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Thomas Just

    Der Wiener Kongress
    Archivnutzer im Wandel
    Privilegium maius
    Frauenförderung für Führungspositionen
    • Privilegium maius

      Autopsie, Kontext und Karriere der Fälschungen Rudolfs IV. von Österreich

      1358/59 legte Herzog Rudolf IV. von Österreich seinem Schwiegervater Kaiser Karl IV. eine Serie von Fälschungen mit dem „Privilegium maius“ als zentraler Urkunde vor, die den österreichischen Fürsten besondere Vorrechte einräumten, im 15. Jahrhundert gültiges Recht und im 19. Jahrhundert endgültig als Fälschung entlarvt wurden. Der Band versammelt die Beiträge einer Tagung zu diesem Thema, die sich mit dem politischen und zeremoniellen Kontext der Fälschungen, ihrer diplomatischen und paläographischen Analyse, ihrer Bestätigung durch Kaiser Friedrich III., ihrer Verwendung in der Neuzeit, ihren Spuren in der Kunst, der Geschichte ihrer Erforschung und ihrer Untersuchung mit naturwissenschaftlichen Methoden widmen. Außerdem sind die Texte der Urkunden abgedruckt.

      Privilegium maius
    • Archivnutzer im Wandel

      • 88pages
      • 4 heures de lecture

      Die Nutzung von Archiven befindet sich mit der fortschreitenden Digitalisierung in einem raschen Wandel. Neue onlinegestützte Zugänge zu Archivalien erleichtern nicht nur die Nutzung, sondern erschließen den Archiven auch ganz neue Schichten. Neben klassischen Nutzergruppen wie Historikern, Heimat- und Familienforschern haben zwischenzeitlich auch viele Initiativen der Erinnerungskultur, Kinder und Jugendliche und sogar Künstler die Archive als Informationsdienstleister, aber auch als Inspirationsquelle entdeckt. Wie die Archive die Interessen ihrer Nutzer in dem sich wandelnden Umfeld ermitteln, wie sie ihren Nutzerservice im digitalen Zeitalter verbessern und wie sie sich neue Nutzergruppen erschließen können, darüber haben Archivarinnen und Archivare aus Südwestdeutschland und dem benachbarten Ausland auf dem 77. Südwestdeutschen Archivtag in Bretten diskutiert. Die Vorträge der Fachtagung sind in diesem Band abgedruckt.

      Archivnutzer im Wandel
    • Der Wiener Kongress

      • 447pages
      • 16 heures de lecture

      Vor genau 200 Jahren – vom 18. September 1814 bis 9. Juni 1815 – war Wien das Zentrum einer beispiellosen Zusammenkunft der mächtigsten Männer Europas, die am Wiener Kongress den Grundstein für eine Friedensordnung legten, die ein Jahrhundert überdauerte. Das Resultat war ein Mächteverhältnis, das „Stabilität durch Flexibilität“ zu erreichen versuchte. Krisen, Revolutionen und Kriege sollten am Verhandlungstisch gemanagt werden. 23 Autorinnen und Autoren gehen in diesem reich bebilderten Band dem Geheimnis des Erfolges Fürst von Metternich’scher Kabinettspolitik nach und bieten wissenschaftlich fundierte Einblicke hinter die Kulissen der offiziellen Diplomatie und Festkultur, des Hoflebens und der Salons, aber auch von Wien um 1800 in seiner gesamten Vielfalt. Auch dank historischer Schätze aus dem Österreichischen Staatsarchiv entsteht ein eindrucksvoller Überblick über die politische, gesellschaftliche und kulturelle Dimension dieses welthistorischen Ereignisses, seiner Vorgeschichte – mit den Wirren der Französischen Revolution und den Napoleonischen Kriegen – und den Auswirkungen, die unseren Kontinent nachhaltig prägten und einen Bezug zu einer neuen, hoch aktuellen Sichtweise zum heutigen Europa herstellen. Das schönste und facettenreichste Buch über die Erfindung Europas am Wiener Kongress 1814/15.

      Der Wiener Kongress