Der Fokus der Studienarbeit liegt auf dem Vergleich der Abendmahlsauffassungen von Martin Bucer und Johannes Calvin im Kontext der Streitigkeiten um das Altarssakrament im 16. Jahrhundert. Diese Analyse beleuchtet die theologischen Differenzen und Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Reformatoren und deren Einfluss auf die Kirchengeschichte. Die Arbeit wurde im Rahmen eines Hauptseminars an der Universität Hamburg verfasst und bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit einem zentralen Thema der Reformationszeit.
Christine Hoppe Livres






Die Studienarbeit untersucht die Thematik der Dienstbarkeit eines Christenmenschen im Kontext des Streits zwischen Martin Luther und dem Papsttum. Dabei wird die systematische Theologie analysiert und die theologischen Argumente beleuchtet, die im Konflikt zwischen reformatorischen und katholischen Ansichten eine Rolle spielen. Die Arbeit reflektiert die Bedeutung von Dienst und Freiheit im christlichen Glauben und bietet eine kritische Auseinandersetzung mit den Positionen beider Seiten. Die Analyse zielt darauf ab, ein tieferes Verständnis für die theologischen Differenzen und deren Auswirkungen auf die Glaubensgemeinschaften zu entwickeln.
Die Studienarbeit untersucht die Wahrnehmung und Realität von rechtsextremistischen Tendenzen in der DDR, insbesondere im Kontext der Berichterstattung der staatlichen Nachrichtenagentur ADN im Jahr 1989. Sie analysiert Berichte des Ministeriums für Staatssicherheit, die auf die Anfänge einer rechtsextremistischen Bewegung in der DDR hinweisen. Zudem wird die stark erhöhte Anzahl rechtsextremistischer Vorfälle unter ostdeutschen Jugendlichen nach der Wende als Beleg für die These herangezogen, dass diese Strömungen bereits in der DDR verwurzelt waren.
Der Krankenhausaufenthalt wird oft als belastend und einschneidend erlebt, insbesondere bei schweren Erkrankungen. Betroffene müssen sich aus ihrem gewohnten Alltag und sozialen Umfeld zurückziehen. Diese Arbeit beleuchtet die emotionalen und psychologischen Herausforderungen, die mit einem Krankenhausaufenthalt einhergehen, und thematisiert die Notwendigkeit, einen neuen Lebenssinn zu finden. Die Autorin untersucht, wie Menschen lernen, trotz ihrer Krankheit ein erfülltes Leben zu führen und welche Strategien ihnen dabei helfen können.
Over the last decade, musicological interest in the nineteenth-century composing virtuoso and the phenomenon of virtuosity has grown significantly. Moving beyond a focus solely on musical works has allowed for diverse perspectives on virtuosity to emerge, placing the traditional image of the virtuoso within a broader cultural context. Recent advancements in performance studies highlight the importance of considering factors such as staging, audience, sound, space, and musical practices in understanding virtuosity's complexity. This volume addresses these multi-layered perspectives by exploring various aspects of virtuosity, from individual virtuosi and their historical and social contexts to contemporary innovations and future phenomena. The topics concentrate on composer and virtuoso Heinrich Wilhelm Ernst and his influence. Contributions reveal the complexity of virtuosity research and free Ernst from the dominant, often non-musical, narratives associated with Paganini. Additionally, the enclosed CD featuring recordings by Guillaume Tardif, Philippe Borer, Clive Brown, and Friederike Spangenberg enhances the text by adding a sound dimension, further enriching the exploration of virtuosity.
Auf den Spuren des Rumbachs in Mülheim an der Ruhr
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Der Schatten Paganinis
Virtuosität in den Kompositionen Heinrich Wilhelm Ernsts (1814-1865)
- 516pages
- 19 heures de lecture
Heinrich Wilhelm Ernst (1814-1865) war Violinvirtuose. Er war aber auch Komponist. Diskurse über Virtuosen und Virtuosität werden bisher jedoch vor allem vermittels einer Zugangsweise über die Präsentations- und Rezeptionsebene beschrieben. Und so werden auch die Kompositionen Ernsts bisher über diese als genuin virtuos erscheinende Beschreibungskategorie sortiert – ein undifferenzierter Virtuositätsbegriff steht einer angemessenen Auseinandersetzung mit den Werken ursächlich im Weg. Betrachtet man jedoch das Phänomen Virtuosität als ein innermusikalisches, eröffnet sich die Chance, eines bisher vernachlässigten Aspekts des Assoziationsspektrums Virtuosität über die gezielte Spezifizierung am Beispiel der Werke dieses Komponisten habhaft zu werden: Durch die analytische Betrachtung virtuoser Mittel und ihrer Funktionszuweisung innerhalb der Kompositionen gelingt eine produktive Weiterentwicklung des Begriffsfelds, die es ermöglicht, Heinrich Wilhelm Ernst aus dem Schatten der vielfältigen, vor allem außermusikalischen Virtuositäts-Diskurse um Paganini herauszulösen. Im Anhang liefert ein kommentiertes Werkverzeichnis ausführliche Informationen zu jeder nachgewiesenen Komposition Ernsts.