Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Kai Rugenstein

    Humor
    Humor in der psychodynamischen Therapie
    Freie Assoziation und gleichschwebende Aufmerksamkeit
    Übertragung
    Das Repetitorium
    Die Sexualität der Psychoanalyse
    • Die Sexualität der Psychoanalyse

      Zur Bedeutung des Sexuellen in Theorie und Behandlungstechnik

      • 81pages
      • 3 heures de lecture
      4,0(3)Évaluer

      Die intersubjektiv ausgerichtete Triebtheorie wird durch die Ideen von Sigmund Freud und Jean Laplanche beleuchtet, wobei die Bedeutung der Übertragung in der psychoanalytischen Praxis hervorgehoben wird. Der Autor zeigt, wie durch eine tiefere Deutung des unbewussten Sexuellen in der Übertragung blockierte Entwicklungsmöglichkeiten bei Patientinnen und Patienten aktiviert werden können. Ein zentraler Aspekt ist die Arbeit mit der Übertragungsliebe, die entscheidend für den therapeutischen Prozess ist.

      Die Sexualität der Psychoanalyse
    • Das Repetitorium

      Lehr- und Lernbuch für die Approbationsprüfung Psychotherapie

      • 464pages
      • 17 heures de lecture

      Die umfassende Vorbereitung auf die Approbationsprüfung wird durch methodische Anleitungen und konkrete Strategien zur Bearbeitung von Klausurfragen unterstützt. Das Repetitorium orientiert sich an den aktuellen Anforderungen des IMPP und bietet eine prägnante Darstellung der relevanten Examensinhalte, ergänzt durch praxisnahe Beispiele. Die vierte, aktualisierte Auflage enthält neue Kapitel zur Systemischen Therapie und Gesprächspsychotherapie sowie hilfreiche Tipps für Prüfungsfälle und mündliche Prüfungen. Zudem berücksichtigt es die Ausbildungsreform und die Änderungen in der ICD-11.

      Das Repetitorium
    • Übertragung

      • 140pages
      • 5 heures de lecture

      Die Untersuchung von Übertragungs- und Gegenübertragungsmodellen steht im Zentrum dieses Werkes, das sich an der intersubjektiven Triebtheorie von Jean Laplanche orientiert. Kai Rugenstein bietet ein modernes Verständnis verschiedener Übertragungsphänomene und verknüpft theoretische Ansätze mit praktischen Aspekten der Behandlungstechnik. Durch die Analyse dieser Konzepte wird ein tieferer Einblick in die Dynamik therapeutischer Beziehungen ermöglicht.

      Übertragung
    • Freie Assoziation und gleichschwebende Aufmerksamkeit

      Arbeiten mit der psychoanalytischen Methode

      »Weniger hilft mehr« lautet das Prinzip der psychoanalytischen Methode. Es empfiehlt Verzicht: Frei assoziierend verzichtet der Patient auf eine Auswahl des Gesagten im Hinblick auf logische, ästhetische oder moralische Normen. Gleichschwebend aufmerksam verzichtet der Therapeut auf theoriegeleitete Hypothesenprüfung, Helfenwollen und Verstehenmüssen. Dadurch etabliert sich eine Form therapeutischer Kommunikation, deren Ziel das Gewährenlassen des Unbewussten ist. Ausgehend von Freud fragt Kai Rugenstein nach Herkunft und Zukunft dieser Methode. Er untersucht ihre Anwendung in der Praxis, ihr theoretisches Fundament, ihren interdisziplinären Bezug und ihre Lernbarkeit. Dabei wird deutlich, wie die Methode der Psychoanalyse beständig davon bedroht ist, den mit ihr erzielten Resultaten zum Opfer zu fallen.

      Freie Assoziation und gleichschwebende Aufmerksamkeit
    • Humor muss nicht in die psychodynamische Therapie eingeführt werden. Er ist immer schon in ihr enthalten. Von Freud ausgehend arbeitet Kai Rugenstein die theoretischen und behandlungstechnischen Charakteristika des spezifisch psychodynamischen Humors heraus und verdeutlicht diese anhand zahlreicher Beispiele. Dabei kommt Humor nicht nur unter diagnostischer Perspektive in den Blick, sondern erweist sich vor allem als empfehlenswerte therapeutische Haltung und wirksame Methode therapeutischen Handelns. Die vertrauten Grundregeln psychoanalytischer Praxis, freie Assoziation und gleichschwebende Aufmerksamkeit, werden durch den psychodynamischen Gebrauch von Humor um die Prinzipien »freie Bisoziation« und »gleichschwebende Schlagfertigkeit« ergänzt: Der Haha-Effekt lustvollen Lächelns und der Aha-Effekt realitätsorientierter Einsicht gehen miteinander Hand in Hand, wenn Humor als eine Weise ungesättigten Deutens dazu genutzt wird, spielerisch auf den Ernst der übertragung hinzuscherzen.

      Humor in der psychodynamischen Therapie
    • Humor

      Die Verflüssigung des Subjekts bei Hippokrates, Jean Paul, Kierkegaard und Freud

      Humor entpuppt sich als eine vergleichsweise ernste Angelegenheit: Es geht nicht darum, über etwas hinweg, sondern auf etwas hin zu scherzen. Dieses Etwas ist das Subjekt des Humoristen. Die Frage, was Humor ist, lässt sich nicht mit einer Inventur dessen beantworten, was lachen macht. Den Ausgangspunkt der vorliegenden Studie bildet stattdessen eine Analyse jener historischen Bruchstellen, an denen der Begriff des Humors aus dem physiologischen System der Vier Säfte in die psychologische Ordnung des Komischen übertritt und damit seine uns vertraute Form gewinnt. Kai Rugenstein beschreibt, wie die hippokratische Lehre von der flüssigen Natur des Menschen im Hintergrund des modernen Humors ihren fortwährenden Einfluss geltend macht. Dazu werden Jean Pauls „Vorschule“, Kierkegaards „Nachschrift“ und Freuds „Der Witz“ sowie „Der Humor“ auf die Frage nach dem Zusammenspiel von Subjekt und Humor hin gelesen.

      Humor