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Dustin Lochead

    Welchen Beitrag leisten Mikrokredite zur Armutsbekämpfung? Eine Literaturübersicht
    Freiheit und Demokratie im Denken des Alexis de Tocqueville
    Microfinance - Eine ethische und ökonomische Betrachtung des Commercial Approach
    David Humes Antwort auf das Hobbessche Ordnungsproblem
    Das Verdienstkonzept von David Miller
    Zwischen Ethik und Wettbewerbsvorteil
    • Zwischen Ethik und Wettbewerbsvorteil

      Unternehmerisches Engagement am Beispiel der Unternehmen Trigema und Dove

      Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Frankfurt School of Finance & Management, Veranstaltung: Seminar: Angewandte Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion um die Frage, ob soziales Engagement von Unternehmen lediglich einem Trend folgt löst sich mehr und mehr auf. Fest steht, dass es sich kaum ein Unternehmen noch leisten kann nicht auf irgendeine Art Verantwortung zu übernehmen. Der größte Überwacher ist dabei nicht der Staat geworden, sondern der Konsument, der mehr und mehr Ansprüche stellt. Unabhängig von der intrinsischen Motivation Gutes zu tun gibt es Studien, die zeigen, dass sich ethisches Engagement nicht nur positiv auf das Image und die Kundenzufriedenheit auswirkt. Als Folge werden ebenso Gewinnsteigerungen verzeichnet. Dies deutet darauf hin, dass die Übernahme von Verantwortung für Umwelt, Gesellschaft und Mitarbeiter zu Wettbewerbsvorteilen gegenüber Konkurrenten führen kann. Inwieweit Unternehmen solche Chancen wahrnehmen und inwieweit die Unternehmenskulturen ethisch geprägt sind soll im Folgenden anhand der Unternehmen Trigema und Dove untersucht werden. Hierbei wird insbesondere Dove als Teil des Konzerns Unilever in die Kritik gestellt und erörtert wie sich Konzern- und Unternehmenshandeln gegenüberstehen. Die Frage ob sich Ethik und Gewinnstreben wirklich vereinbaren lassen und welche Chancen und Risiken dabei für Unternehmen und Gesellschaft bestehen soll der theoretische und abschließende Teil dieser Arbeit sein.

      Zwischen Ethik und Wettbewerbsvorteil
    • Die Studienarbeit analysiert David Millers Ansatz zur Begründung von leistungsorientiertem Verdienst als Prinzip der Verteilungsgerechtigkeit. Im Fokus steht die Frage, ob das Konzept des Glücks Millers Argumentation behindert. Zunächst wird Millers Gerechtigkeitstheorie skizziert, gefolgt von einer Untersuchung der Einwände von John Rawls gegen Millers Ansatz. Abschließend wird erörtert, ob Miller in seinem Werk "Markets, State And Community" nachweisen kann, dass der Marktmechanismus ein gerechtes Verteilungsprinzip darstellt.

      Das Verdienstkonzept von David Miller
    • Die Seminararbeit untersucht die Entstehung und Legitimationsmöglichkeiten sozialer Ordnung bei Thomas Hobbes und David Hume. Während Hume oft im Schatten seiner Zeitgenossen steht, wird argumentiert, dass seine Schriften, verteilt über Essays und den dritten Band seines Hauptwerks, tiefere Einsichten bieten, die grundlegende Aspekte moderner Theorien wie Keynesianismus und Spieltheorie vorwegnehmen. Die Arbeit beleuchtet das Hobbessche Ordnungsproblem und analysiert Humes Ansätze zur Lösung dieses Problems, um die Relevanz seiner politischen Philosophie herauszustellen.

      David Humes Antwort auf das Hobbessche Ordnungsproblem
    • Die Seminararbeit untersucht die ökonomischen und ethischen Aspekte von Microfinance, insbesondere das Spannungsverhältnis zwischen ethischen Standards und dem kommerziellen Ansatz. Der Autor, Reinhardt Schmidt, analysiert den Konflikt zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik, um die ethische Dimension von Microfinance und Microcredit zu beleuchten. Zunächst wird das Konzept von Microfinance erklärt, gefolgt von einer kritischen Betrachtung der beiden ethischen Positionen im Kontext des Commercial Approach. Abschließend wird eine umfassende Reflexion über die ethische Vertretbarkeit dieser Ansätze präsentiert.

      Microfinance - Eine ethische und ökonomische Betrachtung des Commercial Approach
    • Die Studienarbeit untersucht die vorherrschenden Ansichten über Freiheit und Demokratie in westlichen Industrienationen. Sie beleuchtet, wie diese Konzepte im alltäglichen Denken interpretiert werden und analysiert die politischen Theorien, die hinter diesen Auffassungen stehen. Dabei wird die Rolle der Frankfurter Schule und deren Einfluss auf das Verständnis von individueller Freiheit und demokratischen Strukturen thematisiert. Die Arbeit bietet eine kritische Auseinandersetzung mit den Ideengeschichten, die diese politischen Konzepte prägen.

      Freiheit und Demokratie im Denken des Alexis de Tocqueville
    • Muhammad Yunus’ Vision einer armutsfreien Welt führte zur Vergabe von Mikrokrediten an mittellose Individuen, die keine sicherheitsfähigen Vermögenswerte besaßen und somit vom formalen Finanzsektor ausgeschlossen waren. Über Jahre hinweg betrachteten Banken die arme Bevölkerung in Entwicklungsländern als „unbankable“ aufgrund mangelnder Kreditwürdigkeit und hoher Kosten. 2006 erhielt Yunus den Friedensnobelpreis, nachdem signifikante Armutsrückgänge bei den Kreditnehmern seiner 1983 gegründeten Bank, Grameen, sowie eine beeindruckende Rückzahlungsquote von 98% festgestellt wurden. Dies geschah kurz nach der Erklärung des Jahres 2005 durch die UN zum Internationalen Jahr des Mikrokredits, da der Kredit als effektives Mittel zur Erreichung der Millenium Development Goals (MDG) angesehen wurde. Mikrokredite wurden weltweit als Schlüssel zur Verbesserung von Beschäftigung, Einkommen, Gesundheit, Bildung und der gesellschaftlichen Stellung von Frauen betrachtet – eine Art „Allzweckwaffe“ im Kampf gegen Armut. Die vorliegende Arbeit untersucht den Beitrag von Mikrokrediten zur Armutsbekämpfung und bietet eine Übersicht über die theoretische sowie empirische Literatur zur armutsreduzierenden Wirksamkeit des Mikrokredits, gegliedert in konzeptionelle und empirische Teile.

      Welchen Beitrag leisten Mikrokredite zur Armutsbekämpfung? Eine Literaturübersicht