Die Zukunft des Journalismus ist crossmedial, wo Reporter Inhalte für verschiedene Medienformate erstellen. Der Autor zeigt systematisch, wie man den richtigen Content im passenden Kontext gestaltet und vermittelt Journalisten die nötigen Kenntnisse, um Texte, Fotos, Audios und Videos erfolgreich zu vernetzen.
Die Zukunft des Journalismus ist crossmedial: Reporter schreiben einen Bericht
für ihre Zeitung, drehen beim Termin vor Ort ein kurzes Video für das
verlagseigene Fernsehen und formulieren auch noch den Teaser für den
Webauftritt.§Crossmedia ist aber keine 1:1-Reproduktion von Inhalten in
verschiedenen Medien es bedeutet vielmehr, dass man sich über den richtigen
Content im richtigen Kontext Gedanken machen muss. Wie dies geht, zeigt der
Autor in diesem Buch systematisch und anhand von zahlreichen Beispielen aus
der Praxis. Er holt die Journalisten in Zeitungen, Radio, Fernsehen oder
Internet ab und vermittelt ihnen die notwendigen Kenntnisse, die sie
benötigen, um über die Mediengrenzen hinweg zu publizieren und Texte, Fotos,
Audios und Videos miteinander zu vernetzen. Dabei geht es nicht nur um neue
Technologien, sondern darum, die angemessenen journalistischen Darstellungs-
und Stilmittel für die jeweilige Zielgruppe einzuSetzen.§Die zweite Auflage
wurde überarbeitet und um ein Kapitel zum Thema 'Soziale Netzwerke' bzw.
'Soziale Medien' erweitert.
Die digitale Welt verändert den Journalismus. Was dies für den Journalismus bedeutet, wollen wir in einem Buch darstellen - „für alle, die Journalismus neu lernen - oder ihn neu verstehen wollen“. Neu verstehen heißt nach unserem Verständnis allerdings nicht, dass wir für uns in Anspruch nehmen wollten, ihn auch neu zu erfinden.