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Melanie Eckerth

    Formen der Diagnose und Förderung
    Übergänge ressourcenorientiert gestalten: Von der KiTa in die Grundschule
    • Der Übergang von der Kindertageseinrichtung (KiTa) in die Grundschule zählt zu den lebens- und bildungsgeschichtlichen Zentralereignissen der Kindheit - und entsprechend groß ist das pädagogische Interesse daran. Der Band konzentriert sich auf die individuellen bzw. kindbezogenen Entwicklungsaufgaben und Schutzfaktoren einer erfolgreichen Übergangsbewältigung. Ausführlich werden Konzepte für die Gestaltung des Übergangs vorgestellt, in deren Mittelpunkt die Kooperation zwischen KiTa, Grundschule, Kindern und Elternhaus steht. Neben der wissenschaftlichen Reflexion, der Diskussion von Forschungsbefunden und empirischen Daten wird vor allem Wert gelegt auf die Präsentation ausgewählter Praxis- und Fallbeispiele sowie auf die Vorstellung zukunftweisender Modellprojekte, etwa im Bereich der Schuleingangsphase.

      Übergänge ressourcenorientiert gestalten: Von der KiTa in die Grundschule
    • Aktuelle Forschungsbefunde weisen auf eine große Heterogenität der LernvorausSetzungen von Kindern im Anfangsunterricht der Grundschule hin. Vor dem Hintergrund, dass die Adaptivität des Unterrichts als ein zentrales Merkmal von Unterrichtsqualität angesehen wird, gehört es demnach zu den Kernaufgaben von pädagogischen Fachkräften, die LernvorausSetzungen ihrer Schülerinnen und Schüler zu diagnostizieren und sie darauf aufbauend in ihrer weiteren Entwicklung individuell zu unterstützen. Bislang liegen allerdings kaum Untersuchungen dazu vor, wie pädagogische Fachkräfte diesen hohen Anforderungen an ihre professionelle Handlungskompetenz begegnen. Die Untersuchung nimmt die Diagnose- und Förderpraxis pädagogischer Fachkräfte im Anfangsunterricht aus verschiedenen Perspektiven näher in den Blick. Hierzu werden sowohl theoretische Hintergründe und bereits vorliegende Forschungsbefunde zum Thema erörtert als auch die Ergebnisse zweier Studien dargelegt, die in das FiS-Projekt („Förderung der Lern- und Bildungsprozesse von Kindern in der Schuleingangsphase“) integriert sind. In Studie I wurde auf quantitativer Ebene die Diagnose- und Förderpraxis von pädagogischen Fachkräften speziell im schriftsprachlichen Anfangsunterricht genauer untersucht, während in der primär qualitativ angelegten Studie II Wochenplanarbeit als ein möglicher Rahmen für die UmSetzung von Diagnose und Förderung fokussiert wurde.

      Formen der Diagnose und Förderung