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Dagmar Brunow

    Stuart Hall. Aktivismus, Pop und Politik
    Queer Cinema
    Archive. Frauen und Film 72
    Remediating Transcultural Memory
    • Remediating Transcultural Memory

      Documentary Filmmaking as Archival Intervention

      • 264pages
      • 10 heures de lecture
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      Focusing on the intersection of digital global media and memory studies, this unique work introduces innovative theories surrounding remediation, transculturality, and the archive. It addresses the need for new frameworks in understanding how geopolitical changes and migration influence collective memory. By bridging gaps between media studies and memory studies, it expands the discourse and offers fresh insights into the evolving landscape of memory in the digital age.

      Remediating Transcultural Memory
    • Im Jubiläumsheft von "Frauen und Film" wird die Archivierung sowie die Praktiken des Sammelns und Kuratierens thematisiert. Die Diskussionen der 1980er Jahre zur Filmarbeit von Frauen führten zu neuen theoretischen Positionen und werfen Fragen zur Restaurierung und Bewahrung dieser oft prekär erhaltenen Filme auf. Beiträge bieten queer-feministische Perspektiven auf verschiedene Themen rund um Film und Archivierung.

      Archive. Frauen und Film 72
    • Queer Cinema

      • 286pages
      • 11 heures de lecture

      "Alle fühlten sich den Anfängen einer Neuen Queeren Geschichtsschreibung verpflichtet, die in der Lage sein würde, das Jahrzehnt zu transformieren, vorausgesetzt, die Tür bliebe lange genug geöffnet." Mit diesen Worten schloss B. Ruby Rich vor 25 Jahren ihren Artikel "New Queer Cinema", in dem sie den Begriff prägte und eine neue Perspektive auf queeres Filmschaffen etablierte. Bis heute beeinflusst ihr Text die popkulturellen und akademischen Diskussionen zum New Queer Cinema. Die einst offene Tür steht weiterhin weit offen, und das New Queer Cinema ist lebendiger denn je, mit Serien wie "Transparent", die es in den Mainstream gebracht haben. Der Sammelband von Dagmar Brunow und Simon Dickel enthält die erste deutsche Übersetzung von Richs Text und verfolgt die Entwicklung queerer Filmwissenschaft von den 1990er-Jahren bis heute. Er bietet sowohl Grundlagentexte als auch einen Überblick über akademische Auseinandersetzungen im Bereich New Queer Cinema. Beiträge von Filmemacher_innen wie Cheryl Dunye, Jim Hubbard und Barbara Hammer sowie Interviews mit Monika Treut und Angelina Maccarone ergänzen theoretische Ansätze zu aktuellen Themen wie queeren Zeitlichkeiten, Archivbedeutung, Medialität und Repräsentationspolitiken von Transgender. Der Band vereint Stimmen von Chris Tedjasukmana, Alice Kuzniar, Elahe Haschemi Yekani, Peter Rehberg, Henriette Gunkel, Jan Künemund, Skadi Loist und vielen anderen.

      Queer Cinema
    • Stuart Hall, als bedeutender Vertreter der britischen Cultural Studies, hat einen weitreichenden Einfluss auf die deutschsprachige Kulturtheorie ausgeübt. Seine Themen reichen von Jugendkulturen über Rassismus und Identität bis hin zu Multikulturalismus und medialen Repräsentationspolitiken. Halls kritische Perspektive auf Hegemonie und Macht verbindet Aktivismus mit akademischer Arbeit und beleuchtet die Schnittstellen zwischen Popkultur und Politik. Er hat die New Left in Großbritannien geprägt und die Grenzen zwischen Disziplinen überschritten, was ihm Anerkennung für seine Offenheit und Dialogbereitschaft einbrachte. In persönlichen Beiträgen schildern deutschsprachige AktivistInnen und KulturtheoretikerInnen, wie Halls Ideen ihr Denken und Handeln beeinflusst haben, sei es in den Bereichen Stadtforschung, kritische Theorie, Antirassismus, Kolonialismus, Migration oder Gentrifizierungskritik. Der Band bietet Anregungen für die deutschsprachige Hall-Rezeption und zeigt vielfältige Anknüpfungspunkte seiner Konzepte. Halls Werk bezeichnete er selbst als eine „unfinished conversation“, die auch weiterhin fortgeführt wird. Mit Beiträgen von Imran Ayata, Roger Behrens, Manuela Bojadžijev, Simone Borgstede und anderen wird diese Diskussion lebendig gehalten.

      Stuart Hall. Aktivismus, Pop und Politik