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Anna Maria Loffredo

    Kunstunterricht und Öffentlichkeit
    Kunstunterricht und Inklusion
    Transit Kunst/Universität
    Kunstdidaktische Erzählungen
    Causa didactica
    • Causa didactica

      Professionalisierung in der Kunst/Pädagogik als Streitfall

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      Der Tagungsband zum Symposium an der Kunstuniversität Linz im Wintersemester 2017/18 versammelt Beiträge zu Professionalisierungsmaßnahmen im Schul- und Studienfach Kunst. Die Lehrerbildung steht seit der Bolognareform unter dem Einfluss von Paradigmen wie dem Forschenden Lernen. Der Diskurs über forschende Zugänge beleuchtet historische und gegenwärtige Entwicklungen im Fach Kunst. Kunstpädagog_innen, Kunsthistoriker_innen und Bildungswissenschaftler_innen aus den DACH-Ländern untersuchen, wie Lehrende in den künstlerischen Fächern professionalisiert werden können. Diese Professionalisierung kann, muss aber nicht zu Konflikten mit fachhistorischen Traditionen, fachpolitischen Anforderungen oder internationalen Perspektiven führen. Der Diskurs in diesem Buch ist Teil einer fortwährenden akademischen Debatte darüber, was gute Lehrerbildung ausmacht, nämlich die Reflexion von Studierenden als professionell Handelnde im kunstpädagogischen Feld. Die Herausgeberin, Anna Maria Loffredo, ist seit 2015 Professorin für Fachdidaktik an der Kunstuniversität Linz. Sie hat die Staatsexamina in Kunstpädagogik und Sozialwissenschaften absolviert und verfügt über mehrjährige Erfahrung als Studienrätin. Ihre Promotion erfolgte 2013 an der Goethe Universität Frankfurt, gefolgt von internationalen Aufenthalten, darunter am Goethe Institut Los Angeles und als Postdoc-Stipendiatin des DAAD in den USA.

      Causa didactica
    • Die Comic-Anthologie zu gegenwärtigen und fachhistorischen Positionen der Kunstpädagogik stellt ein Novum in der hochschuldidaktischen Professionalisierung angehender Kunstpädagogen dar. Studierende unterschiedlicher künstlerischer Fachrichtungen nutzen die spezifische Bildsprache des Comics, um einen Zugang zu ihrem zukünftigen Lehrerprofil zu entwickeln. Dies geschieht durch die künstlerische Darstellung, Reflexion und Interpretation ihrer Fachgenese in Fragmenten. Ein zentrales kunstpädagogisches Paradigma ist, von der Lebenswelt der Schüler auszugehen und die curricularen Vorgaben motivierend zu präsentieren. Daher wird ein authentischer Zugriff auf die Fachdisziplin der Kunst gefördert, um forschende Lern- und Studienprozesse zu erproben. Die eigene Entwicklung wird in historischen, gegenwärtigen und zukünftigen Schleifen rekursiv diskutiert, um eine reflektierte Lehrerpersönlichkeit zu entwickeln. Dietrich Grünewald, Kunstdidaktiker und Gründungsmitglied der ComFor, hebt im Vorwort die konzeptionelle Konsequenz hervor, Bilder als Träger kunstdidaktischer Texte zu nutzen. Die Herausgeberin erläutert die Methoden und Zielsetzungen ihrer Vorgehensweise, kunstdidaktische Texte mit Studierenden als Bildgeschichten künstlerisch aufzubereiten. Die dokumentierten Lehrmodule an der Kunstuniversität Linz sind im Kontext des jährlich stattfindenden Next Comic Festivals in Linz zu sehen und sollen die Fachcommunity anregen, sich unt

      Kunstdidaktische Erzählungen
    • Studierende des künstlerisch-gestalterischen Lehramts an der Kunstuniversität Linz und in anderen deutschsprachigen Hochschulen befinden sich im Transit, einer Phase, die sie auf ihre zukünftige Rolle als Lehrende in den künstlerischen Fächern vorbereitet. Transit beschreibt einen Durchgang, der Merkmale eines Austauschverkehrs und eine Durchreise durch eine Zwischenzone aufweist. Das Präfix „Trans“ ist in bildungswissenschaftlichen Schlüsselbegriffen wie Transdisziplinarität und Transkulturalität sowie in Begriffen wie Transparenz und Transfer zu finden. In ihrer sich entwickelnden Lernbiografie sollen Studierende geeignete Lernarrangements für die neuen Schülergenerationen entwickeln, um diese als Transmitter durch Lernphasen zu begleiten. Angesichts gesellschaftlicher Veränderungen, wie Migrationsströme und bildungspolitische Vorgaben zur Inklusion, stehen die fachdidaktische Lehrerbildung in Deutschland und Österreich vor der Herausforderung, auf lokale und globale Anforderungen zu reagieren. Die Herausgeberin Anna Maria Loffredo initiiert mit diesem Tagungsband eine exemplarische Durchleuchtung des Transits, um eine Diskussion über evidenzbasierte Forschungs- und Berufsperspektiven am deutsch-österreichischen Grenzbereich anzustoßen. Beiträge von Wolfgang Welsch, Kunibert Bering, Gerhard Hickisch, Wolfgang Ullrich, Rudolf Preuss, Wolfgang Schreibelmayr, Oliver Reuter, Gerrit Höfferer und der Herausgeberin selbst bringen u

      Transit Kunst/Universität
    • 'Kein Bild lässt sich lesen, wenn man vorher nicht andere Bilder gesehen hat.' (Dirk Baecker) Anna Maria Loffredo untersucht – historisch und eingebettet in das gegenwärtige kulturelle Umfeld von Jugendlichen – das Phänomen der Öffentlichkeit über einen praxis-aufklärenden Ansatz sowohl für die Kunstdidaktik als auch für die Schulpädagogik. Entlang systemtheoretischer Aspekte wird hier erstmalig die Beziehung von Öffentlichkeit zur Kunstpädagogik, zum bisherigen Kunstunterricht und zur Institution Schule sowie zur Gesellschaft differenziert dargestellt. Dabei stehen Kompetenzerweiterungen und ästhetische Bildungsprozesse von Jugendlichen im Zentrum der Betrachtung. Mit konkreten Unterrichtsentwürfen und Aufgabenstellungen für die Handlungsfelder der Rezeption, Produktion und Reflexion im Crossover veranschaulicht die Autorin, wie der Kunstunterricht den Erhalt des kulturellen Gedächtnisses pflegen kann.

      Kunstunterricht und Öffentlichkeit