Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Dietmar Bous

    Portfolio-Arbeit am Berufskolleg: Theorie und Praxis im Unterricht für Mediengestalter
    Betrachtungsweisen der Ästhetik des Schultheaters und die Beziehungen zwischen professionellem und nicht-professionellem Theater
    Alexander Kluges Fernseharbeiten über Katastrophen
    • Die Studienarbeit untersucht die Funktionsweise des Fernsehens und die Rolle von Technikern und Moderatoren in einer Sendezentrale. Sie beschreibt, wie das Medium Fernsehen die Wahrnehmung von Realität beeinflusst, indem es ausgewählte Bilder und Inhalte an die Zuschauer überträgt, ohne dass diese tatsächlich gesehen werden. Die Arbeit analysiert, wie die Darstellung von Wahrheit im Fernsehen konstruiert wird und welche Dynamiken dabei zwischen Sender und Zuschauer entstehen. Der Fokus liegt auf den Mechanismen des Filmrealismus bei Alexander Kluge und dessen Bedeutung für die moderne Medienlandschaft.

      Alexander Kluges Fernseharbeiten über Katastrophen
    • Die Studienarbeit analysiert drei zentrale Texte im Kontext des Schultheaters und beleuchtet spezifische Fragestellungen, die im Seminar behandelt wurden. Der Fokus liegt auf der detaillierten Erörterung der Textinhalte in Bezug auf das Zusammenspiel von Theorie und Praxis im Schultheater. Thesen der Autoren werden nur am Rande berücksichtigt, sodass die Arbeit eine präzise Auseinandersetzung mit den Seminarthemen bietet und die Relevanz der Texte für die pädagogische Praxis herausstellt.

      Betrachtungsweisen der Ästhetik des Schultheaters und die Beziehungen zwischen professionellem und nicht-professionellem Theater
    • Je nach Betriebszugehörigkeit und persönlichem Interesse haben sich zukünftige Mediengestalter unterschiedlich mit der Technik und Theorie von Gestaltung auseinandergesetzt. Die Fähigkeit, Gestaltungsqualität nach Vorstellung des Auftraggebers und weniger nach eigenem Geschmack zu beurteilen, ist daher unterschiedlich stark ausgeprägt. In diesem Zusammenhang ist es dem Autor wichtig, die Schüler für Gestaltungskriterien zu sensibilisieren und sie von der Auffassung zu lösen, es gehe in diesem fachlichen Kontext vornehmlich um den guten Geschmack. Die Lernenden nach ihren subjektiven Geschmackskriterien arbeiten zu lassen ist zunächst einfach, jedoch fehlt den Schülern hierbei die nötige kreative, kritische und selbstständig problementdeckende Auseinandersetzung mit ihrem Vorgehen. Während der Auseinandersetzung mit dem Portfolio-Konzept erscheint dies dem Autor ein geeignetes Hilfsmittel zu sein, mit dem sich die Besonderheiten kreativer Arbeit erlernen und begreifbar nachvollziehen lassen.

      Portfolio-Arbeit am Berufskolleg: Theorie und Praxis im Unterricht für Mediengestalter