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Ignaz Bender

    Vierzig Jahre Universität Trier
    Weltordnung
    Erlebtes und Bewegtes - in Hochschule, Europa und Welt
    World order
    • We live in a technologically advanced world where we can travel to the moon and communicate instantly across the globe. Yet, we remain severely underdeveloped in achieving global peace and a rule of law. With 195 sovereign states, we maintain military forces to defend against perceived threats, spending six billion dollars daily on soldiers, arms, and the aftermath of war, including the suffering of countless individuals. Despite the United Nations' promise in 1945 to end war, we have witnessed 200 conflicts since then. The issue lies in the absolute sovereignty of nations and a UN Security Council that allows one member to veto interventions, highlighting humanity's helplessness. We struggle to combat international terrorism, reduce arms production, and address the displacement of millions. Poverty, joblessness, and illiteracy, especially among girls, persist, leaving families in despair. To address these challenges, a global constitutional change is essential. The 195 states must relinquish some sovereignty to create a legitimate world authority, governed by free elections and committed to human rights, rule of law, and solidarity. Achieving this requires the involvement of all national parliaments worldwide.

      World order
    • Wir leben in einer merkwürdigen Welt, in der wir technologisch fortgeschritten sind, aber im Bereich des globalen Friedens und der Menschenrechte stark hinterherhinken. Trotz der Existenz von 195 souveränen Staaten und enormen Ausgaben für Militär und Kriege sind wir nicht in der Lage, Frieden zu sichern oder Terrorismus zu bekämpfen. Die Vereinten Nationen haben seit ihrer Gründung im Jahr 1945 versprochen, die Menschheit von Kriegen zu befreien, doch es gab seither 200 Konflikte. Die absolute Souveränität der Staaten und das Vetorecht eines ständigen Mitglieds im UN-Sicherheitsrat zeigen die Ohnmacht der internationalen Gemeinschaft. Wir kämpfen gegen Terrorismus, Kriege, Armut und Analphabetismus, insbesondere bei Mädchen, und müssen die Hoffnungslosigkeit vieler Familien überwinden. Um echte Veränderungen herbeizuführen, ist ein globaler Verfassungswechsel notwendig. Die Staaten müssen einen Teil ihrer Souveränität aufgeben, um eine Weltautorität zu schaffen, die durch freie Wahlen legitimiert wird und sich den Prinzipien der Menschenrechte, des Rechtsstaats und der Solidarität verpflichtet. Der Weg zu diesem Ziel erfordert das Engagement aller nationalen Parlamente weltweit.

      Weltordnung