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Wolfgang Berchtold

    So kühn, so stolz und frei, es ist die edle Turnerei!
    Das Vorarlberger Schimpfwörterbuch
    Das Vorarlberger Sprichwörterbuch
    ummakummaummi
    Götzis von 1889 bis 1914
    Götzis-Lesebuch
    • Götzis-Lesebuch

      alte und neue Geschichten über das unverwechselbare Wesen unserer Marktgemeinde

      • 272pages
      • 10 heures de lecture
      Götzis-Lesebuch
    • DIE MUNDART UND MUNDARTLITERATUR VON ALTACH, GÖTZIS, KOBLACH UND MÄDER Die wichtigste Sprachscheide in Vorarlberg bildete der Kummenberg im Rheintal, der lange Zeit die Grenze zwischen den Bistümern Chur und Konstanz und zwischen der rätoromanischen Bevölkerung im Süden und der alemannischen im Norden markierte. Durch die besondere Grenzlage bis ins 9. Jahrhundert und die darauf folgende und bis heute andauernde Mittelposition im Vorarlberger Rheintal hat sich in den Gemeinden um den Kummenberg eine spezifische Mundart herausgebildet, die in diesem Buch ausführlich besprochen wird.

      ummakummaummi
    • Wie das „Vorarlberger Schimpfwörterbuch“ zeigt auch dieses Buch den Vorarlberger Dialekt von seiner witzigen und hintergründigen Seite. Sprichwörter und Redewendungen können Dinge kurz und prägnant auf den Punkt bringen, sie bedienen sich der Bildhaftigkeit der Sprache und bringen Farbe in unsere Alltagssprache. Es gibt unzählige solcher Wortgruppen, die wir oft unbewusst verwenden und die meist auch nicht wörtlich zu nehmen sind. Statt „Sprichwort“ sagte man früher in Vorarlberg „Sprüchwort“, und so wird ein umgangssprachlicher Bogen gespannt: von flotten Sprüchen, die oft gebraucht werden, über traditionelle Redensarten bis hin zu fast vergessenen Sprichwörtern.

      Das Vorarlberger Sprichwörterbuch
    • An alle Schnorrawaggli, Schoofsäckel, Hälgiiger und Hallodri, Bodasurri, Tüpflischiißer und Pappsäckl, Arschkrüücher und Rotznasle, Füdlaschlüüfer, Großkopfate und Hohlköpf: Mensch-Meier, i deam Buach git as elendig viel zum Schimpfa und Fluacha. Huara-sack-zement! Dieses Buch gibt Einblick in die Vorarlberger Welt des Schimpfens, Fluchens und Spottens. Hunderte der aufgelisteten Wörter gehören der aktuellen Alltagssprache an, manche sind nur noch wenigen bekannt und viele sindbereits in Vergessenheit geraten. Der Nachschub erfolgt vor allem über die Jugend und ihre Affinität zu den neuen Medien. Dementsprechend wird ein weiter Bogen gespannt: von längst vergessenen Schimpf-, Fluch- und Spottwörtern über die gängigsten Dauerbrenner bis hin zu völlig neuenWörtern aus der Jugendsprache.

      Das Vorarlberger Schimpfwörterbuch
    • Als in Götzis 1869 der erste Turnplatz errichtet wurde und als sich dann 1889 achtzehn junge Götzner Männer zu einem Turnverein zusammenschlossen, ahnte niemand, welch außergewöhnliche Entwicklung das Turnen und der Sport in den folgenden Jahrzehnten nehmen würde. Wenn wir heute mit diesem Buch auf die ersten acht Jahrzehnte Turnen und Sport in der Marktgemeinde Götzis, von den 1860er-Jahren bis 1945, zurückblicken, dann öffnen wir ein Fenster in einen unbekannten, in Vergessenheit geratenen Kosmos unserer Dorfgeschichte.

      So kühn, so stolz und frei, es ist die edle Turnerei!