie sie zur morgendlichen Routine gehört. Anhand von alltäglichen Szenarien wird aufgezeigt, wie die Zeitung nicht nur Informationsquelle, sondern auch ein Teil des sozialen Lebens ist. Die Autorin analysiert die Auswirkungen auf das Empfinden der Bürger, wenn die Zeitung einmal fehlt, und reflektiert über die Rolle der Medien im modernen Leben. Diese Diplomarbeit verbindet rechtliche Aspekte mit gesellschaftlichen Gewohnheiten und der Wahrnehmung von Informationskonsum.

      Medienlandschaft im Wandel der Zeit
    • Der Handel mit virtuellen Gegenständen in Social Networks

      Wirtschaftliche Bedeutung und Rechtssicherheit

      Die Arbeit analysiert die rechtlichen Aspekte des Handels mit virtuellen Gegenständen, die in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben. Sie beleuchtet die zunehmende wirtschaftliche Relevanz dieser Thematik, trotz der geringen Berücksichtigung durch Ökonomen. Ein zentrales Anliegen ist die juristische Beurteilung dieser virtuellen Güter, wobei festgestellt wird, dass in der bestehenden Literatur oft nur unzureichend auf die konkreten Gegenstände eingegangen wird. Die Studie bietet somit einen fundierten Einblick in ein noch wenig erforschtes Rechtsgebiet.

      Der Handel mit virtuellen Gegenständen in Social Networks
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, 1,7, Universität Siegen (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht), Deutsch, Die Übernahme eines Unternehmens durch Leveraged Buy Out wird vor allem bei mittelständischen bzw. Familienunternehmen mit einer hohen Eigenkapitalquote (>50%) durchgeführt. Diese sind wirtschaftlich unabhängig und haben stabile Cash-Flows. Die Private-Equity-Gesellschaft bietet einen Kaufpreis über dem eigentlichen Firmenwert und strebt eine Verschmelzung mit dem Unternehmen an, um an das Eigenkapital zu gelangen. Durch den sukzessiven Austausch von Eigenkapital durch Fremdkapital wird die EKQ auf bis zu 10% gesenkt. Durch dieses Aufbürden von Schulden übt die Private-Equity-Gesellschaft künstlich Druck auf das Unternehmen aus, um das noch nicht ausgenutzte Potenzial auszuschöpfen und damit den Ertrag zu steigern. Erreicht wird dies z.B. durch den Austausch des Managements, die Entlassung von Mitarbeitern, Produktionsverlagerungen oder der Produktion mit einer niedrigeren Qualität. Nach durchschnittlich drei bis sechs Jahren zieht sich die PEG aus dem Unternehmen zurück. Mit einem LBO sind gleichzeitig Risiken und Chancen verbunden. Auf der einen Seite wird das volle Potenzial des Unternehmens genutzt, im Falle einer Wirtschaftsflaute kann die niedrige EKQ aber auch zu einer Insolvenz führen.

      Unternehmenskäufe durch Private Equity Fonds und ihre Refinanzierung durch das gekaufte Unternehmen
    • Seit den 1950er Jahren nimmt die Medienkonzentration im deutschen Zeitungssektor immer weiter zu. Lokale Zeitungen wurden von großen Medienkonzernen übernommen, ohne dass es zu einer Fusionskontrolle durch das Kartellamt kam, da die im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorgegebenen Umsatzschwellen nicht überschritten wurden. Steigende Umsätze und Auflagen wurden auf immer weniger Verlange verteilt. Um dieser Tendenz entgegen zu wirken und damit die Pressevielfalt und Informationsfreiheit zu sichern, wurde 1976 die sog. Pressefusionskontrolle eingeführt. 2005 sollte die Pressefusionskontrolle im Rahmen der 7. GWB-Novellierung aufgrund geänderter Marktumfelder, mit denen sich die Zeitungsverleger konfrontiert sahen, aufgeweicht werden. Dies geschah letztendlich nicht. 2011 wurde ein neuer Vorstoß unternommen, die Pressefusionskontrolle zu modifizieren, wie es der Bund deutscher Zeitungsverleger schon lange gefordert hatte. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Buch mit der Frage, ob und in welcher Ausgestaltung die Pressefusionskontrolle mehr als 35 Jahre nach Ihrer Einführung noch ein geeignetes Mittel gegen die Medienkonzentration auf dem Tageszeitungsmarkt darstellt.

      Rettung der Medienvielfalt durch das Kartellrecht? Die Pressefusionskontrolle auf dem Prüfstand