This book explores Vittorio Benussi's research at Graz and Padua, highlighting its historical significance and contemporary relevance in cognitive psychology and science. It examines his contributions to areas like perception, forensic psychology, and emotions, showcasing his originality and experimental skill, proving he was ahead of his time.
Mauro Antonelli Livres






Logical, ontological, and historical contributions on the philosophy of Alexius Meinong
- 188pages
- 7 heures de lecture
The volume collects papers on central aspects of Alexius Meinong’s Gegenstandstheorie (Theory of Objects) and its transformation in contemporary logic, semantics and ontology covering the impact of his views on grasping and representation, the status of nonexistent or inconsistent objects and their incorporation in theories like Noneism and Possible-World-Semantics. In addition it presents studies on Meinong’s notion of probability and on Auguste Fischer, a student and collaborator of Meinong.
Psychologie vom empirischen Standpunkt. Von der Klassifikation psychischer Phänomene
- 528pages
- 19 heures de lecture
Die Entdeckung der Intentionalität psychischer Phänomene bildet den zentralen Beitrag von Franz Brentano zur Philosophie und Psychologie in seinem Werk von 1874. Dieses Buch gilt als wegweisend für die phänomenologische Tradition und die moderne Philosophie des Geistes. Brentano gelingt es, sich im philosophischen Diskurs seiner Zeit zu positionieren und bleibt bis heute eng mit diesem grundlegenden Werk verbunden. Die Analyse der Grundstruktur des Geistes wird somit zu einem entscheidenden Element seiner Theorie.
Der Triestiner Vittorio Benussi (1878-1927), Mitglied der Grazer gegenstandstheoretischen und psychologischen Schule um Alexius Meinong, war einer der bedeutendsten Experimentalpsychologen seiner Zeit. Seine Pionierleistungen auf dem Gebiet der experimentellen Gestaltpsychologie gerieten jedoch bald durch die fortschreitende Durchsetzung der Berliner Schule der Gestalttheorie in Vergessenheit, so dass sein Werk bis heute weitgehend unbekannt geblieben ist. Benussis wissenschaftliche Tatigkeit, die sich durch eine streng experimentelle Vorgangsweise auszeichnet, erweist sich ruckblickend als fruchtbarer Anknupfungspunkt fur die zeitgenossische Kognitionswissenschaft. Dies ermoglicht eine Neubewertung seiner wissenschaftlichen Arbeit und jener aktpsychologischen Tradition, der er angehorte. Benussis Untersuchungen nehmen ihren Ausgangspunkt in der Voraussetzung der Intentionalitat des Psychischen. Seine Arbeiten thematisieren das Problem des subjektiven Eingriffs in die Konstitution der
Das vorliegende Werk ist ein weiteres Zeugnis von Brentanos lebenslanger Auseinandersetzung mit Aristoteles, seinem philosophischen Lehrer par excellence. Auch die literarische Fehde mit dem bedeutenden Berliner Philosophiehistoriker Eduard Zeller (1814–1908) währte Jahrzehnte, ja über den Tod Zellers hinaus. In dieser Kontroverse ging es zunächst um Brentanos These vom Kreatianismus des Aristoteles, in der er Zellers Ansicht, der menschliche nous sei Teil des absoluten Denkens der aristotelischen Gottheit und somit ewig, zurückweist und darzulegen versucht, das der nous poietikos von dieser unmittelbar erschaffen wird und somit nicht präexistieren kann. In dieser Auseinandersetzung kommen aber auch ganz unterschiedliche Ansichten über das Wesen der Philosophie und ihrer Geschichte zum Ausdruck. In den Augen Brentanos war Zellers Vorgehensweise ein verkehrter Historismus, während für ihn selbst die Geschichte der Philosophie nur dann eine Berechtigung hat, wenn sie in den Dienst der sachlichen Forschung tritt.
This volume of Meinong Studies contains papers on the connections between intentionality and nonexistent objects, presenting historical analyses on the background of Meinong’s philosophical position up to the Meinong-Russell-Debate. It also contains systematic studies of fictional characters, of Kripke’s alternative theory of fiction, of the relevance of fictions serving as assumptions in scientific contexts, and more.
Existence, fiction, assumption
- 262pages
- 10 heures de lecture
Meinong-Studies, Vol. 6, contains papers focusing on the connections between intentionality and nonexistent objects, presenting historical analyses on the background of Meinong’s philosophical position up to the Meinong-Russell-Debate. It also contains systematic studies of fictional characters, of Kripke’s alternative theory of fiction, and of the relevance of fictions playing the role of assumptions in scientific contexts. The volume is completed by biographical sketches of Christian von Ehrenfels, founder of Gestalt-theory and Meinong’s close friend, and of Ernst Mally, disciple of Meinong and successor to his chair.