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Nanna Heidenreich

    V-Erkennungsdienste, das Kino und die Perspektive der Migration
    Spektakel und Möglichkeitsraum
    Food
    Film als Idee
    Fake Hybrid Sites Palimpsest
    • Boundaries are leaky. Things are identified, multiply, disseminate, and disappear - borders, concepts, tongues, cells, symptoms, objects, values, people, species. They are not the same. They are same. This transdisciplinary anthology looks at productive leakages, compound systems, attachments, infestations, and infatuations. The essays - in words and graphics - navigate between disciplines and practices.

      Fake Hybrid Sites Palimpsest
    • Film als Idee

      Birgit Heins Texte zu Film/Kunst

      • 391pages
      • 14 heures de lecture

      Birgit Hein gehört zu den bedeutendsten zeitgenössischen Filmemacherinnen und prägte nachhaltig Geschichte und Gegenwart des experimentellen Films. Neben ihrer filmischen Arbeit verfasste sie eine Vielzahl kritischer Texte, die entscheidend dazu beitrugen, das in den sechziger und siebziger Jahren noch längst nicht etablierte 'Genre' des Experimentalfilms in das Bewusstsein einer film- und kunstinteressierten Öffentlichkeit zu bringen. Film als Idee – die Texte Birgit Heins, sowohl über ihre eigenen Filme als auch über die anderer, lassen deutlich werden, wie sich ihr künstlerisches Programm konstituiert und sie gleichzeitig ihre 'Idee' von Filmarbeit einer kontinuierlichen Revision unterzieht. Dabei geht es um die Materialität des Filmischen, um die Wandelbarkeit des Materials, aber auch darum, dass der Film sich nicht allein über das Trägermaterial, sondern zugleich über die 'Idee' definiert. Der Band präsentiert eine Auswahl von Birgit Heins wichtigsten Schriften und Interviews und macht viele davon wieder zugänglich. Ergänzt werden die Texte durch Kommentare und einen umfangreichen Bildteil mit zahlreichen unveröffentlichten Fotografien.

      Film als Idee
    • Migration wurde in Deutschland bis vor kurzem als voraussetzungslos verhandelt. Nanna Heidenreich setzt dem die geschichtsbildende Kraft und die Welthaltigkeit von Film entgegen. Sie zeigt: Die juristische Kategorie des »Ausländers« wird zwar hartnäckig als soziale missverstanden, aber das Kino inszeniert nicht einfach die V/Erkennungsdienste des deutschen Ausländerdiskurses. Es zeigt andere Verhandlungen von Geschichte und Geschichten, Genealogien und Geschlecht, Bilderstreiten, Transparenz und Schleier, Säkularisierung, Blut, Sex und Haut - und die stete Neuformatierung durch die Perspektive der Migration.

      V-Erkennungsdienste, das Kino und die Perspektive der Migration