Carry On: Elegies
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A chapbook of twenty-five poems on loss, gathering of what isn't gone, and what's changed.
A chapbook of twenty-five poems on loss, gathering of what isn't gone, and what's changed.
Exploring the decline of mechanical connections, this collection presents a series of lyrical moments that create immersive worlds. Each piece is shaped by unique voices, emphasizing a shift toward natural forms and experiences rather than following a traditional narrative structure.
Eine philosophische Anthropologie
Dieser groß angelegte philosophische Versuch einer universalen Welterklärung ist ein Buch außerhalb der Zeit. Es spekuliert auf Anfang und Ende der Menschheit. Aber es unternimmt zugleich eine Analyse der Gegenwart, die sich nicht gegen sie wendet, sondern prekäres kritisches Potenzial entwickelt. Im Zentrum steht das erwählte Volk, Israel, das Gottesvolk, das der Autor in prophetischem Duktus ontologisch zu erklären versucht, indem er ihm eine Analytik von Zeit und Raum zugrunde legt. Er sieht das Gottesvolk als immanente Gegenwart des Ewigen, an dem letztlich auch historische Welterklärungen auszurichten sind. Dabei stellt er sich der großen Herausforderung unserer Zeit, den Säkularismus im Kampf mit Strategien der Selbstermächtigung und Selbstheiligung zu begreifen. Moderne Wissenschaft und Politik als zugleich Folge und Widerspruch des Monotheismus, werden bezogen auf die Notwendigkeit eines Gottesglaubens. Das Buch entwickelt eine umfassende Synthese der Moderne und bietet ein neues Verständnis des Konflikts zwischen einer naturwissenschaftlich und finanztechnisch sich organisierenden Zivilisation und dem kriegerischen, gegen die Moderne gerichteten religiösen Willen.
Der Fortschritt im 21. Jahrhundert wird ein Fortschritt in der Mathematisierung unserer Lebenswelt sein. Aber die weltweit gültige Einheitssprache der Mathematik setzt der Machbarkeit keine Grenze mehr. Mehr noch, sie erlaubt es nicht, nach dem Sinn des Schaffens und des Geschaffenen zu fragen. Das Schicksal des Babylonischen Turmbaus warnte uns vor Einsprachigkeit und Allmacht, welche Wirklichkeit bereiten wir uns nun für das 22. Jahrhundert? Der Mythos von Babel gewinnt neue Aktualität.