Pierfrancesco Basile makes it possible to grasp the main concepts of
Whitehead's process metaphysics especially the crucial notion that being and
power are one and the same and appreciate the complex way this is rooted in
the modern philosophical tradition.
Was ist der Ursprung aller Dinge? Welche Prinzipien regeln das Werden und Vergehen? Was ist die Natur der Tugend? Diese und weitere Grundfragen waren der Ausgangspunkt für die Denker der Antiken Philosophie. Pierfrancesco Basile rekonstruiert, analysiert und evaluiert die Antworten auf diese Fragen sowie die Theorien, die daraus entwickelt wurden. In klarer und direkter Darstellung illustriert er abstrakte Begriffe mit Hilfe konkreter Beispiele und erklärt in einem umfangreichen Glossar alle verwendeten Fachbegriffe. Die Kapitel bilden dabei eine einzige Argumentationskette, können aber auch einzeln gelesen werden. Damit liefert er einen einfachen Zugriff auf philosophische Grundlagen, der keine Fachkenntnisse voraussetzt und sich neben Studierenden des Fachs Philosophie auch an ein breiteres Publikum richtet.
In der vierzehnbändigen Geschichte der Philosophie stellen namhafte Philosophiehistoriker die Entwicklung des abendländischen Denkens durch alle Epochen bis zur Gegenwart einführend und allgemeinverständlich dar. Band XI bietet eine einführende und zugleich kritische Darstellung zweier der lebendigsten philosophischen Strömungen des letzten Jahrhunderts, vor allem in dessen erster Hälfte: der analytischen Philosophie und des amerikanischen Pragmatismus. Obwohl beide Strömungen nach wie vor ihre Vertreter haben, liegen ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert. Dies rechtfertigt die Gliederung des Bandes in drei Hauptteile: In Teil I werden Autoren wie Bolzano, Brentano oder Mach besprochen, bei denen Ansätze der analytischen Denkweise zu erkennen sind. Dieser Teil stammt von Wolfgang Röd. Die beiden anderen Teile wurden von Pierfrancesco Basile verfasst; sie behandeln den amerikanischen Pragmatismus (Teil II) und die analytische Tradition von Frege bis Quine (Teil III).