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Constanze Demuth

    Interexistentialität und Unverfügbarkeit
    Beispiele und Sinngestalten
    • Beispiele und Sinngestalten

      Die Negativität der Alltagssprache nach Cavell, Wittgenstein und Austin

      Selbstverständnisse sind auf Beispiele angewiesen, die Menschen sprachlich und praktisch in ihrer Lebenswelt ausbilden. Von dieser ersten These ausgehend entwickelt Constanze Demuth eine zweite: Die Kritik solcher Selbstverständnisse muss eine ästhetische sein. Wir verstehen uns selbst in Sprach- und Praxisformen, die wir als Sinngestalten in unseren Vollzügen mit entwerfen. Philosophie wird mit Wittgenstein zur Sprachkritik unserer Selbstverständnisse, die uns nur zur Lebenswelt zurückführt. Demuth zeigt, wie diese Kritik an philosophische Theorie gebunden bleibt. Austins Konzeption von Selbstverständnissen als performative Sinn-Verpflichtungen der Lebenswelt wird mit Cavell ergänzt: durch ihr ästhetisches Korrektiv, das eine Form der Reflexion bildet. Wie die Kunst spiegelt und bricht die Philosophie fehlgeleitete Selbstverständnisse und Vernunftideale der Lebenswelt.

      Beispiele und Sinngestalten
    • Interexistentialität und Unverfügbarkeit

      • 339pages
      • 12 heures de lecture

      Menschliches Leben ist unhintergehbar ein Leben in einer gemeinsamen Welt. Doch wie kann die Aufgabe, ein (gutes) Leben mit anderen zu realisieren, verstanden werden? Die Aspekte der fundamentalen Sozialität und der Unverfügbarkeit der Sinnbedingungen einer menschlichen Welt werden in Grenzanalysen von Sozialphilosophie, Religionsphilosophie und Moralphilosophie diskutiert. Mit Beiträgen von Maeve Cooke, Christoph Demmerling, Constanze Demuth, Rico Gutschmidt, Christoph Henning, Rudolf Langthaler, Ludwig Nagl, Theda Rehbock, Hans Julius Schneider, Nele Schneidereit, Claudia Schumann, Pirmin Stekeler-Weithofer und Philipp Thomas.

      Interexistentialität und Unverfügbarkeit