Die Geschichte folgt der bemerkenswerten Helene Bandelberg, die 1918 als erste aus ihrer Bergmannssiedlung eine höhere Bildung erreicht und als ReNo-Gehilfin arbeitet. Ihr Streben nach Freiheit und Gerechtigkeit wird jäh unterbrochen, als sie aufgrund einer falschen Behauptung in eine Irrenanstalt eingewiesen wird. Inmitten der Korruption und Machtspiele der NS-Zeit kämpft sie ums Überleben und findet Trost in der Liebe zu dem Psychiater Johannes. Doch das Glück wird überschattet von der schmerzlichen Trennung von ihrem Sohn Felix.
