Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Martin Schumann

    Rebflurbereinigung
    Waldneuordnung
    Berücksichtigung der ökologischen Landwirtschaft in der Flurbereinigung
    Reduzierung der Inanspruchnahme von landwirtschaftlichen Flächen
    Luftbildeinsatz in der ländlichen Bodenordnung
    • Luftbildeinsatz in der ländlichen Bodenordnung

      Ein Praxisbeispiel aus Rheinland-Pfalz

      • 25pages
      • 1 heure de lecture

      In diesem essential beschreiben Martin Schumann und Thomas Mitschang die Verwendung von Luftbildern in der Flurbereinigungsverwaltung Rheinland-Pfalz. Anhand eines Beispiels stellen die Autoren die Bedeutung der Luftbilder für die Planung von Landentwicklungsmaßnahmen dar. Seit den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts werden Luftbilder für die unterschiedlichen Zwecke eingesetzt. Dabei haben sich die Qualität der Aufnahmen sowie die Auswertungsmöglichkeiten im Laufe der Jahrzehnte verändert.

      Luftbildeinsatz in der ländlichen Bodenordnung
    • Täglich werden in Deutschland rund 69 Hektar als Siedlungs- und Verkehrsflächen neu ausgewiesen. Dies entspricht einer Flächenneuinanspruchnahme von etwa 98 Fußballfeldern. Bis zum Jahr 2020 will die Bundesregierung den Flächenverbrauch auf maximal 30 Hektar pro Tag verringern – ein hehres Ziel mit Blick auf den erstgenannten Wert. Die vorliegende Schriftenreihe befasst sich mit den Themen Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und wachsende Flächenkonkurrenzen aus verschiedensten Blickwinkeln, wobei die Autorinnen und Autoren Ihren Schwerpunkt auf Lösungsansätze in eher ländlichen Räumen setzen.

      Reduzierung der Inanspruchnahme von landwirtschaftlichen Flächen
    • Die ökologische Landwirtschaft hat in Deutschland in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die EG Öko-Verordnung sowie die unterschiedlichen ökologischen Anbauverbände geben den landwirtschaftlichen Betrieben Kriterien vor, die bei der Bewirtschaftung der Flächen zu berücksichtigen sind. Diese Rahmenbedingungen stellen die Bearbeiter von Flurbereinigungsverfahren vor neue, planerische Herausforderungen. Hierzu gibt es in den einzelnen Flurbereinigungsbehörden unterschiedliche Ansätze und Vorgehensweisen. In diesem Band werden neben einem grundsätzlichen Einstiegsbeitrag Beispiele und Lösungsansätze aus unterschiedlichen Bundesländern vorgestellt.

      Berücksichtigung der ökologischen Landwirtschaft in der Flurbereinigung
    • Deutschland gehört mit einem Waldanteil von über 30 % zu den waldreichsten Ländern in Europa. Rund ein Viertel des Waldanteils entfällt auf den sog. Klein- und Kleinstprivatwald, was eine extreme Besitzzersplitterung mit oft sehr ungünstigen Grundstücksformen bedeutet. Hinzu kommt, dass die Grenzen der Kleinstparzellen vielfach nicht erkennbar sind und eine Erschließung der Waldgebiete mit Waldwegen weitgehend fehlt. Unter diesen Voraussetzungen ist eine Bewirtschaftung durch die Waldbesitzer kaum möglich. Zur Lösung dieser Problematik ist die Waldflurbereinigung bzw. Waldneuordnung ein bewährtes und effektives Instrument. Sie unterscheidet sich hinsichtlich der Planung des Wegenetzes, der Bewertung von Boden und Bestand, des Aufwands zur Ermittlung aller Teilnehmer und der näheren Ausgestaltung des Verfahrens wesentlich von der Neuordnung landwirtschaftlicher Flächen. Da die Flurbereinigungsverwaltungen der Länder hierbei unterschiedliche Vorgehensweisen haben, kann es kein 'Patentrezept' zur Waldneuordnung geben. Ein übergreifender Erfahrungsaustausch trägt jedoch zur Effizienz und Effektivität bei. Genau dies will dieser Band vermitteln.

      Waldneuordnung
    • Die Reb- oder Weinbergsflurbereinigung wird seit Jahrzehnten in den Bundesländern mit Rebflächen angewendet, um einerseits eine optimierte technische Bewirtschaftung der Rebflächen zu ermöglichen und andererseits die Rebflächen zu arrondieren. Hierzu sind teilweise größere Baumaßnahmen wie Wegebau und Flächenplanierungen erforderlich. Durch die Fortentwicklung des Naturschutzrechtes entstanden mit der Durchführung von Rebflurbereinigungen neue Aufgabenstellungen insbesondere im Bereich des Artenschutzes sowie der Landschaftsgestaltung. Die ursprünglich schwerpunktmäßig ökonomische Zielsetzung wurde um eine ökologische Komponente ergänzt, wobei die Frage der Offenhaltung und Bewirtschaftung der Rebflächen in Steillagen immer aktueller wird. Große Unterschiede treten in der Bearbeitung von Flach- und Steillagen zutage. Neben der Frage nach Einsparmöglichkeiten bei den Ausführungskosten ist das Thema „Zweitbereinigungen im Weinbau“ verstärkt zu betrachten. Diese Fragestellungen sowie länderspezifische Besonderheiten werden in dieser Schriftenreihe dargestellt.

      Rebflurbereinigung