Die Arbeit untersucht die Entwicklung der Arzt-Patient-Beziehung, insbesondere durch die Linse der medizinischen Soziologie. Der Fokus liegt auf der historischen Veränderung der Arztrolle und deren professioneller Autonomie. Es werden kritische Aspekte der Beziehung analysiert, wobei die Kommunikationsprozesse und der psychologische Aspekt der Offenheit im Mittelpunkt stehen. Abschließend wird die gegenwärtige Situation der Arzt-Patient-Beziehung betrachtet, um die Herausforderungen und Veränderungen aufzuzeigen, die in der heutigen Zeit relevant sind.
Angela Schickler Livres




Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ernährungswissenschaft / Ökotrophologie, Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Ernährungsverhalten, Ernährungsbildung, gesundheitsressource Kochkunst und Esskultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schwangerschaft ist eine aufregende Zeit für Mütter und Väter. Ihre Gefühle schwanken zwischen Vorfreude und Unsicherheit, Glück und Sorge. Werdende Eltern erleben eine ganz neue Phase von sozialen, psychischen und physischen Veränderungen. Dabei spielt die Gesundheit der Mutter und die ihres Kindes eine große Rolle. Im Körper einer Schwangeren wächst neues Leben heran, das vollständig auf die werdende Mutter angewiesen ist. Das ist eine große Verantwortung. In einem noch recht neuen Forschungsgebiet hat man herausgefunden, dass das Fundament unserer Gesundheit bereits im Uterus der Mutter angelegt wird. Während der Schwangerschaft programmiert der Stoffwechsel der Mutter zum Teil die spätere Gesundheit des Kindes vor und beeinflusst damit wesentlich die Gesundheit für dessen späteres Leben (vgl. Miketta G.1999, S.19). In meiner Hausarbeit interessiert mich besonders die Personengruppe Schwangere und deren Ernährung im Hinblick auf folsäurereiche Lebensmittel. Dabei spielt die Prävention zur Verhinderung von Fehlbildungen eine besondere Rolle.
Fast jedes zehnte Kind oder Jugendlicher weist laut aktuellen Zahlen eine Störung des Sozialverhaltens auf. Betroffene zeichnen sich durch delinquentes, dissoziales und aggressives Verhalten aus. Das frühe Auftreten entsprechender Symptome führt zu einem höheren Risiko, im Erwachsenenalter gewalttätig und kriminell zu werden, sowie unter weiteren psychischen Krankheiten zu leiden. Dies verursacht auch erhebliche gesellschaftliche Probleme. Kosten für Strafverfolgung und Behandlung können pro Fall in Millionenhöhe entstehen. Wirksame Präventionsmaßnahmen dienen dem frühzeitigen Vorbeugen entsprechender Verhaltensweisen sowie einem verbesserten Störungsverlauf. Das Resilienzkonzept bietet zur Prävention der Störung des Sozialverhaltens konkrete methodenorientierte Ansatzpunkte. Resilienzförderung auf der individuellen Ebene und Resilienzförderung auf der Beziehungsebene sind die zwei Fördermöglichkeiten, die in diesem Buch explizit herausgearbeitet werden. Dabei werden ebenfalls Vergleiche zu bereits in der Praxis bestehenden Präventionsprogrammen vorgestellt.