Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Hannah Rau

    Strafrechtliche Vergangenheitsbewältigung am Beispiel Spanien
    Ich les dir vor, was du nicht siehst
    Zeitzeug*innen des Klimawandels
    Walk & Talk. Was bedeutet eigentlich Systemrelevanz? Spaziergänge und Gespräche mit menschen in Zeiten der Pandemie
    • Der Autor reflektiert über das Wort "systemrelevant" und dessen Schreibweise. Er diskutiert, wie es sich in verschiedenen Stilen präsentiert und welche Bedeutung es dadurch erhält. Im Buch wird das Wort kursiv dargestellt, um seine Wichtigkeit und Vieldeutigkeit zu betonen. Leser sind eingeladen, es aus unterschiedlichen Perspektiven zu interpretieren.

      Walk & Talk. Was bedeutet eigentlich Systemrelevanz? Spaziergänge und Gespräche mit menschen in Zeiten der Pandemie
    • Zeitzeug*innen des Klimawandels

      Schüler*innen schreiben und illustrieren

      „Den Klimawandel habe ich erst spät erkannt, als ich ungefähr zehn Jahre alt war.“ Es ist noch nicht zu spät, die zu befragen, die den Klimawandel jetzt, als junge Zeitzeug*innen, erleben. Dieses Buch lässt die, die sich bei „Fridays for Future“ engagieren und andere junge Menschen kreativ zu Wort kommen. 90 Schüler*innen aus dem Kreis Bad Segeberg zeigen schreibend und in Illustrationen, wie sie die Veränderungen wahrnehmen und was sie sich von Gesellschaft und Politik wünschen. Entstanden sind bewegende Kurzgeschichten, laute Slamtexte, zarte Gedichte, kritische Pamphlete, und auch neue Worte für Dinge und Berufe, die jetzt unentbehrlich sind: Wussten Sie z. B. was ein „Waker“ ist? Das ist jemand, der sich in seiner Freizeit viel für die Umwelt einsetzt. Ein Buch also für alle Waker und solche, die es werden wollen. Damit wir nicht den nächsten Generationen erzählen müssen: „Bäume hatten wir übrigens auch. Das sind die langen braunen Stämme, an denen am oberen Ende tausende von grünen Blättern hängen.“

      Zeitzeug*innen des Klimawandels
    • Für die Ausstellung in der Gedenkstätte Ahrensbök im Herbst 2015 schufen die Künstlerinnen mioq und HannaH Rau eine Foto-Lyrik Werkreihe. Ausgangspunkt waren Fotos von mioq, die sie an Orten wie dem KZ Buchenwald und Prora aufgenommen hatte. Diese Bilder inspirierten die Lyrik von HannaH Rau, ohne dass sie die Herkunft der Fotografien kannte. Dadurch entstanden Texte, die den Ort ohne seine geschichtliche Aufladung betrachteten, während die Bildsprache von mioq das Unsichtbare offenbarte. Das Projekt verdeutlicht emotional die Kommunikationsmöglichkeiten zwischen verschiedenen Kunstformen und fand eine Sprache, die das Unsagbare zeigen kann. Die Gedenkstätte Ahrensbök ist der einzige authentische Ort in Schleswig-Holstein, an dem der Alltag und der Terror der nationalsozialistischen Herrschaft umfassend dargestellt werden. In der alten Villa befand sich 1933 ein frühes Konzentrationslager, das später als Schule und Verwaltungsgebäude für ZwangsarbeiterInnen diente. 1945 führte ein Todesmarsch von Auschwitz nach Holstein daran vorbei. Hier findet die Werkreihe eine angemessene Beachtung durch die Besucherinnen und Besucher.

      Ich les dir vor, was du nicht siehst
    • Diese Arbeit analysiert am Beispiel Spanien, wie ein demokratischer Staat ein nichtrechtsstaatliches Erbe bewältigen kann. Sie erörtert zunächst die Ziele und die Völkerrechtsmäßigkeit möglicher Maßnahmen strafrechtlicher Vergangenheitsbewältigung und skizziert die geschichtlichen Rahmenbedingungen in Spanien. Darauf aufbauend untersucht sie, wie die Franco-Diktatur mit dem Spanischen Bürgerkrieg umging und wie anschließend die Demokratie den Bürgerkrieg und die Diktatur strafrechtlich bewältigte. Analysiert werden dabei jeweils der Umgang mit den Tätern, Ausgleichsmaßnahmen für die Opfer, Versuche der Wahrheitsfeststellung und rechtliche Veränderungen zur Verhinderung neuen Unrechts.

      Strafrechtliche Vergangenheitsbewältigung am Beispiel Spanien