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Karl Schmutzhard

    Die Schule, ein weites Land
    Asyl heißt unberaubt
    Der vierte Drittklarinettist
    Tu es
    ... vielleicht geht sich doch alles aus ...
    • Mit einer unglaublichen Fülle von Details und Quellen schreibt Schmutzhard über seine Erfahrung im Petrinum in den Jahren 1956-64. Er erzählt von den Lebensumständen der Internatszöglinge, berichtet über die starren Strukturen der Bildungsinstitution in der Nachkriegszeit, aber auch über den Beginn eines Aufbruches hin zu einer offeneren Gesellschaft. Die Erinnerungen von Karl Schmutzhard lösen Betroffenheit und Schmunzeln, vor allem aber Interesse an einer Zeit aus, die sich grundlegend von unserer zu unterscheiden scheint. „Wir beurteilen die Menschen nicht danach, was aus ihnen gemacht wurde, sondern danach, was sie aus dem gemacht haben, was aus ihnen gemacht wurde.“ (Jean Paul Sartre) „Ich habe immer wieder darin gelesen und dabei eigene Erfahrungen und Schlüsselbotschaften aus meiner Petrinerzeit gehört.“ (Manfred Scheuer, Bischof von Innsbruck, Petriner 1966-1974)

      Tu es
    • Ein pensionierter Lehrer wird im Alter von 68 Jahren Schüler einer Musikschule. Er lernt Klarinette. Im 70. Lebensjahr geht er zur Musikkapelle seines Heimatdorfes Aldrans. Diese neue Lebenswelt stellt er sehr humorvoll, manchmal satirisch, aber auch ernst und sachlich dar. Ein wahres Lesevergnügen für alle, denen Musik in einem Dorf wichtig ist. Je länger ich dabei bin, umso mehr erkenne ich, wie wichtig, wie belebend die dörflichen Kleinstrukturen sind.

      Der vierte Drittklarinettist
    • Asyl heißt unberaubt

      Was ich in einem Heim für Asylwerber/innen lerne.

      Hunderttausende Menschen sind auf der Flucht. Und das Thema Asyl ist mitten in unserer Gesellschaft angekommen. Ausgehend von seinen konkreten Gesprächen und Lernerfahrungen mit Asylwerber/innen im Asylantenheim Sistrans/Aldrans (bei Innsbruck) entwickelt der Autor eine Mischung aus Fakten und erzählenden Texten und persönlich-philosophischen Reflexionen, in denen er das Thema in seiner weiten Bandbreite auffächert. Sachlich, informativ, emotional berührend, spannend und abwechslungsreich geht er der Frage von Asyl nach, wobei ihn die Grundbedeutung des aus dem Altgriechischen kommenden Wortes überrascht und bewegt: asylos bedeutet unberaubt. Wer sind die Beraubten? Wer sind die Unberaubten?

      Asyl heißt unberaubt
    • Ein Buch für alle, denen Schule am Herzen liegt. Das Leben in der Schule ist wie die menschliche Seele ein weites Land: Alltägliche Freuden und Nöte, Noten, Kreativität, Magersucht, Unfall, Tod, Lachen, Frechheiten, Reisen, Wandertage, verlorene Schüler/innen, Spiel im Theater, Schwangerschaft, Behörden, Spontaneität usw. Nach 38 Jahren Erfahrung erzählt ein pensionierter Lehrer spannend und offen viele erlebte und gelebte Geschichten aus dem Inneren der Schule. Kritisch bringt er sie in Verbindung mit der gegenwärtigen Schuldiskussion. Überraschende Texte von Schüler/innen, geschrieben bei Schularbeiten, Schulübungen, Schreibwochen, im Rahmen der Matura, für Schreibwettbewerbe usw. sind ein wichtiger Begleiter durch das Buch.

      Die Schule, ein weites Land