Zum WerkDas bewährte Handbuch befasst sich mit allen praxisrelevanten Aspekten dieses äußerst facettenreichen Rechtsgebiets.Wie alle Münchener Anwaltshandbücher bereitet auch dieses Werk die behandelten Themen und Rechtsmaterien praxis- und mandatsorientiert auf. Die juristischen, wirtschaftlichen, gesellschaftspolitischen und technischen Besonderheiten agrarrechtlicher Mandatsverhältnisse werden anhand konkreter Handlungs- und Gestaltungshinweise ausführlich erläutert. Die systematische Darstellung der sehr breit gestreuten Themen wird durch vielfältige Checklisten, Formulierungsbeispiele, Muster und Praxistipps aufgelockert, so dass ein schnelles Auffinden der konkreten Problemlage und eine rasche, interessengerechte Fall-Lösung gewährleistet sind.Der gesamte Katalog des 14m FAO wird behandelt; auch darüberhinausgehende, praxisrelevante Fragen werden mit eigenen Kapiteln oder Kapitelabschnitten bedacht.Inhalt Das anwaltliche Mandat im Agrarrecht Handlungsformen und Verfahrensarten Zivilrecht Verwaltungs- und Wirtschaftsrecht Ordnungswidrigkeiten- und Strafrecht Steuerrecht Subventions- und Beihilfenrecht Europarechtliche Grundlagen Vorteile auf einen Blick Agrarrecht komplett und kompakt mandatsorientierte Darstellung alle Prüfungsgebiete für den Fachanwaltstitel Zur NeuauflageDie 3. Auflage bringt das Werk auf den Stand Dezember 2021 und bietet damit eine gründliche Aktualisierung sämtlicher Beiträge. Die vergangenen Jahre waren von so zahlreichen Reformen der einschlägigen, äußerst breit gefächerten Materien geprägt, dass diese Neuauflage wieder nahezu einer Neuerscheinung gleichkommt.ZielgruppeFür alle im Agrarrecht aktiven Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, (angehende) Fachanwältinnen und Fachanwälte. Auch Richterinnen und Richter sowie Mitarbeitende in Behörden und Verbänden nutzen das Handbuch mit Gewinn.
Konrad Asemissen Livres


Berufsanerkennung und Dienstleistungen im europäischen Binnenmarkt
Die EU-Richtlinien aus der Perspektive der Methodik der Rechtsangleichung und des Wettbewerbs der Rechtsordnungen
Die Berufsanerkennungs- und die Dienstleistungsrichtlinie sind die zentralen Rechtsakte zur Vertiefung des europäischen Binnenmarktes im Bereich der Dienstleistungen. Kontroverse Diskussionen im Rechtssetzungsverfahren haben den gemeinsamen Kontext der Richtlinien jedoch verschwimmen lassen. Konrad Asemissen stellt die Richtlinien nun als einheitlichen Regelungszusammenhang dar. Auf der Grundlage der Regulierungsmethodik der binnenmarktfinalen Rechtsangleichung untersucht er den regulatorischen Ansatz der Richtlinien, klärt ihr Verhältnis zueinander und bewertet die Kohärenz dieses Regulierungskonzeptes für den Dienstleistungssektor. Er geht schließlich der Frage nach, inwiefern die Richtlinien den Wettbewerb der Rechtsordnungen zu fördern vermögen. Ausgehend vom System des Wettbewerbs der Rechtsordnungen widmet sich der Autor auch dem Phänomen der Inländerdiskriminierung.