From one of China's most acclaimed and decorated writers comes a powerful first-person account of life in Wuhan during the COVID-19 outbreak. On January 25, 2020, after the central government imposed a lockdown in Wuhan, acclaimed Chinese writer Fang Fang began publishing an online diary. In the days and weeks that followed, Fang Fang's nightly postings gave voice to the fears, frustrations, anger and hope of millions of her fellow citizens, reflecting on the psychological impact of forced isolation, the role of the internet as both community lifeline and source of misinformation and most tragically, the lives of neighbours and friends taken by the deadly virus. A fascinating eyewitness account of events as they unfold, Wuhan Diary captures the challenges of daily life and the changing moods and emotions of being quarantined without reliable information. Fang Fang finds solace in small domestic comforts and is inspired by the courage of friends, health professionals and volunteers, as well as the resilience and perseverance of Wuhan's nine million residents. But, by claiming the writers duty to record she also speaks out against social injustice, abuse of power and other problems which impeded the response to the epidemic and gets herself embroiled in online controversies because of it. As Fang Fang documents the beginning of the global health crisis in real time, we are able to identify patterns and mistakes that many of the countries dealing with the novel coronavirus pandemic have later repeated. She reminds us that, in the face of the new virus, the plight of the citizens of Wuhan is also that of citizens everywhere. As Fang Fang writes: the virus is the common enemy of humankind; that is a lesson for all humanity. The only way we can conquer this virus and free ourselves from its grip is for all members of humankind to work together. Blending the intimate and the epic, the profound and the quotidian, Wuhan Diary is a remarkable record of an extraordinary time.
Bo Fang Livres
Fang Fang élabore des récits qui plongent dans les complexités des relations humaines et des paysages sociétaux. Sa prose est célébrée pour son perspicacité psychologique aiguë et son observation méticuleuse de la condition humaine. Elle explore sans crainte des circonstances de vie difficiles et des dilemmes éthiques, offrant aux lecteurs des expériences littéraires stimulantes et mémorables. Sa voix distinctive allie une touche délicate à une profonde force, capturant à la fois la fragilité et la résilience de l'esprit humain.





A little girl's love of dim sum spills over into her dreams, taking her on a fantastical food-filled adventure, in this picture book love letter to Maurice Sendak's In the Night Kitchen. Beautifully illustrated with a gold foil cover, this is the perfect gift for foodies of all ages.
„Fesselnd wie ein Opiumrausch.“ Le Monde Wer China verstehen will, sollte diesen Roman lesen: In ihrem zuerst gefeierten, dann verfemten Roman rührt Fang Fang an die Traumata der chinesischen Seele. Als Weiches Begräbnis 2016 in China erscheint, wird der Roman als wichtigstes chinesisches Werk der letzten Jahrzehnte gefeiert und mit dem renommierten Literaturpreis Lu Yao ausgezeichnet. Doch als bei einer Parteizusammenkunft der Roman mit dem Vokabular der Kulturrevolution als „Giftpflanze“ verbrämt wird, verschwindet das Buch vom Markt. Denn Fang Fang rührt darin an ein unverarbeitetes Trauma der chinesischen Gesellschaft, die Landreform nach 1948, als Millionen Chines*innen hingerichtet und in „weichen Begräbnissen“, d. h. ohne Sarg, verscharrt wurden. In einem kleinen Dorf wird eine junge Frau halbtot aus einem Fluss gezogen, sie erinnert sich an nichts. Der Dorfarzt Dr. Wu rettet ihr das Leben, und sie beginnt ein neues: Sie wird Haushälterin des KP-Kaders vor Ort, heiratet ihren Retter Dr. Wu, und sie bekommen einen Sohn. Doch im Laufe der Jahre löst sich der schützende Kokon des Vergessens. Sie sind verdammt zu schweigen, denn das Schweigen schützt die Familie: auch dafür steht „weiches Begräbnis“, die Erinnerung so tief zu begraben, dass gefährliches Wissen für immer verlorengeht. Im Schatten dieses Traumas wächst ihr Sohn auf – doch alles ändert sich, als er beginnt, die Vergangenheit zu erforschen.
Glänzende Aussicht
Roman
Der Durchbruchs- und Supererfolgsroman der chinesischen Bestsellerautorin | »Eine unglaublich reiche Geschichte.« Lukas Bärfuss, SRF Literaturclub Dieser heute in China unterdrückte Roman machte Fang Fang bei seinem Erscheinen 1987 schlagartig berühmt: Glänzende Aussicht erzählt das Leben einer einfachen Arbeiterfamilie aus Wuhan aus Sicht des verstorbenen jüngsten Sohnes. Es ist ein drastisches Porträt: Zu elft haust die Familie in einer dreizehn Quadratmeter kleinen Hütte. Schon die Jüngsten lernen stehlen, um ihren Beitrag zum Familienleben zu leisten, Schlägereien sind an der Tagesordnung und zärtlichere Töne rar. Im Schatten eines Vaters, der vor allem mit der Faust erzieht, versuchen die neun Brüder und Schwestern auf je eigene Weise, den Fesseln ihrer Herkunft und den Nachwehen der Kulturrevolution zu entkommen und eine bessere Zukunft zu finden. Mit einem Nachwort des Übersetzers Michael Kahn-Ackermann »Mit einer Lakonie erzählt, der gleichzeitig das Kunststück gelingt, nicht kalt, sondern warmherzig zu sein.« Mark Siemons, Frankfurter Allgemeine Zeitung »Ein burleskes Buch, traurig und komisch, von einer schönen Logik der Zärtlichkeit.« Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung »Ein Buch, das mich sprachlich umgehauen hat.« Laura de Weck, SRF Literaturclub »Ein schmales Buch, das lange nachhallt.« Corinne Orlowski, WDR3 Lesestoff
Wütendes Feuer
Roman
Von der Autorin des Wuhan Diary : Ein großer, aufrüttelnder Roman über die Unfreiheit von Frauen im modernen China Nicht lang ist es her, da schien Yingzhi die Welt offen zu stehen: Aufgewachsen im ländlichen China hatte sie es geschafft, als Sängerin in einer kleinen Band bekannt zu werden. Ihr Traum von einem freien und selbstbestimmten Leben war zum Greifen nah, bis eine Affäre alles zum Einsturz bringt. Yingzhi wird schwanger und ist gezwungen, den Vater des Kindes zu heiraten und in sein Elternhaus einzuziehen – so will es die Tradition. Als die Schulden ihres spielsüchtigen Mannes zu hoch werden und Yingzhi Geld verdienen soll, öffnet sich ein kleines Fenster, das ihr einen kurzen Blick auf die Freiheit schenkt. Doch dann gerät ihr eine kleine Unbedachtheit zum Verhängnis und gipfelt in einer Katastrophe für sie und ihre ganze Familie.