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Dagmar Probst

    Giovanni Pietro de Pomis (1569 - 1633)
    Der Einfluss des Deutschvenezianers Johann Carl Loth (1632-1698) auf die österreichische Barockmalerei
    Die älteren Metopen von Foce del Sele
    Erzherzog Johann. Bilder eines innovativen Geistes
    • Erzherzog Johann. Bilder eines innovativen Geistes

      Katalog zur Gedächtnisausstellung anlässlich seines 160. Todestages im Burgmuseum Archaeo Norico Deutschlandsberg 2019

      • 119pages
      • 5 heures de lecture

      Das „Kernstück“ der Ausstellung bildet die von artandtrade Peter Znidaric aus Privatbesitz angekaufte und zur Verfügung gestellte Sammlung von rund 70 Grafiken mit Darstellungen des Erzherzog Johann und seines Umfelds. Die Ausstellung konzentriert sich nur auf die Persönlichkeit Johann von Österreich und skizziert diese anhand des noch nie zuvor gezeigten Grafikkonvolutes und ergänzender Leihgaben wie Plastiken, Medaillen und Glas mit Portraitdarstellungen Johanns. Seine Vielseitigkeit und Verbundenheit zum „einfachen“ Volk spiegelt sich speziell in der Portraitikonographie wieder und demnach eignen sich die Grafiken hervorragend, dem Publikum diesen außerordentlichen Repräsentanten des Herrscherhauses nahe zu bringen und Johanns von Innovationsgeist geprägtes Leben in Bildern aufzuzeigen. Die Exponate lassen sich vier Schwerpunkten zuordnen, die gleichzeitig die übergeordneten Sektionen der Ausstellung bilden. Demnach visualisieren sie die stark durch Volksnähe und Naturverbundenheit geprägte Persönlichkeit Johanns, sein Wirken in der Steiermark, seine Familie sowie sein Amt als Reichsverweser.

      Erzherzog Johann. Bilder eines innovativen Geistes
    • Die älteren Metopen von Foce del Sele werfen seit ihrer Entdeckung in den 1930er Jahren zahlreiche Fragen auf, die zu verschiedenen Hypothesen geführt haben. Diese betreffen den ursprünglichen Anbringungsort, die inhaltliche Deutung, die Einordnung in ein Friesprogramm sowie die stilistische Zuordnung. Das Heiligtum der Hera, etwa 8,5 Kilometer nördlich von Paestum, wurde 1934 entdeckt und umfasste 38 archaische Metopen und Fragmente aus der Zeit, als Paestum eine griechische Kolonie war. Die Metopen zeigen allgemeine Merkmale, die sie trotz individueller künstlerischer Handschrift verbinden. Die Deutung mancher Metopen ist unsicher, da die Kompositionen allgemeine Bildtypen darstellen und einige Szenen bislang nicht durch literarische Quellen oder Vergleiche mit anderen Kunstwerken verifiziert werden konnten. Die szenischen Darstellungen, die dem Herakleszyklus und anderen Mythen zugeordnet werden, variieren in ihrer Gewichtung. Einige Handlungen sind auf einem Metopenfeld dargestellt, während andere durch verbindende Gesten auf eine Erzählung über mehrere Felder hindeuten. Vergleiche mit früh- und hocharchaischen Metopen sind rar. Ein Ansatz besteht darin, Parallelen in der Kleinkunst, insbesondere in Vasenbildern und Schildbändern, zu suchen. Die Reliefplatten zeigen keine erkennbare Abhängigkeit von bestimmten Bildhauertraditionen und reflektieren eher den Stil kleiner Vorlagen aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. Das Publikatio

      Die älteren Metopen von Foce del Sele
    • Die Publikation eröffnet völlig neue Forschungsansätze auf dem Gebiet der österreichischen Malerei des 17. und des frühen 18. Jahrhunderts. Dabei liegt der Fokus auf jenen österreichischen Barockmalern, die in Venedig im Atelier des aus München stammenden Johann Carl Loth ihre Ausbildung erfuhren. Die Werkstatt Loths galt als eine der wichtigsten Ausbildungsstätten für aus dem nördlichen Alpenraum stammende Maler und seine Kunst wurde im Schaffen vieler Schüler weitergetragen. Die Bedeutung der Werkstatt Johann Carl Loths für die Entwicklung der Barockmalerei nördlich der Alpen ist wesentlich höher als bisher von der Forschung angenommen. Demnach stellte das Aufzeigen seiner nachhaltigen Wirkung auf die Malerei der österreichischen Erblande des 17. und frühen 18. Jahrhunderts ein wichtiges Forschungsdesiderat dar.

      Der Einfluss des Deutschvenezianers Johann Carl Loth (1632-1698) auf die österreichische Barockmalerei
    • Giovanni Pietro de Pomis (1569 - 1633)

      • 142pages
      • 5 heures de lecture

      Der Name Giovanni Pietro de Pomis steht für eine vielseitige Künstlerpersönlichkeit, welche der Grazer Hofkunst in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts individuelle Prägung verlieh und erstmals beständige, qualitativ hochstehende Kunst am Hof etablierte. Seine großformatigen Gemälde gelten als Musterbeispiele der gegenreformatorischen Propaganda.

      Giovanni Pietro de Pomis (1569 - 1633)