Hildegard von Bingen (1098-1179) ist die wohl bekannteste Frau des Mittelalters. Sie lebte vor 900 Jahren und noch heute kennt man ihren Namen: Tausende pilgern zu ihrem Grab, lesen ihre Bücher und ihre Briefe, Unzählige versuchen nach ihren Erkenntnissen zu leben und sind fasziniert von ihren Beobachtungen, die sie an Menschen, Tieren und auch Pflanzen machte. Historiker sind beeindruckt von ihrem Einfluss, den sie sogar auf die Päpste und Könige ihrer Zeit hatte.Die Ordensfrau gründete zwei Klöster und stand diesen als Äbtissin vor, sie dichtete und komponierte und stand mit allen Großen ihrer Zeit im Briefkontakt. Sie predigte und deutete die Heilige Schrift, obwohl ihr das als „ungebildete Frau" gar nicht zustand. Im Mai 2012 wurde sie heilig gesprochen.In diesem liebevoll illustrierten Buch zeichnen Weggefährten den Lebensweg Hildegard von Bingens nach.- Información editorial
Caroline von Ketteler Livres






„Darauf freute er sich schon den ganzen Tag: Abends, wenn es draußen dunkel wurde, kamen sie alle zusammen, versammelten sich um das Herdfeuer, berichteten sich gegenseitig von dem, was sie heute erlebt hatten, lachten miteinander und lauschten den Geschichten, die die Erwachsenen zu erzählen hatten. Es war der einzige Moment am Tag, an dem die ganze Familie zusammen war ...“ Adolph Kolping wuchs zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Kreise einer großen Familie in ärmlichen Verhältnissen auf. Während seiner Ausbildung zum Schuhmacher und besonders in seiner Gesellenzeit lernte er das Elend seiner Zeit kennen: Armut und vor allen Dingen Einsamkeit prägten den Alltag seiner Kollegen. Herzlichst, Euer ... – Ein Bilderbuch über das Leben von Adolph Kolping Adolph aber sehnte sich nach einem anderen Leben, er wollte raus aus dem sinnlosen Elend. Mit viel Ehrgeiz und Fleiß wagte er es, aus den einfachen Verhältnissen auszubrechen, um nach der Ausbildung zum Schuhmacher Priester zu werden. Als solcher kehrte er zurück zu den Menschen, denen er hatte entkommen wollen: zu den kleinsten und ärmsten Gesellen, die mit ihrer Hände Arbeit nicht länger gegen die Welt der Maschinen und Fabriken ankommen konnten und deshalb in immer größeres Elend gestoßen wurden. Er setzte all seine Fähigkeiten und Möglichkeiten ein, um diesen Menschen das zukommen zu lassen, was er selbst hatte erfahren dürfen: Geborgenheit, ein Zuhause, Bildung, Meinungsfreiheit und Fröhlichkeit.
Bernhard Lichtenberg
Sein Leben für Kinder erzählt
Sehr schnell wurde offensichtlich, dass es zwischen den Nationalsozialisten und dem Berliner Priester Bernhard Lichtenberg (1875–1943) immer wieder zu Auseinandersetzungen kommen würde. Zu unterschiedlich war ihr Menschenbild, zu groß die Rolle, die Gott in Bernhards Leben spielte. Er war den Nazis ein Dorn im Auge, und bald behandelten sie ihn wie einen Feind. Dass er es dann auch noch wagte, öffentlich für die verfolgten Juden zu beten, war den Machthabern Grund genug, Bernhard ins Gefängnis zu werfen – was allerdings nichts an Bernhards Überzeugungen und seinem festen Willen, für diese einzustehen, änderte.
Im Zentrum der imposante Dom, rundherum die Giebelhäuser der Kaufleute auf dem prachtvollen Prinzipalmarkt mit seinem historischen Rathaus, alte Handelsstraßen und schließlich die auf den Resten der Stadtbefestigung errichtete Promenade: Das ist Münsters Altstadt! Geschichten aus und über Münster, über seine Entstehung als Missionszentrum zur Zeit Karls des Großen, über seine Zeit als Hansestadt und als »Neues Jerusalem« unter den Wiedertäufern, als Stadt des Westfälischen Friedens und als Hauptstadt Westfalens seit dem 19. Jahrhundert: Geschichten aus und über Münster lassen sich viele erzählen. Dieser Stadtführer lädt kleinere (und große) Besucher ein, Münster und die Menschen, die hier leb(t)en, anhand dieser Geschichten kennenzulernen. Neun Rundgänge führen durch die Altstadt, ausgehend vom ältesten Teil der Stadt, dem Domplatz, durch die alten Viertel bis zu den Toren der ehemaligen Stadtbefestigung. Münster-Geschichte(n) zu Plätzen, Häusern, Kirchen, Straßenzügen und die vielen Kleinigkeiten am Wegesrand begleiten die Kinder dabei und ermuntern sie gleichzeitig, die Augen aufzuhalten, um selber noch viel mehr zu entdecken.
Alle Jahre wieder
Ein Weihnachtsbuch für die ganze Familie
Alle Jahre wieder. . werden die gleichen Weihnachtslieder gesungen oder gehört. Alle Jahre wieder freuen wir uns auf die gleichen Weihnachtsfilmklassiker im Fernsehen. Alle Jahre wieder erwischen wir uns dabei, wie wir doch wieder eine Weihnachtskarte schreiben, obwohl wir uns im letzten Jahr vorgenommen hatten, dieses Jahr darauf zu verzichten. Nein, das alles muss schon sein. So, wie viele Dinge in der Weihnachtszeit zur Tradition geworden sind, ohne die das Weihnachtsfest vermeintlich kein Weihnachtsfest wäre. Darüber vergessen wir oft, dass wir mit dem Weihnachtsfest eigentlich die Geburt Jesu in einem Stall bei Bethlehem feiern – darin liegt der Ursprung dieses Festes. Mit diesem Buch möchten wir der Vorfreude auf das Weihnachtsfest ein wenig nachhelfen: jeden Tag im Advent ein Gedanke, eine Idee zum Basteln, ein Rezept oder eine Geschichte.