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Tatjana Utz

    French stories
    Showtime
    • Showtime

      Malerei und Rauminstallationen von Tatjana Utz

      Tatjana Utz gibt Einblicke in die Welt von Travestiestars und thematisiert damit Geschlechterrollen und ihre Akzeptanz in der Gesellschaft. Von den Vorbereitungen backstage bis zum Auftritt wurden die Travestiekünstler mit der Kamera begleitet. Die Serie „Showtime“ hält die Verwandlung der männliche Darsteller in ihre weiblichen Alter Egos in Form von Malerei, Zeichnung, Druck und einer Rauminstallation fest und erlaubt seltene Einblicke in die Welt hinter den Kulissen. Mit Federboas, High Heels und Paillettenkleidern treten die Travestiekünstler mit ihrem zweiten Ich dann als Frauen in glitzernden Abendkleidern auf der Bühne in Erscheinung. Anlässlich des Projekts ist ein Kurzfilm der Dokumentarfilmerin Maiu Olivero entstanden. Der Film zeigt Arbeitsprozesse im Atelier von Tatjana Utz, dokumentiert Ausstellungsansichten und gibt Einblicke in Welt der Travestiekünstler. Der Film liegt dem Katalog als DVD bei..

      Showtime
    • Teil 1 „Romy“: Die Serie „Romy“ zeigt 14 gemalte Filmstills aus Romy Schneiders Filmen der 70er und 80er Jahre. In der Reihe gehängt wirken die Bilder in einer Ausstellung wie Fragmente eines fortlaufenden Filmstreifens, umgesetzt im maßstäblich verkleinerten Leinwandformat der Bildgröße 90 x 160com. Die filmspezifische Ausleuchtung der verwendeten Szenen erscheint in der malerischen Umsetzung beinahe surreal. Teil 2 „La Haine“: Von Menschen verursachte Eingriffe in das städtische Leben gab es bereits in früheren Epochen. „Stadtluft macht frei nach Jahr und Tag“ hieß es im Mittelalter. Für Leibeigene war Landlucht oft der einzige Weg, dem meist elenden Leben als Höriger eines Grundherren zu entkommen. In den sich entwickelnden mittelalterlichen Städten sah man die einwandernden Tagelöhner gar nicht gerne, jedoch stellten sie billige Arbeitskräfte für Handwerker und Kaufleute. Die mit der Bevölkerungszunahme einhergehenden Veränderungen waren seinerzeit mitnichten Thema der bildenden Kunst. Erst die Öffnung der Kunst im 20. Jahrhundert hat auch in dieser Hinsicht völlig neuartige thematische Bereiche erschlossen. [.] Dies erfahren wir beispielhaft in der Gemäldegalerie „La Haine“ von Tatjana Utz. Ihre Bilder führen uns nach Frankreich und zwar nach Paris. [.] Vorlage für ihre düster-eindringliche Menschenmalerei ist der Spielfilm „La Haine - der Hass“.

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