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Thomas Zaugg

    Bundesrat Philipp Etter
    Blochers Schweiz
    • Christoph Blocher zählt zu den einflussreichsten Politikern der Schweiz der vergangenen Jahrzehnte. Doch welche Ideen und Denker prägen ihn selbst? «Blochers Schweiz» erklärt den Aufstieg der nationalkonservativen Bewegung aus der Mitte der alten Landeskultur. Zu Blochers Inspiratoren gehören die geistigen Landesverteidiger, deren Namen heute nahezu vergessen sind: politische Poeten der Aktivdienstgeneration wie Emil Egli, Peter Dürrenmatt, Georg Thürer oder Karl Schmid. Sie gestalteten das Bild einer Schweiz, die sie als Kleinod im Zeitalter der Extreme verstanden. Neu beleuchtet der Autor Facetten, die durch den EWR-Abstimmungskampf 1992 in den Hintergrund traten. In den 1980er-Jahren wendete sich Christoph Blocher mit bibelfester Rhetorik gegen eine als wirklichkeitsfremd empfundene Politik. Er stellte sich gegen Friedensmärsche, das neue Eherecht und forderte «Selbstverleugnung» statt «Selbstverwirklichung». Christoph Blocher: ein konservativer Provokateur, dessen Wurzeln im elterlichen Pfarrhaus und in der Lektüre des Theologen Karl Barth liegen.

      Blochers Schweiz
    • Philipp Etter, von 1934 bis 1959 im Amt, initiierte die Kulturstiftung Pro Helvetia und setzte sich für Rätoromanisch ein. Trotz seiner Beiträge bleibt sein autoritäres Image umstritten. Historiker Thomas Zaugg wertet Etters bisher unbekannten Nachlass aus und beleuchtet seine Persönlichkeit differenziert im historischen Kontext.

      Bundesrat Philipp Etter