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Matthias Egeler

    1 janvier 1980
    Walküren, Bodbs, Sirenen
    Island
    Avalon, 66° Nord
    Der Heilige Gral
    Elfen und Feen
    Germanische Kultorte
    • Germanische Kultorte

      Vergleichende, historische und rezeptionsgeschichtliche Zugänge

      Der Band „Germanische Kultorte: »Vergleichende, historische und rezeptionsgeschichtliche Zugänge« zieht die Bilanz eines interdisziplinären Symposiums, das im Oktober 2015 am Institut für Nordische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München stattfand. Diskutanden aus Nordischer Philologie, Archäologie, Altorientalistik und Religionswissenschaft tauschten sich in diesem Rahmen über unterschiedlichste Aspekte germanischer (und ausgewählter anderer) ›Kultorte‹ aus und deckten dabei ein Spektrum von Fragen ab, das von allgemeinen Problemen der Auseinandersetzung mit ›heiligem Raum‹ über die spezifischen religiösen Räume der germanischen Religionsgeschichte bis hin zu ihrer modernen Rezeption reichte.

      Germanische Kultorte
    • Elfen und Feen

      Eine kleine Geschichte der Anderwelt

      4,7(3)Évaluer

      VON DEN NATURGEISTERN ISLANDS UND IRLANDS NACH AVALON UND WEITER BIS IN DOBBYS REICH Dieser Band bietet kompetent und unterhaltsam einen Überblick über Geschichte und Geschichten der Elfen und Feen von ihren Ursprüngen in keltischen und nordischen Mythen bis in die Welt der isländischen "Elfenbeauftragten" und von Harry Potter. Mal verstörende, mal zauberhafte Begegnungen mit Naturgeistern oder Gestalten wie etwa den Herrinnen von Avalon ( Artussage), mit Elrond und Galadriel ( Herr der Ringe), Titania und Oberon ( Mittsommernachtstraum) oder auch Peter Pan verheißen Abenteuer und Lesevergnügen. Zugleich wird deutlich, wie jede Epoche ihre eigenen Feen und Elfen hervorgebracht hat – und in den sich wandelnden Vorstellungen vom Übernatürlichen erkennen wir die Ängste und Sehnsüchte der jeweiligen Zeiten bis in unsere Tage. "Es gibt einen Ort, der Álfheimr (Elfenheim) genannt wird. Dort wohnt das Volk, das Lichtelfen heißt, aber Dunkelelfen wohnen unter der Erde." Snorri, Edda Die Welt der Feen und Elfen von Island bis Mitteleuropa Große und kleine Geschichten aus der Anderwelt – kundig erklärt und gedeutet

      Elfen und Feen
    • Der Heilige Gral

      Geschichte und Legende

      • 128pages
      • 5 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Der Heilige Gral gehört zu den machtvollsten Mythen des Abendlandes. Aber was ist er überhaupt? Der Kelch des letzten Abendmahls, ein Gefäß mit Jesu Blut, ein Stein? Matthias Egeler folgt in dieser ebenso spannenden wie kenntnisreichen Darstellung der Spur des Grals von keltischen Mythen über die Ritter der Tafelrunde bis hin zu Dan Brown und zeigt, wie der Heilige Gral in seiner langen Geschichte immer wieder zum Kristallisationspunkt von Sehnsüchten wurde und bis heute nichts an Faszination eingebüßt hat.

      Der Heilige Gral
    • Avalon, 66° Nord

      Zu Frühgeschichte und Rezeption eines Mythos

      • 600pages
      • 21 heures de lecture

      Die Untersuchung beleuchtet die möglichen keltischen Einflüsse auf die Paradiesgefilde Ódáinsakr und Glæsisvellir der isländischen Mythologie. Durch die umfassende Analyse nordischer Zeugnisse, einschließlich literarischer, folkloristischer und archäologischer Quellen, wird der Zusammenhang zwischen diesen Mythen und keltischen Überlieferungen herausgearbeitet. Besonders die volkssprachliche Tradition des wikingerzeitlichen Irland wird als Hauptquelle identifiziert, aus der die Motive während der Landnahmezeit nach Island gelangten.

      Avalon, 66° Nord
    • Island

      Ein mythologischer Führer

      Als Island während der Wikingerzeit zum ersten Mal besiedelt wurde, brachten die nordischen Siedler nicht nur ihre weltlichen Besitztümer, sondern auch ihre Mythen mit sich auf die neuentdeckte Insel. So kam es, dass die isländische Landschaft bald nicht nur von den nordischen Landnehmern, sondern auch von den Wesen ihrer Mythenwelt bevölkert war: von Göttern und Geistern, Elfen und Zwergen, Drachen und Riesen, Zauberern und Sehern. Aus dem isländischen Mittelalter ist uns eine Vielzahl von Erzählungen über solche Wesen überliefert, die solche Themen teils direkt, teils indirekt mit ganz konkreten Orten in Island verbinden und der isländischen Landschaft damit immer wieder einen mythologischen Sinn einschreiben. So kann eine Reise durch Island noch heute leicht zu einer Reise in die Mythologie des nordischen Mittelalters werden. Ziel dieses Führers ist es, heutige Reisende ganz in diesem Sinne durch die isländische Landschaft zu begleiten: Anhand von vierzig ausgewählten Orten, die eine Reiseroute einmal rund um Island markieren, erschließt er die Welt der nordischen Mythologie von der Wikingerzeit bis ins Hochmittelalter. Mehrere Anhänge stellen zudem eine Auswahl der archäologischen Stätten und Museen Islands vor.

      Island
    • Walküren, Bodbs, Sirenen

      Gedanken zur religionsgeschichtlichen Anbindung Nordwesteuropas an den mediterranen Raum

      Die Arbeit behandelt Walküren in Mythologie und Literatur Skandinaviens und ordnet sie innerhalb der frühen Religionsgeschichte Europas ein. Mit Hilfe textlicher und archäologischer Zeugnisse wird eine detaillierte Besprechung keltischer, etruskischer und griechisch-römischer Schlachtfeld- und Todesdämoninnen vorgelegt, deren auffallende Ähnlichkeiten zu den Walküren vor dem Hintergrund mediterran-transalpiner Kulturkontakte analysiert werden.

      Walküren, Bodbs, Sirenen
    • Vom Land der Frauen und keltischen Helden

      Irische Erzählungen von den Inseln der Unsterblichkeit: »Brans Seereise«, »Connles Fahrt in die Anderwelt« und »Cú Chulainns Krankenlager«

      Das Motiv der Entrückung König Arthurs nach Avalon ist weithin bekannt: Im Kampf gegen Mordred tödlich verwundet, wird er auf die Insel Avalon gebracht, wo heilkundige ‚Feen‘ seinen sicheren Tod abwenden und wo er seitdem auf den Tag wartet, an dem er in die Welt der Menschen zurückkehren wird, um den Britanniern in der Not beizustehen. Weniger bekannt als die Geschichte von Arthurs Entrückung nach Avalon ist hingegen ihr keltischer Hintergrund: Dieselbe Art mythischer Inseln, die von der Insel Avalon der arthurischen Literatur repräsentiert wird, spielte in der mittelalterlichen Literatur Irlands bereits mehrere Jahrhunderte vor der großen Blüte der arthurischen Stoffe ab dem 12. Jahrhundert eine wichtige Rolle. Die irische Literatur behandelte solche Inseln der Unsterblichkeit schon seit dem 7./8. Jahrhundert, und auch in dieser Literatur wurden solche Inseln zum Ziel der Reisen großer Helden und zu einem Ort, an dem diesen Helden ewiges Leben und die Liebe anderweltlicher Frauengestalten versprochen war. Das vorliegende Buch macht drei dieser irischen Texte erstmals einem breiteren deutschsprachigen Publikum zugänglich: die Erzählungen »Brans Seereise«, »Connles Fahrt in die Anderwelt« und »Cú Chulainns Krankenlager«. Der Band präsentiert vollständige Übersetzungen dieser Texte, begleitet von einem religionsgeschichtlichen Nachwort, das die Verwurzelung der irischen Anderweltsinseln in vorchristlichen Mythentraditionen und ihre Einbettung in die christliche Kultur des Mittelalters beleuchtet.

      Vom Land der Frauen und keltischen Helden
    • Sagas aus dem Alten Irland

      Der Rinderraub von Cúailnge und andere Erzählungen aus dem Ulster-Zyklus

      Táin Bó Cúailnge – Der Rinderraub von Cúailnge ist der berühmteste Text des irischen Mittelalters, Cú Chulainn, der zentrale Held dieses Textes und vieler anderer im Band versammelter Erzählungen, der irische Held schlechthin: edel, heldenhaft, schön, mit Superkräften – die ihn auch mal selbst übermannen. Eine wichtige Rolle spielt das sagenumwobene Haus Ulster mit seinem König Conchobar und dem Druiden Cathbad, außerdem die irische Anderwelt, die Welt unter den Feenhügeln, die mit denen der Menschen verschlungen ist und immer wieder auch kollidiert. Hier meint man wirklich ganz deutlich auf Tolkiens Spuren zu wandeln. Und obendrauf: die tragische Geschichte von Deirdre and Naoise, die berühmteste Liebesgeschichte Irlands. Matthias Egeler hat die versammelten Texte rund um den Rinderraub direkt aus dem Mittel- bzw. Altirischen übersetzt und die Übersetzung behutsam so modifiziert, dass die Geschichten auch für heutige Leser: innen unterhaltsam, spannend, komisch, schön zu lesen sind. Eine vergleichbare Ausgabe gibt es nicht. Kein Fan der Grünen Insel wird hier ernsthaft nicht zugreifen!

      Sagas aus dem Alten Irland
    • Perspektiven aus dem Reich der Toten

      Gedanken zu einem etruskischen Felsengrab, der Religionsästhetik und der historischen Religionswissenschaft

      • 206pages
      • 8 heures de lecture

      „Perspektiven aus dem Reich der Toten“ beginnt mit dem Vorschlag, der Religionsästhetik eine zentrale Rolle in der systematischen Religionswissenschaft zuzuweisen. Durch eine Detailanalyse des Hypogäums der Volumnier, eines etruskischen Felsengrabs bei Perugia, wird kritisch untersucht, inwieweit dieses Konzept auf die historische Religionswissenschaft übertragbar ist. Es wird deutlich, dass die historische Religionswissenschaft vor ähnlichen Herausforderungen steht wie die systematische Religionswissenschaft, die den Ruf nach einer neuen Leitdisziplin hervorgebracht haben. Gleichzeitig wird die Reichweite der Religionsästhetik in diesem Kontext hinterfragt. Durch eine umfassende Kontextualisierung der Jenseitsmotive in der Ikonographie des Volumniergrabs wird das Konzept einer überregionalen Religionsgeschichte als möglicher Alternativvorschlag zur Religionsästhetik diskutiert. Ziel ist es, eine vernachlässigte, jedoch produktive Fragestellung wieder verstärkt in den Fokus der Forschung zu rücken.

      Perspektiven aus dem Reich der Toten