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Alain B. Sonyem

    Schreiben für Erwachsene und für Kinder
    Kinder- und Jugendliteratur als Gegendiskurs?
    Richter im Dorfgymnasium
    • Richter im Dorfgymnasium

      Aus dem Leben eines deutsch-kamerunischen Jungen

      Richter, Sohn eines Kameruners und einer Deutschen, lebt in Yaoundé mit seinem Vater, der dort einen besseren Job nach seinem Deutschlandstudium gefunden hat. Wegen mangelhafter Betreuung hat es der Junge in der Schule so schwer, dass der Vater keinen Rat mehr weiß. Das Dorfgymnasium bietet sich als Alternative. Nach langem Zögern ist Richter schließlich gespannt auf das neue Erlebnis. Wie es in der dortigen Schule aussieht, ob das heutige Dorfleben anders als das damalige ist, wovon Dorfjugendliche träumen, warum Handys in der Schule verboten sind und warum junge Leute nicht lieben dürfen, kriegt man u. a in diesem Buch zu lesen.

      Richter im Dorfgymnasium
    • Kinder- und Jugendliteratur als Gegendiskurs?

      Afrikavorstellungen in neueren deutschen und deutsch-afrikanischen Kinder- und Jugendbüchern (1990-2015)

      • 320pages
      • 12 heures de lecture

      Der Afrika-Literatur für Kinder und Jugendliche wird meistens vorgeworfen, Afrika und AfrikanerInnen zu stereotypisieren. In neuerer Zeit ist das Konzept der Interkulturalität entstanden, das die Begegnung zwischen verschiedenen „Kulturen„ „positiv“ setzt und damit die entgegengesetzte Interpretation zur Stereotypisierung darstellt. Die „afrikanische„ Literatur wird als Lösung des teilweise problematischen Schreibens über Afrika vorgeschlagen, als würde man dadurch zweifelsohne klischeefreie Afrikabilder bekommen. Das vorliegende Buch hinterfragt sowohl der interkulturelle als auch der auf dem Stereotyp-Begriff beruhende Ansatz und postuliert, dass das Schreiben über Afrika eine „diskursive Praxis“ ist. Die Analysen beziehen die Bücher von deutsch-afrikanischen AutorInnen ein und stellen die Afrika-Literatur als Vermittler vielfältiger, unterschiedlicher und gegeneinander kämpfender Diskurspositionen. Sie zeigen somit, inwiefern die Kinder- und Jugendliteratur als Gegendiskurs betrachtet werden kann.

      Kinder- und Jugendliteratur als Gegendiskurs?
    • Von Rezensenten liest man sehr oft Aussagen wie: „ein hervorragendes Kinderbuch, das auch Erwachsene mit großem Gewinn lesen werden“. Worin unterscheidet sich eigentlich die Erwachsenenliteratur von der Kinder- und Jugendliteratur? Ist überhaupt eine Trennung zwischen einem Schreiben für Erwachsene und einem Schreiben für Kinder im literarischen Feld nötig? Was kann einen berühmten Schriftsteller dazu bewegen, auch für Kinder zu schreiben? Was wird gewonnen, was wird verloren, wenn man von einem Erwachsenenbuchautor zu einem Kinderbuchautor übergeht? Welche formalen und inhaltlichen Wandlungen vollziehen sich dabei? Dieses Buch versucht, ausgehend von vier Erwachsenenromanen und vier Kinderromanen aus den verschiedenen Schaffungsperioden Erich Kästners, solche Fragen zu beantworten.

      Schreiben für Erwachsene und für Kinder