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Stefan A. Marx

    Ethik der Dissidenz
    Medienkompetenz
    Gespräche gegen die Wirklichkeit
    • Die Reihe halbwertszeit setzt sich mit dem Anteil der Politik auseinander, der allen anderen entgeht. Hier ist das Halbwertige wichtig: das gesprochene Wort, der spontane Ausruf, die polemische Kritik, die im Zwischenmenschlichen wächst und nur im Dialog zum Ausdruck kommt. Band III: Gespräche gegen die Wirklichkeit Von Sokrates haben wir gelernt, dass Selbsterkenntnis kein ein-samer Akt ist, sondern nur im Gespräch mit anderen stattfinden kann. Sokrates war oft in Einigkeit mit der Wirklichkeit und hat an der Seite seiner Mitbürger so manche Schlacht für die Aufrechterhaltung seiner Polis gefochten. Einer Polis, die Sklaven und Leibeigene als Basis ihrer Ökonomie ausgebeutet, und die Frauenrechte mit Füßen getreten hat. Im Gespräch lässt sich gleichzeitig Recht und Unrecht haben. Auch abwechselnd. Wir wollen beweisen, dass es längst überfäl-lig ist, die Welt zu verändern. Wir wissen eigentlich, wie Freiheit geht. Aber mit Sokrates werden wir sie nicht erreichen. Die Welt ist falsch eingerichtet, dass sie aber gar so falsch eingerichtet ist, wäre noch dazu nicht einmal nötig. Sprechen wir darüber.

      Gespräche gegen die Wirklichkeit
    • Medienkompetenz

      Vom selbstbestimmten Umgang mit den Medien

      • 181pages
      • 7 heures de lecture

      Die Grundlage des politischen Lebens in modernen Mediengesellschaften ist die Fähigkeit, die eigene öffentliche Persönlichkeit selbstbestimmt gestalten und einsetzen zu können. Moderne Demokratien sind Mediendemokratien. In der Medien-Öffentlichkeit liegt die Möglichkeit, Politik wirksam zu bewerten und zu kritisieren. Der gekonnte Gebrauch der Medien ist der Schlüssel dafür, politische Urteilskraft individuell anzuwenden und dadurch die richtigen politischen Entscheidungen zu treffen. Wir leben in einer komplizierten Welt. Sie zu verstehen und politisch richtig zu bewerten, kann eine frustrierende Herausforderung sein, die einer Orientierungshilfe bedarf. Dieses Buch ist ein philosophischer Wegbegleiter durch die neue Medienwelt und enthält praktische Anregungen zur Umsetzung im Alltag wie die Frage, was denn meine öffentliche Persönlichkeit überhaupt ist? Strategien zur Vermeidung von Frust und Resignation das Erkennen und Setzen eigener Grenzen die Stärkung der eigenen Urteilskraft Erlangung von Sicherheit im Umgang mit Fake-News

      Medienkompetenz
    • Ethik der Dissidenz

      Kritische Theorie und öffentliche Kritik

      • 279pages
      • 10 heures de lecture

      Die öffentliche Kritik verlangt die immanente Kritik der Theorien der Öffentlichkeit. Indem sie nachvollzieht, wie politische Herrschaft in die öffentlichen Diskurse einwandert, ist sie kritische Theorie der Öffentlichkeit. Indem sie eine Kritik am deliberativen Demokratiekonzept entwickelt, ist sie eine Ethik der Dissidenz. Die These ist, dass die agonale Beschaffenheit des Politischen Anforderungen an die Politik stellt, die sich nicht durch permanenten Diskurs bearbeiten lassen, sondern nur durch ein Bewusstsein für die Zerbrechlichkeit politischer Praxis. Dissidenz muss dem, was sich beständig diskursiv als Selbstverständlichkeit etabliert, immer auf neuem Stand opponieren. Sei es die Öffentlichkeit im Nationalsozialismus oder die diskursive Verflüssigung von Souveränität im World Wide Web.

      Ethik der Dissidenz