Diese Dissertation untersucht die Auswirkungen von Veränderungen der Corporate Governance Struktur, von Aktionärsaktivismus und von wirtschaftspolitischem Risiko auf Unternehmen. Im ersten Teil werden die Implikationen der im Rahmen einer Regulierungsänderung vorgenommenen Einführung von jährlichen Wahlen von Vorstands- bzw. Aufsichtsratsmitgliedern untersucht. Der zweite Teil befasst sich mit Determinanten von Hedge Fund Aktivismus und möglichen Übertragungseffekte auf Firmen mit überlappenden Direktoren in Europa. Im dritten Teil werden die Implikationen von Unsicherheit zur zukünftigen Wirtschaftspolitik eines Landes auf die Finanzierungsbedingungen von ansässigen Firmen analysiert. Die Ergebnisse der Dissertation betonen die Wichtigkeit der Institutionentheorie für ein besseres Verständnis der Folgen von Veränderungen im Bereich der Corporate Governance.
Marcel Maier Livres






Im Fokus der Studienarbeit steht ein Essay von Claudia Krebs und Kerstin Hüttmann, der in der Zeitschrift Gehirn & Geist veröffentlicht wurde. Die Psychologen präsentieren eine innovative Perspektive auf die oft vernachlässigten Gliazellen und deren entscheidende Rolle bei der Entstehung von epileptischen Anfällen. Die Arbeit analysiert und diskutiert die Thesen des Artikels, wodurch neue Erkenntnisse in der Neurobiologie und Kognitiven Neuropsychologie beleuchtet werden.
Wirksamkeit von computerunterstützter Exposition zur Therapie von Spinnenangst
- 128pages
- 5 heures de lecture
Die Masterarbeit untersucht die weit verbreitete Spinnenangst und deren Behandlung durch kognitiv-verhaltenstherapeutische Techniken, insbesondere die Reizexposition. Trotz der nachgewiesenen Wirksamkeit dieser Methoden scheuen viele Betroffene eine in vivo Konfrontation mit Spinnen, was zu einer geringen Inanspruchnahme von Therapien führt. Die Arbeit beleuchtet die Gründe für diese Vermeidung und die Herausforderungen, die sich bei der Behandlung dieser häufigen phobischen Störung ergeben.
Die akademische Arbeit untersucht die Vielfalt der Methoden und Modelle im Criminal Profiling, die sich aus der interdisziplinären und eklektizistischen Entwicklung ergeben haben. Sie zeigt auf, dass trotz der unterschiedlichen Ansätze zwei grundlegende Philosophien identifiziert werden können. Die Analyse basiert auf der Literatur und bietet einen tiefen Einblick in die Komplexität der forensischen Psychologie und des Strafvollzugs, wobei die Autorin die Herausforderungen und Chancen dieser Disziplin beleuchtet.
Im Fokus dieser Studienarbeit steht die Epidemiologie psychischer Störungen, insbesondere die Definition und Identifikation von Fällen. Die Arbeit erläutert, wie diagnostische Kriterien festgelegt werden, um pathologische Fälle zu erkennen, und beleuchtet die Bedeutung von Klassifizierungsinstrumenten wie DSM und ICD. Zudem wird die Methodik zur Fallidentifikation untersucht, einschließlich der Erhebungsinstrumente, die sicherstellen müssen, dass die Kriterien objektiv, reliabel und valide erfüllt sind. Diese Aspekte sind entscheidend für die Durchführung zuverlässiger epidemiologischer Studien im Bereich psychischer Erkrankungen.
Criminal Profiling den Tätern auf der Spur: Methoden, Werkzeuge und Erfolge
- 52pages
- 2 heures de lecture
Das Buch beleuchtet die Arbeit eines Criminal-Profilers, der durch die Analyse des Tatverhaltens eines Gewaltverbrechers tiefgehende Einblicke in dessen Persönlichkeit und Lebensumstände gewinnen kann. Es wird aufgezeigt, wie aus diesen Verhaltensmustern Rückschlüsse auf Geschlecht, Alter, Intelligenz und Charaktereigenschaften gezogen werden, was die komplexe Verbindung zwischen Kriminalität und Psychologie verdeutlicht.
Das Personal in geriatrischen Pflegeinstitutionen ist häufig einem starken moralischen Stress ausgesetzt, welcher die psychische Gesundheit beeinträchtigen kann. Bisherige Ansätze der betrieblichen Gesundheitsförderung haben diesen Aspekt bislang noch nicht berücksichtigt. Ebenfalls weitestgehend unberücksichtigt, ist die Situation des nicht-pflegerischen Personals in einem geriatrischen Pflegeheim. Eine mögliche Interventionsform ist das so genannte „Ethik-Café“. Diese Form der ethischen Weiterbildung, mit niedriger Zugangsschwelle und praktischer Ausrichtung, ist speziell für eine interdisziplinäre Anspruchsgruppe in der Altenpflege entwickelt worden. Allerdings sind weder die Effekte der Ethik-Cafés auf das Belastungserleben und die psychische Gesundheit untersucht worden, noch wurde empirisch überprüft, ob deren in der Fachliteratur postulierten Eigenschaften auch tatsächlich von den Rezipienten wahrgenommen werden. Die vorliegende Studie hat deshalb Pioniercharakter, da erstmalig die gesundheitsfördernde Wirkung einer ethischen Intervention mit einer wissenschaftlich-empirischen Methodik untersucht wird.