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Ortrud Neuhof

    Zwangsstörung und Neurose. Symptomatik und Diagnose
    Zur Bedeutung der Bezeichnung 'Idiot' für Jesus bei Friedrich Nietzsche
    Aspekte des Zwangs. Zur Psychodynamik von Zwängen, Zwangsstörungen und Zwangsneurosen
    Der Neurosenbegriff bei Sigmund Freud
    Die Formen des Ichs nach Sigmund Freud. Der Konflikt zwischen den Instanzen bei einer Zwangsneurose
    Hellsehen, Telepathie, Prakognition in neuen religiosen Bewegungen und aus der Perspektive der neuen psychoanalytischen Forschung
    • Die Studienarbeit aus dem Jahr 2002 untersucht Hellsehen, Telepathie und Präkognition aus religionswissenschaftlicher sowie sozialpsychologisch-psychoanalytischer Perspektive. Sie definiert die Begriffe und analysiert deren Stellenwert in neuen religiösen Bewegungen. Zudem wird ein Erklärungsmuster der psychoanalytischen Forschung vorgestellt.

      Hellsehen, Telepathie, Prakognition in neuen religiosen Bewegungen und aus der Perspektive der neuen psychoanalytischen Forschung
    • Die akademische Arbeit untersucht die verschiedenen Formen des Ichs, die im Kontext von Zwangsneurosen auftreten können, mit einem Schwerpunkt auf den Theorien von Sigmund Freud. Sie analysiert das archaische Es, die Ambivalenz, das hypermoralische und sadistische Über-Ich sowie das überforderte Ich. Durch diese tiefgehende Auseinandersetzung wird ein umfassendes Verständnis der psychologischen Mechanismen vermittelt, die bei Zwangsneurosen eine Rolle spielen.

      Die Formen des Ichs nach Sigmund Freud. Der Konflikt zwischen den Instanzen bei einer Zwangsneurose
    • Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung des Begriffs Neurose, der 1769 von William Cullen geprägt wurde, und dessen Verständnis im 19. Jahrhundert als Organstörungen ohne strukturelle Läsionen. Verschiedene Arten von Neurosen werden thematisiert, darunter Herzneurose und Hysterie, wobei die Zuordnung zu spezifischen Organen eine zentrale Rolle spielt. Zudem wird die Unterscheidung zwischen funktionellen und psychogenen Störungen hervorgehoben, wobei funktionelle Störungen als möglicherweise erbliche Funktionsstörungen des Nervensystems interpretiert werden.

      Der Neurosenbegriff bei Sigmund Freud
    • Der psychische Zwang wird als pathologische Erscheinung betrachtet, die nicht nur isoliert, sondern auch in Verbindung mit anderen Erkrankungen auftritt. Die Arbeit analysiert verschiedene Bezeichnungen wie Zwang, Zwangsstörung und Zwangsneurose, wobei der Begriff Zwangsstörung in klinisch-psychiatrischen Klassifikationen bevorzugt wird. Hauptmerkmale dieser Störung sind Zwangsgedanken und Zwangshandlungen, die in der Untersuchung detailliert behandelt werden. Die Arbeit basiert auf 123 Quellen und bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Thema.

      Aspekte des Zwangs. Zur Psychodynamik von Zwängen, Zwangsstörungen und Zwangsneurosen
    • Friedrich Nietzsche bezeichnet Jesus in seiner Schrift "Der Antichrist" provokant als Idiot, was zu seiner Zeit als äußerst skandalös galt. Diese Bezeichnung wurde beim Erscheinen der Schrift vom Nietzsche Archiv zensiert, um Nietzsches Ruf zu schützen und zu verhindern, dass er als verrückt wahrgenommen wird. Die Arbeit analysiert die Implikationen dieser Aussage und deren Relevanz für die heutige Zeit, in der eine solche Äußerung weiterhin als Blasphemie oder Respektlosigkeit interpretiert werden könnte.

      Zur Bedeutung der Bezeichnung 'Idiot' für Jesus bei Friedrich Nietzsche
    • Die Arbeit untersucht das Konzept des psychischen Zwangs, wie es von Karl Jaspers beschrieben wird. Jaspers betrachtet diesen Zwang als ein grundlegendes Phänomen, das nicht nur in der Psychopathologie, sondern auch in der allgemeinen Psychologie von Bedeutung ist. Die Analyse erfolgt im Rahmen der Sozialpsychologie und beleuchtet die tiefere Bedeutung und die Implikationen des psychischen Zwangs für das Verständnis menschlichen Verhaltens und Erlebens.

      Zwangsstörung und Neurose. Symptomatik und Diagnose
    • Die Arbeit untersucht die Entstehung der Zwangsneurose, die auf der prägenitalen anal-sadistischen Stufe basiert. Diese Stufe wird als Ausgangspunkt für die Entstehung weiterer psychologischer Konflikte identifiziert. Freud wird zitiert, der eine Regression auf diese Entwicklungsstufe postuliert und die Zwangsneurose als Resultat eines ödipalen Konflikts betrachtet, der abgewehrt werden muss. Die Analyse bietet einen tiefen Einblick in die sozialpsychologischen Aspekte der Neurose und deren Ursachen.

      Abwehrmechanismen des Ichs bei ödipalem Konflikt nach Sigmund Freud
    • Akademische Arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: sehr gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Dem Analcharakter, dem Zwangscharakter und der Zwangsneurose werden Eigenschaften zugeordnet, die Freud in Charakter und Analerotik erstmalig beschreibt. Wahrend er selbst eine Differenzierung noch nicht vornimmt, sehen spatere Psychoanalytiker den Analcharakter als normale Entwicklung und unterscheiden davon den Zwangscharakter und die Zwangsneurose als pathologische Varianten. Sich auf Freud beziehend auert sich Hoffmann uber den Charakter so: Er ist "wesentlich sowohl der ursprungliche Trieb [...] als auch das, was die Abwehr daraus macht." Aus dem Inhalt: - Die Fixierung an die anal-sadistische Stufe - Phylogenetische Uberlegungen zu den Fixierungsdispositionen der Neurosen - der Aberglaube des Zwangsneurotikers

      Analcharakter, Zwangscharakter und Zwangsneurose. Die anal-sadistische Stufe als Ausgangsbasis der Entwicklung nach Freud
    • In diesem Buch wird das Phänomen ‚Zwang‘ untersucht und der psychische Zwang den pathologischen Erscheinungsformen zugeordnet. Klinisch-psychiatrische Klassifikationsschemata bevorzugen den Begriff der Zwangsstörung. Die psychodynamische Sichtweise spricht von einer Zwangsneurose. Im Zusammenhang mit anderen Krankheiten wird hingegen von Zwängen gesprochen. Tritt der Zwang als eigenes Krankheitsbild auf, müssen als Hauptmerkmale Zwangsgedanken und Zwangshandlungen nachgewiesen werden. Der erste Teil der vorliegenden Arbeit befasst sich mit Epidemiologie, Prävalenz, Inzidenz und Verlauf sowie psychosozialen, neurobiologischen und lerntheoretischen Erklärungsmodellen. Der zweite Teil untersucht das psychodynamische Erklärungsmodell und damit die psychoanalytische Sichtweise. Das klassische triebtheoretische Konfliktmodell Sigmund Freuds wird ergänzt durch neoanalytische, ich- und selbstpsychologische sowie objekttheoretische Ansätze. Außerdem wird die Ansicht des Zwangs als Ausdruck eines Konflikts der des Zwangs als Ausdruck eines strukturellen Mangels gegenübergestellt.

      Psychischer Zwang - ein pathologisches Phänomen: Ätiologieforschung und Erklärungsmodelle