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Simon Werner

    15 mars 1950
    Im Horizont der Geschichte
    Meditatio
    Spuren der Geschichte
    Mein kosmologischer Bruch - Fröhliche Wissenschaft im Lichte Schwarzer Löcher
    Philo auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Ein postmodernes Märchen zur Geschichte der abendländischen Philosophie
    Katholische Katechetik, Religionspädagogik und Pädagogik im deutschen Sprachgebiet 1740-1918
    • Katholische Katechetik, Religionspädagogik und Pädagogik im deutschen Sprachgebiet 1740-1918

      Ein biographisch-bibliographisches Lexikon

      • 682pages
      • 24 heures de lecture

      Das Lexikon bietet umfassende biographische und bibliographische Informationen zu über 600 Autoren der deutschen Sprachregion, die zwischen 1740 und 1918 bedeutende Werke in katholischer Katechetik und Religionspädagogik veröffentlichten. Es beleuchtet die katholische Aufklärung und das "lange" 19. Jahrhundert als prägende Kontexte dieser Disziplinen. Mit über 2000 dokumentierten Titeln, darunter auch wichtige Übersetzungen, wird die Vielfalt und Entwicklung der Publikationen aufgezeigt. Das Werk dient sowohl als Nachschlagewerk als auch als hilfreiches Instrument für zukünftige Forschungsarbeiten.

      Katholische Katechetik, Religionspädagogik und Pädagogik im deutschen Sprachgebiet 1740-1918
    • Spuren der Geschichte. Spuren der Geschichte - unter diesem Titel vereint der vorliegende Band 21 religionspädagogische

      Spuren der Geschichte
    • Die Fähigkeit, Unterricht fachdidaktisch zu planen, durchzuführen und zu reflektieren, ist für die Professionalität von Lehrern zentral. Die Vielzahl an Veröffentlichungen zur Didaktik in Geschichte und Sozialkunde hat jedoch zugenommen, wobei nur wenige die praktizierenden Lehrer erreichen. Viele dieser Werke gelten als praxisfern und abgehoben, was durch die hohe Arbeitsbelastung in der zweiten Ausbildungsphase noch verstärkt wird. Dies führt oft zu einer Flucht in pragmatische Unterrichtsrezepte und Alltagsdidaktiken. Die vorliegende Publikation zielt darauf ab, die Lücke zwischen anspruchsvoller Theorie und alltäglicher Praxis durch eine „Alltags-Fachdidaktik“ zu schließen. Sie richtet sich an Studierende der Fächer Geschichte und Sozialkunde für die Sekundarstufe I sowie an Praktiker wie Lehramtsanwärter, Lehrer und Mentoren. Die Fachdidaktik wird in prägnanten, praxisrelevanten Stichworten präsentiert. Für eine vertiefte Auseinandersetzung werden zu jedem Stichwort weiterführende Literaturhinweise gegeben. Ein grundlegendes Literaturverzeichnis führt in die zentrale Literatur der Fachdidaktik ein. Zudem finden Praktiker Hinweise zu konkreten Unterrichtshilfen wie Arbeitsblättern, Kopiervorlagen und Materialien für den offenen Unterricht.

      Fachdidaktik kompakt: Geschichte und Sozialkunde für die Sekundarstufe 1
    • Erkenntnistheorie oder Pragmatik?

      Das soziologische Verwendungsproblem bei Weber, Popper, Kuhn und Rorty

      Die Soziologie hatte seit ihren Anfängen im 19. Jahrhundert eine pragmatische Zielrichtung auf die Verbesserung der gesellschaftlichen Ordnung. Spätestens Ende der siebziger Jahre unseres Jahrhunderts zog sie sich jedoch immer mehr in die Elfenbeintürme einer reinen Theoriewissenschaft zurück. Die mit dem Aufschwung der Sozialwissenschaften und ihrer öffentlichen Rezeption nach dem zweiten Weltkrieg verbundenen Hoffnungen wurden durch eine letztlich geringe Wirkung auf die gesellschaftliche Praxis enttäuscht. Werner Simon schreibt die Geschichte dieser sozialwissenschaftlichen „Selbstentzauberung“, als deren Stationen er exemplarisch die wissenschaftstheoretischen Konzeptionen Max Webers, Karl Poppers, Thomas Kuhns und natürlich Richard Rortys untersucht. Die Studie leistet damit einen Beitrag zur Verwendungsforschung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Ort der Soziologie zwischen der Skylla der reinen Theorie und der Charybdis der allzu großen Praxisnähe, die den rationalen Vorsprung der Wissenschaft verabschieden muss, zu finden. Simon sieht diesen Ort auf einem neuen, postmodernen Terrain, das von einer antidualistischen Methodik gekennzeichnet wird.

      Erkenntnistheorie oder Pragmatik?
    • Das Buch behandelt den didaktischen Begriff der „Vermittlung“, dessen Verwendung in verschiedenen Kontexten oft unklar ist. Eine detaillierte Begriffsanalyse zeigt implizite „Vermittlungsmodelle“ und „Vermittlungsparadigmen“, die als didaktische Grundlage für den Sozialkundeunterricht dienen können. Im letzten Teil wird untersucht, welche Konsequenzen sich aus der Analyse von Vermittlung und den damit verbundenen Problemen für die Praxis des politischen Unterrichts ergeben. Der Autor möchte dem häufig geäußerten Vorwurf begegnen, dass die Fachdidaktik des politischen Unterrichts „theorielastig“ und „praxisfern“ sei. Die vorgestellten Modelle sollen Praktikern helfen, das Vermittlungsparadigma didaktisch vielfältig zu entwickeln und praxisrelevant umzusetzen. Damit wird der Forderung nach einer „Professionalisierung von Fachdidaktik via Grundlagenforschung“ im Bereich der Politikdidaktik Rechnung getragen. Der Autor plädiert zudem für einen Paradigmenwechsel in Forschung und Unterrichtspraxis: Anstatt auf Wissensvermittlung zugunsten von Zielen wie selbständigem politischen Denken zu verzichten, sollte eine didaktische Synthese von Wissensvermittlung und Selbstvermittlung angestrebt werden, also „Wissensvermittlung durch Selbstvermittlung“.

      Politikdidaktik und Vermittlung